Im Rahmen der „CEUS – Central European Science Partnership“ können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Österreich, Polen, Slowenien und Tschechien bilaterale und erstmals auch trilaterale Forschungsprojekte beantragen.

Der FWF intensiviert seine Kooperation mit Förderungsorganisationen aus Polen (NCN), Tschechien (GACR) und Slowenien (ARRS). Die bislang bestehenden bilateralen Programme zur Förderung von Joint Projects zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Österreich und den drei Ländern werden im Rahmen der Central European Science Partnership zusammengeführt und weitestgehend vereinheitlicht. Im neuen Kooperationsformat wird es erstmals möglich sein, neben bilateralen auch trilaterale Forschungsprojekte von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den genannten Ländern zu beantragen. Eine weitere Flexibilisierung der Kooperationsmöglichkeiten ergibt sich durch den Wegfall der bislang jährlich durchgeführten bilateralen Ausschreibung mit der tschechischen GACR. Ab sofort können Anträge in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Tschechien jederzeit über den FWF als Lead Agency beantragt werden, so wie bislang auch schon mit Slowenien und Polen. Darüber hinaus wird es einmal jährlich die Möglichkeit geben, bi- oder trilaterale Projekte bei der ARRS (Slowenien) sowie neu auch bei der GACR (Tschechien) und beim NCN (Polen) als Lead Agency zu beantragen. Der FWF trägt mit dieser Flexibilisierung und Ausweitung der Fördermöglichkeiten der bestehenden hohen Nachfrage nach Förderinitiativen mit den Partnerländern in Zentraleuropa Rechnung. Gemeinsam mit der langjährigen Kooperation zwischen den DACH-Ländern und – seit 2019 – mit dem Land Südtirol ergibt sich ein enges Netz an Kooperationen in der europäischen Nachbarschaft.

Für weitere Informationen, siehe hier

Zurück zur Übersicht