Selbstfahrende Autos werden künftig unseren Alltag prägen. Wo diese technologische Entwicklung am weitesten vorangeschritten ist, warum Europa Aufholbedarf hat und wie sich die Zukunft der Mobilität gestalten wird, darüber haben der Unternehmer Stefan Jenzowsky und der Grundlagenforscher Manfred Tscheligi bei der Veranstaltung AM PULS des Wissenschaftsfonds FWF diskutiert.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters, so lautet eine gängige Meinung. Doch sie ist nur eine Wahrheit von mehreren, wie aktuelle Forschungen zu dem Thema zeigen. Was Schönheit ausmacht, warum sie uns guttut und wann sie zum Problem werden kann, darüber haben der Psychologe Helmut Leder von der Universität Wien und der plastische Chirurg Artur Worseg bei der Veranstaltung AM PULS des Wissenschaftsfonds FWF diskutiert.
Auf der Bühne des MAK Wien nahmen der Historiker Philipp Ther und der Biologe Michael Wagner unter dem Applaus von 450 Gästen die Wittgenstein-Preise am 17. Juni 2019 entgegen.
Wird die moderne Gentechnik bald Mammuts wiederauferstehen lassen? Können sich in Zukunft Eltern ihren Nachwuchs nach Wunsch designen? Was können künstlich modifizierte Bakterien? Wie ist der Stand der Wissenschaft jenseits medialer Hypes tatsächlich und wird auch kommen, was technisch möglich ist? Darüber diskutierten der Biologe und Gründer von „Biofaction“ Markus Schmidt sowie der Molekularbiologe und Experte für den Zusammenhang von Technikentwicklung und gesellschaftlicher Wahrnehmung Helge Torgensen bei der Veranstaltung AM PULS des Wissenschaftsfonds FWF. Ihr Fazit: Es braucht eine internationale Debatte und ein Bekenntnis der globalen Gemeinschaft.
In feierlichem Rahmen wurden am 8. März 2019, dem internationalen Frauentag, 51 herausragende Wissenschaftlerinnen ausgezeichnet. Generalsekretär Martin Netzer vom BMBWF und FWF-Präsident Klement Tockner haben Urkunden an die Firnberg-, Richter- und Richter-PEEK-Stelleninhaberinnen verliehen.
Der demografische Wandel erfordert einen neuen Umgang mit Demenz. Wie dieser gelingen kann, diskutierten die Künstlerin und Forscherin Ruth Mateus-Berr und die Leiterin des Vereins „Alzheimer Austria“, Antonia Croy bei der Veranstaltung AM PULS des Wissenschaftsfonds FWF. Sowohl Betroffene als auch Angehörige würden mehr individuelle Unterstützung benötigen, so die beiden Expertinnen.