Ein Plus an exzel- lenter Grundla- genforschung

Österreichs Grundlagenforschung wächst, und mit ihr die Förderungen des FWF. 2022 stiegen die Investitionen erneut an und liegen nun bei 273 Millionen Euro. Aktuell forschen 4.842 Wissenschaftler:innen mit einer FWF-Finanzierung und liefern mit ihren Entdeckungen die Basis für Fortschritt, Innovation und Wohlstand. 2023 startet mit FWF Distinguished Professor das dritte Programm der Exzellenzinitiative excellent=austria. Für das künftige FWF-Budget 2024 bis 2026 stellt das BMBWF einen Betrag von 1,124 Milliarden Euro bereit.

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Weiss-Forschungspreis: Dem Mikroplastik in der Luft auf der Spur

Der Weiss-Preis, Österreichs höchstdotierter und privat finanzierter Forschungspreis im Bereich der Meteorologie, geht an Bernadett Weinzierl von der Universität Wien. Die über den Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF vergebene Auszeichnung der Weiss-Wissenschaftsstiftung in Höhe von rund 400.000 Euro ermöglicht es der Physikerin, Mikroplastik in der Atmosphäre besser nachzuweisen und zu erforschen.

Wissenschaftsfonds FWF bewilligt herausragende Projekte für 30 Millionen Euro

In der zweiten Kuratoriumssitzung des FWF im Jahr 2023 bewilligte das FWF-Kuratorium bei einem Antragsvolumen von 107,9 Millionen Euro rund 30,4 Millionen Euro. Dies ergibt eine Bewilligungsquote über alle Programme von 28,1 Prozent. Insgesamt reüssierten von 321 Anträgen 102 herausragende Projekte.

FWF erhöht Fördermittel für Personalkosten

Der FWF reagiert auf die Inflation und erhöht für das Jahr 2023 die Fördermittel für die Gehälter in laufenden FWF-Projekten. Forschende erhalten eine Zusatzfinanzierung für Personalkosten sowohl im Ad-personam- als auch im PROFI-Fördermodus. Mit diesem Schritt trägt der FWF dazu bei, inflationäre Einbußen gerade für den Nachwuchsbereich (zwei Drittel aller FWF-geförderten Forschenden sind jünger als 36 Jahre) auszugleichen.