Der Fleischkonsum hat in vielen Ländern seinen Höhepunkt erreicht, in Asien wiederum nähern sich Esskulturen westlichen Standards an. Essen ist ein vielschichtiges und trotz globaler Trends stark kulturell geprägtes Thema, betonten die Ernährungsexpertin Hanni Rützler und die Soziologin Judith Ehlert bei der Veranstaltung AM PULS des Wissenschaftsfonds FWF. Wie wir uns in Zukunft ernähren werden, sagt viel über unsere Werte aus, so ihre These.
Ohne Wasser wäre ein Leben auf der Erde nicht möglich. Wie sich Klimawandel und wachsender Konsum auf unsere wichtigste Ressource auswirken, diskutierten der Gletscherforscher Georg Kaser und der Politikwissenschafter Thomas Bernauer im Rahmen der Veranstaltungsreihe AM PULS des Wissenschaftsfonds FWF.
Der Radikalisierungsprozess hin zum Dschihad beginnt oft früh. Umso wichtiger ist die Rolle der Familie – speziell der Mütter –, um ihre Söhne und Töchter davor zu schützen. Dies gelingt nur, wenn Frauen gestärkt werden und offen über Probleme geredet wird.
Wie essen wir? Eine wichtige Frage, will man verstehen, wie Essstörungen entstehen. Warum viele eine solche entwickeln oder an Adipositas erkranken, diskutierten die Fachärztin für Psychiatrie Christina Tretter und der Psychologe Jens Blechert im Rahmen der Veranstaltungsreihe AM PULS des Wissenschaftsfonds FWF.
Die Bedeutung von Bildern während des Ersten Weltkriegs und ihr Einfluss auf die kollektive Erinnerung wurde bei „Habsburgs letzter Krieg“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe AM PULS des Wissenschaftsfonds FWF diskutiert. Der Historiker Hannes Leidinger und der Fotohistoriker Anton Holzer zeigten Parallelen und Unterschiede auf.