Spezialforschungsbereiche

Zielgruppe

Das Förderangebot richtet sich an fünf bis fünfzehn international herausragende Forscher:innen aller Wissenschaftsdisziplinen, insbesondere auch der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften, an österreichischen Forschungsstätten.

Förderziele

Zentrale Zielsetzung ist die Schaffung von Forschungsnetzwerken nach internationalem Maßstab durch autonome Schwerpunktbildung an einem, unter bestimmten Bedingungen an mehreren Universitätsstandorten.

Es sollen außerordentlich leistungsfähige, eng vernetzte Forschungseinheiten zur Bearbeitung von in der Regel multi-/interdisziplinären, langfristig angelegten, aufwendigen Forschungsthemen aufgebaut werden.

Förderdauer und Förderhöhe

• Förderdauer: 48 Monate, gegebenenfalls zweite Förderperiode nach Zwischenbegutachtung (in Summe 96 Monate)
• Förderhöhe: etwa 1 Mio. €/Jahr

Voraussetzungen

• Konsortium von fünf bis fünfzehn wissenschaftlich tätigen Personen mit einer nach FWF-Standards hochkarätigen Forschungsleistung
• Anteil des unterrepräsentierten Geschlechts im Konsortium von 30 Prozent wird angestrebt, wobei die Zusammensetzung des Konsortiums als entscheidungsrelevantes Kriterium im Rahmen des Begutachtungsverfahrens definiert ist
• Mindestens 50 Prozent der Forscher:innen müssen an einem Forschungsstandort (wie in den Antragsrichtlinien definiert) verortet sein
• Bereits vorhandenes Forschungspotenzial
• Für weitere Details siehe Antragrichtlinien

Vergabe

• Entscheidung durch das FWF-Kuratorium auf Grundlage einer internationalen Begutachtung
• Entscheidung über Konzeptantrag im Frühjahr des Folgejahres der Einreichung
• Bei positiver Entscheidung erfolgt Einladung zum Vollantrag
• Förderentscheidung über Vollantrag in der Regel in der letzten Kuratoriumssitzung desselben Jahres nach einem Hearing mit internationalen Gutachter:innen

Fördergeber

Österreichischer Wissenschaftsfonds FWF (finanziert mit Mitteln des Fonds Zukunft Österreich)