Großaufnahme von Hundepfoten
Zukünftig werden auch Tierpatienten in das Programm Klinische Forschung eingeschlossen. © Unsplash/Marii Siia

Um den integrativen One-Health-Ansatz stärker zu unterstützen, weitet der FWF den Zugang zum Programm Klinische Forschung für Projekte aus der Tiermedizin aus. Mit der Erweiterung des Programms steht nun auch den Kliniker:innen aus dem veterinärmedizinischen Bereich ein passendes Förderangebot zur Verfügung.

Die Ausweitung des Programms soll die Qualität der Forschung in diesem Fach weiter erhöhen und neue Impulse schaffen, transdisziplinäre Ideen gemeinsam mit der Humanmedizin zu entwickeln und umzusetzen. Damit ist eine vermehrte Zusammenarbeit zwischen den humanmedizinischen Universitäten und der Veterinärmedizinischen Universität Wien möglich. Ziel ist es, das Potenzial im Bereich der klinischen Forschung weiter auszuschöpfen und Fragen zur Gesundheit von Mensch und Tier sowie relevante Umweltfaktoren und deren Wechselwirkungen zu beleuchten. Die Erweiterung des Programms schafft neue Impulse, Ideen gemeinsam mit der Humanmedizin zu entwickeln und umzusetzen.

Weitere Informationen zum Programm Klinische Forschung

Gefördert werden Projekte auf dem Gebiet der klinischen Forschung in der Human- und Tiermedizin. Das Programm bietet Wissenschaftler:innen die Möglichkeit, unabhängig von kommerziellen Interessen klinische Studien durchzuführen. Die teilnehmenden Studien müssen menschliche oder tierische Patient:innen und/oder gesunde Proband:innen oder Tiere involvieren und auf den Gewinn wissenschaftlicher Erkenntnisse und Einsichten zur Verbesserung der klinischen Praxis oder der Optimierung von diagnostischen und therapeutischen Verfahren abzielen.

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