Wie lässt sich angesichts extremer Wetterereignisse die Versorgung mit Wasser sicherstellen? Gemeinsam mit 33 Förderorganisationen lädt der FWF Forschende ein, wissenschaftliche Antworten für betroffene Regionen zu finden. © Dan Carlson/Unsplash

Immer mehr Regionen der Welt leiden aufgrund der Klimakrise unter extremen Wetterereignissen. Die Versorgung mit Trinkwasser wird in betroffenen Gebieten zu einem Problem mit weitreichenden Folgen – innovative wissenschaftliche Ansätze, Modelle und Methoden sind gefragt. Daher rufen 34 Förderorganisationen, darunter der Wissenschaftsfonds FWF, Forschende auf, grenzüberschreitende Projekte im Rahmen der europäischen „Water4All“-Initiative einzureichen.

Der Wissenschaftsfonds FWF ist Mitglied der europäischen Partnerschaft Water4All, deren Ziel es ist, im Bereich der Wassersicherheit Wissen zu erweitern, Kapazitäten aufzubauen sowie innovative Lösungen zu initiieren. Es sollen dabei systematische Änderungen und Transformationen im Bereich Wasser angekurbelt werden.

Erster Call startet

Der erste transnationale Call dieser Partnerschaft widmet sich der Entwicklung von Modellen, Lösungsansätzen, Instrumenten und Methoden für das verbesserte Verständnis hydrologischer Prozesse auf unterschiedlichen Skalen im Kontext von Extremereignissen. Der Call wird am 1. September veröffentlicht.

Weitere Informationen finden Sie hier und in Kürze im FWF-Kalender in der Ausschreibungsübersicht.

Es handelt sich um ein 2-stufiges Verfahren:
Einreichfrist Voranträge: 31. September 2022 
Einreichfrist Vollanträge: 20. März 2023

Kontakt:

Kati Huttunen
Bibiana Dernec

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