Insgesamt 30 Top-Forscherinnen wurden im Jahr 2012 in die Programme "Hertha Firnberg" und "Elise Richter" aufgenommen – die aktuelle Ausschreibung läuft noch bis 29. Mai 2013.
Für das Jahr 2012 kann der FWF beim Bewilligungsvolumen auf einen neuen Höchststand von 196,4 Mio. Euro verweisen, muss aber gleichzeitig eine weitere Steigerung des Wettbewerbsdrucks vermelden. Weniger als jeder vierte beantragte Euro konnte bewilligt werden. Diese Entwicklung ist dem anhaltend hohen Antragswachstum bei real sinkenden FWF-Budgetzahlen geschuldet.
In Abstimmung mit dem BMWF startet der FWF eine Interessensbekundung für eine dreijährige Anschubfinanzierung zur Etablierung innovativer Open Access Fachzeitschriften in den Geistes- und Sozialwissenschaften
Unter der Schirmherrschaft der Universitätenkonferenz (UNIKO) und des Wissenschaftsfonds (FWF) hat sich das Open Access Netzwerk Austria (OANA) konstituiert.
Mit der Wahl von Dieter Imboden zum Vorsitzenden des FWF-Aufsichtsrats wurde die Bildung des Aufsichtsrates des Wissenschaftsfonds abgeschlossen. Imboden folgt in dieser Funktion Wilhelm Krull, der nach zwei Amtsperioden aus dem Aufsichtsgremium des FWF ausschied. Im Zuge der ersten Sitzung wurde vom neuen Aufsichtsrat der anstehende Ausschreibungsprozess des FWF-Präsidiums in die Wege geleitet.
Gruppen aus Österreich verstärken zwei gesamteuropäische Verbund-Forschungsvorhaben im Rahmen der "Future & Emerging Technologies" Flagship-Initiative der Europäischen Kommission. Sowohl am "Human Brain Project" als auch an "Graphene" sind Grundlagenforscherinnen und Grundlagenforscher aus Österreich beteiligt.