Vulgäres, Tiefes und Obszönes. Dafür ist Oksana Havryliv die Expertin schlechthin. Die gebürtige Ukrainerin und Germanistin erforscht seit Jahrzehnten, wie, wann und warum wir schimpfen. Dabei hat sie nicht weniger als 20 Funktionen von verbaler Aggression ausgemacht. So viel vorweg: Dampf ablassen macht durchaus Sinn. Im besten Fall sind wir uns danach wieder ein Stück nähergekommen. Lesen Sie mehr im aktuellen scilog-Porträt.
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Alle Lebewesen brauchen Stickstoff, um zu überleben. Diesen aufzunehmen, ist aber nicht so einfach. Pflanzen können ihn beispielsweise als Salze von Ammoniak aufnehmen, weshalb diese ein zentraler Bestandteil von Dünger sind. Bisher wird Ammoniak überwiegend auf Basis von fossilen Rohstoffen und nicht erneuerbarer Energie hergestellt, doch der Elektrochemiker Alexander Opitz und sein Team entwickeln eine nachhaltige Alternative dazu.
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Jean-Loup Rault will herausfinden, wie sich positive Interaktionen mit Menschen auf Schweine auswirken. Dafür scannt der Tierschutzforscher ihre Gehirne auch im Magnetresonanztomografen. Erste Ergebnisse zeigen: Durch Streicheln und andere positive Handlungen könnte sich sogar verändern, wie Schweine Gefühle verarbeiten.
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Säugetiere kümmern sich instinktiv um ihren Nachwuchs. Doch jede sechste Mutter kämpft nach der Geburt mit einer Wochenbettdepression. Ein Wiener Forschungsteam hat nun einen neuen Schaltkreis im Gehirn von Mäusen entdeckt, der das Fürsorgeverhalten durch Lernprozesse stärkt. Die Ergebnisse bieten möglicherweise auch beim Menschen Ansatzpunkte gegen postpartale Störungen.
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Schuhe und Hosen wachsen dreidimensional aus einer Nährlösung. Ein Roboter flickt das Loch in der Jacke, zusätzlich wird sie mit Anleitung der Designerin modisch gepimpt und beides kostet nur ein paar Euro. Mit neuem Prozessdenken und innovativen Technologien will ein Linzer Forschungsteam aus den Bereichen Fashion and Technology, Creative Robotics und Biomechatronik die Wende zu einer nachhaltigen Modeindustrie anstoßen.
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Als Informant:innen tschechoslowakischer Nachrichtendienste kamen in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg Personen mit unterschiedlichen Motiven zum Einsatz. Eine Grazer Forschungsgruppe verfolgt deren geheime Aktivitäten, Netzwerke und Personen durch eine Zusammenschau verschiedener Quellen. Diese stammen aus Archiven in Ost und West, also Tschechien, den USA, England und Österreich.
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