Stefan Hornbostel, Leiter des Instituts für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ, Berlin), präsentierte im Rahmen eines Pressegesprächs die Ergebnisse einer groß angelegten WissenschafterInnenbefragung, die im Jahr 2013 im Auftrag des Wissenschaftsfonds durchgeführt wurde. Die Ergebnisse stellen dem FWF ein gutes Zeugnis aus.
Landeshauptmann Platter präsentierte heute im Rahmen eines Pressegesprächs, mit welchem Förderungspaket das Land Tirol seine Forschungsstrategie ausbauen wird. Zentraler Kooperationspartner dabei wird der Wissenschaftsfonds (FWF) sein.
Der FWF beteiligt sich an einer Bottom-up-Initiative mit dem Titel "Österreich braucht Wissenschaft und Wissenschaft braucht öffentliche Finanzierung".
Wir wollen bewirken, dass die derzeitigen Budgetverhandlungen für die öffentliche Finanzierung von Wissenschaft und Forschung in den nächsten Wochen positiv verlaufen.
Gemeinsam mit internationalen Partnern hat der FWF die Studie "Developing an effective market for open access article processing charges" in Auftrag gegeben.
In seinem Newsletter vom 3. März 2014 hat der FWF angekündigt, dass die Einreichung von Konzepten für Doktoratskollegs (DKs) und Spezialforschungsbereiche (SFBs) für das Jahr 2014 ausgesetzt wird. Der FWF möchte den Sachverhalt näher erläutern.
Dem FWF ist es in einer Kooperation gelungen, mit dem renommierten Wissenschaftsverlag Institute of Physics eine Vereinbarung über den freien Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen (Open Access) zu schliessen.
Dass Österreich bis zum Jahr 2020 in die Gruppe der Innovation Leader Europas vorstoßen soll, ist politischer Konsens. Der FWF steht bereit, einen entscheidenden Beitrag zu leisten, um Österreich in diesen Kreis der innovationsstärksten Länder zu bringen. Die Faktenlage zeigt: ohne starke Grundlagenforschung keine Leadership in Innovation.
FWF-Präsidentin Pascale Ehrenfreund begibt sich gemeinsam mit dem Präsidium und MitarbeiterInnen des Wissenschaftsfonds auf Informationstour durch Österreichs Universitätsstädte. Den Anfang macht heute Montag, den 20. Jänner 2014, ein Besuch an der Technischen Universität und an der Kunstuniversität Graz. Abgeschlossen werden soll die Informationstour gegen Ende des ersten Quartals in Wien.
Der FWF erkennt keine sachlichen Gründe für die Vorwürfe von Herrn Hahn. Die Entscheidungen und Verfahren des FWF können selbstverständlich kritisiert und hinterfragt werden. Inakzeptabel sind allerdings persönliche Angriffe wider besseres Wissen.
FWF-Präsidentin Pascale Ehrenfreund respektiert die Vorbehalte und Kritik an der Neuorganisation der Wissenschaftsagenden und betont gleichzeitig die Chancen, die sich aus dieser neuen Konstellation ergeben.
Einem internationalen Konsortium ist es gelungen nahezu alle bedeutenden Fachzeitschriften der Hochenergiephysik ab 2014 auf OA umzustellen und während einer Jubiläumskonferenz zu 10 Jahre "Berliner Erklaerung" konnte auf Erfolge verwiesen werden.
Mit der Bewilligung von acht neuen Projekten – mehr als je zuvor – und einem Gesamtbewilligungsvolumen von 2,5 Mio. € ermöglicht die fünfte, nunmehr abgeschlossene Ausschreibungsrunde des Programms zur Entwicklung und Erschließung der Künste (PEEK) acht Persönlichkeiten aus "Arts based research" und ihren Teams künstlerische Forschung auf höchstem Niveau.