Laura Nenzi forscht seit 2018 in einem vom Wissenschaftsfonds FWF geförderten Zukunftskolleg an der Schnittstelle von Informatik und Mathematik. Die Stadt Wien ehrt die Wissenschaftlerin der TU Wien für ihre Grundlagenforschung im Bereich „Machine Learning“.
In zwei Wochen wird Finanzminister Gernot Blümel dem Parlament die Budgetpläne der Bundesregierung vorstellen. Neben den Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise werden darin auch die Weichen für Österreichs Investitionen im Bereich der Forschungsförderung, die auch die Grundlagenforschung umfasst, neu gestellt. Forscherinnen und Forscher blicken gespannt auf diese für die Zukunftsfähigkeit des Landes wichtige Wegmarke.
Der Wissenschaftsfonds FWF ist neben weiteren österreichischen Partnern an einem von der EU finanzierten Twinning-Projekt mit Georgien beteiligt. Ziel ist es, den Wissensaustausch und die Zusammenarbeit im Bereich Wissenschaft und Forschung in Georgien zu stärken.
Der Wissenschaftsfonds FWF zählt zu den Unterstützern der internationalen Initiative für offene Abstracts (I4OA). Eine breite Allianz an Verlegern, Forschungsorganisationen und Interessensvertretern wie Wikimedia oder Wellcome Trust setzt sich dafür ein, Abstracts von wissenschaftlichen Publikationen, insbesondere von Zeitschriftenartikeln und Buchkapiteln, uneingeschränkt verfügbar zu machen. Ziel ist es, die Kommunikation im Wissenschaftsbetrieb weiter zu verbessern.
Gemeinsam mit zahlreichen Forschenden und Forschungsorganisationen unterstützt der Wissenschaftsfonds FWF die europaweite Petition „Protect independent research in the EU budget“. Mehr als 23.000 Personen haben sich dem Aufruf, die Finanzierung des ERC zu sichern, bereits angeschlossen.
Wie verlaufen wissenschaftliche Spitzenkarrieren? Oft über Umwege. Im neuen Ö1-Podcast „Versuch und Irrtum“, einer Kooperation mit dem Wissenschaftsfonds FWF, heften sich die Journalistinnen Ruth Hutsteiner und Irmgard Wutscher an die Fersen aufstrebender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ganz Österreich. In acht Episoden erzählen Forschende von ihren verschlungenen Lebens- und Karrierewegen an die Spitze der Wissenschaft.
Mit Jahresende 2020 verlässt Klement Tockner den Wissenschaftsfonds FWF und wird Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Der Wissenschaftsfonds FWF schreibt seine Nachfolge aus.
Doktorandinnen und Doktoranden können in Österreich einen neuen Karriereweg einschlagen: Das Förderungsprogramm doc.funds.connect macht eine gemeinsame Doktoratsausbildung zwischen Fachhochschulen und Universitäten möglich. Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung initiierte Angebot steht gemischten Teams aus beiden Bereichen offen. Der Wissenschaftsfonds FWF startet in Kooperation mit der Christian Doppler Forschungsgesellschaft am 21. September 2020 die erste Ausschreibungsrunde.
Logistische Fragen in Zeiten der Pandemie, der Einfluss des Mund-Nasen-Schutzes auf das Sprachverständnis sowie die Dauer der Immunität nach einer SARS-CoV-2-Exposition werden mit Unterstützung des FWF in den jüngsten Akutprojekten des FWF untersucht. Darüber hinaus wurde das Akut-Förderungsprogramm bis Ende März 2021 verlängert.
Wie setzt man den Rahmen für ein prosperierendes Wissenschaftsökosystem? In der vom Wissenschaftsfonds und dem Wissenschaftsministerium organisierten Breakout-Session „Return on Investment: Excellence & Relevance in Science“ beim diesjährigen Forum Alpbach diskutierte ein hochrangig besetztes, internationales Panel die Erfordernisse einer zukunftsorientierten Forschungslandschaft.
Ein Planetarium to go, Workshops zur gewaltfreien Kommunikation und ein Erlebnispfad in den Tiroler Bergen – insgesamt 34 vom FWF in den letzten Jahren geförderte Initiativen tragen Grundlagenforschung dorthin, wo sie hingehört: in die Köpfe und Herzen von uns allen. Wissenschaft erzählbar, erlebbar und verständlich zu machen – das sind die Ziele des Wissenschaftskommunikationsprogramms des FWF. Die aktuelle Ausschreibung läuft bis 9. September 2020. Erfahren Sie mehr über erfolgreiche Kommunikationsprojekte der letzten Jahre.
Neue Erkenntnisse sind wie Trüffel: schwer zu züchten. Doch der Ruf nach Impact wird immer lauter. Internationale Expertinnen und Experten erörtern bei der Breakout Session des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung und des Wissenschaftsfonds FWF am 28. August vermeintliche Widersprüche zwischen wissenschaftlicher Freiheit und dem Return on Investment. Seien Sie virtuell dabei!
Nie zuvor wurde zu einem Thema so schnell und so viel geforscht wie zum Coronavirus. Um die Datenlage und den Wissensstand weiter zu verbessern, bringt der Wissenschaftsfonds FWF vier neue Forschungsprojekte mit einem Finanzierungsvolumen von 1,5 Millionen Euro auf Schiene. Darunter befindet sich auch ein neues Medikamente-Testverfahren, das gemeinsam mit dem Land Tirol gefördert wird. Erfahren Sie mehr über jene Forschenden, die bei den jüngsten FWF-Akutförderungen reüssieren konnten.
Der FWF ist Partner der Förderinitiative „Pathways to Sustainability“ des Belmont Forums. Die erste Ausschreibung dieses internationalen Fördernetzwerks ermöglicht Forscherinnen und Forschern in Österreich, Mittel für die Dauer von ein bis zwei Jahren zur Bildung internationaler und transdisziplinärer Netzwerke zu beantragen.
Wer Grundlagenforschung betreibt, will Neues entdecken. Für Forschende birgt es auch ein Risiko, in unerforschtes Terrain vorzustoßen. Doch im Erfolgsfall stehen die Chancen gut, einen Innovationssprung auszulösen. Aus diesem Grund unterstützt der Wissenschaftsfonds FWF mit dem 1000-Ideen-Programm gezielt High-Risk-Forschung, um Österreichs Innovationskraft weiter zu steigern. Erfahren Sie mehr über jene Forschenden, die bei der ersten Ausschreibungsrunde reüssieren konnten.