Der Physiker Ferenc Krausz hat neuartige Methoden zur Erzeugung extrem kurzer Lichtblitze entwickelt, um mit ihnen Elektronen auf die Spur zu kommen. Für diese Forschung wurde er 2023 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Zurücklehnen will sich der ungarisch-österreichische Wissenschaftler aber nicht, denn seine Lichtblitze sind nicht nur ein neues Fenster in den Mikrokosmos, sie könnten bald auch die Medizin auf den Kopf stellen, wie er im Interview mit scilog erklärt.
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Der Informatiker Atakan Aral erforscht, wie mikroskopische Schadstoffe in Flüssen mithilfe künstlicher Intelligenz effizienter und nachhaltiger überwacht werden können. Dafür entwickelt er neue Methoden, die für Anwendungen von KI unter schwierigen Bedingungen wegweisend sind. Wie sein Projekt zum nachhaltigen Gewässerschutz beitragen kann, erklärt der Informatiker anlässlich des Internationalen Weltwassertags im Interview.
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Weltweit leiden rund 55 Millionen Menschen an Demenz. Die Künstlerin Ruth Mateus-Berr hat sich Zum Ziel gesetzt, Bewusstsein für die gesellschaftlichen Herausforderungen im Umgang mit Demenzerkrankten zu entwickeln. Im Projekt DEMEDARTS setzt sie neue Denkansätze um und entwickelt innovatives Design mit dem Anspruch, Funktionalität mit Lust und Freude zu verbinden. In das Projekt sind Jugendliche ebenso eingebunden wie von Demenz Betroffene und ihre Angehörigen. Die spielerischen Lösungen schaffen nicht nur Empathie und Awareness, sie bieten auch praktische Hilfen, um Demenzerkrankte zu unterstützen.
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Ein länderübergreifendes Forschungsteam untersucht, welche Appelle für ressourcenschonendes Verhalten bei Urlaubsgästen Wirkung zeigen. In Hotels der gehobenen Mittelklasse wurden an der Küste Sloweniens unterschiedliche Ansätze im Buffetbetrieb getestet, damit weniger Essen weggeworfen werden muss. Dabei helfen kleine Belohnungen, so das Ergebnis.
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Eingebettet zwischen schroffen Felswänden sind die Eismassen von Gletschern ein höchst unwirtlicher Lebensraum. Dennoch tummeln sich in ihrem Schmelzwasser Mückenlarven, genauer: die Vorstufen der Zuckmücken. Ein Forschungsprojekt in den Ötztaler Alpen macht sich das Vorkommen der Tierchen zunutze, um Rückschlüsse auf das Ökosystem und dessen Gefährdung durch den Klimawandel zu ziehen.
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Wirtschaftliche Prozesse könne man nicht losgelöst von den gesellschaftlichen Erwartungshaltungen gegenüber Mann und Frau betrachten, sagt Alyssa Schneebaum. In ihren Studien zeigt die Ökonomin etwa, wie ungleich Vermögen innerhalb von Partnerschaften verteilt ist und wie die Institution Ehe diese Ungleichheiten noch vertiefen kann.
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