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Der ontologische und normative Status von Gruppen

The Ontological and Normative Status of Groups

Lars Moen (ORCID: 0000-0002-6052-9948)
  • Grant-DOI 10.55776/ESP447
  • Förderprogramm ESPRIT
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.07.2023
  • Projektende 30.06.2026
  • Bewilligungssumme 316.037 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Philosophie, Ethik, Religion (90%); Wirtschaftswissenschaften (10%)

Keywords

    Corporate responsibility, Group agency, Individualism, Institutions, Judgment aggregation, Strategic behaviour

Abstract

Was meinen wir, wenn wir sagen, dass eine Gruppe, wie ein Unternehmen oder eine Sportmannschaft, etwas tut? Für viele Philosoph*innen sind bestimmte Gruppen mehr als nur Ansammlungen von Individuen, denn sie haben ihre eigenen Überzeugungen und Ziele, die sie erreichen wollen. Andere hingegen verstehen das Verhalten von Gruppen im Hinblick auf die Überzeugungen und Motivationen der Gruppenmitglieder. Diese Debatte ist angesichts der bedeutenden Rolle, die viele Gruppen in einer Gesellschaft spielen, wichtig. Wenn zum Beispiel die Gesetzgebung ein Gesetz verabschiedet oder zwei große Unternehmen fusionieren, sind viele Menschen davon betroffen. Dies wirft wichtige moralische Fragen auf, insbesondere danach, wer für die Handlungen einer Gruppe verantwortlich ist. Ist ein Unternehmen für eine Umweltkatastrophe verantwortlich, oder sollten wir Einzelpersonen innerhalb des Unternehmens zur Verantwortung ziehen? Im Rahmen des Projekts wird ein Verständnis von Gruppen entwickelt, wonach Einzelne in Reaktion auf das erwartete Verhalten anderer Gruppenmitglieder handeln. Dies ist eine individualistische Sichtweise von Gruppen, die jedoch ernst nimmt, dass Menschen je nach ihrem "sozialen Umfeld" unterschiedlich denken und handeln. Gruppen handeln womöglich nicht auf der Grundlage der individuellen Urteile ihrer Mitglieder. Ziel dieses Projekts ist es jedoch zu zeigen, wie wir dennoch Gruppenentscheidungen und -handlungen daran erklären können, wie Individuen ihre Ziele innerhalb ihrer Umgebung verfolgen. Wie sich Menschen verhalten wie sie z. B. eine Meinung äußern hängt in der Regel davon ab, welche Reaktion sie von anderen erwarten und wie dies zu kollektivem Handeln beiträgt. Gruppenverhalten lässt sich also auf individuelles Verhalten zurückführen, allerdings in einer Weise, die berücksichtigt, dass das Verhalten der Individuen durch ihr Umfeld geprägt wird. Diese Darstellung von Gruppenverhalten führt zu der Betrachtung moralischer Fragen, insbesondere im Hinblick auf die Verantwortung für die Folgen der Handlungen von Gruppen. Wenn Gruppen Entscheidungen, die nicht das Urteil ihrer Mitglieder widerspiegeln, treffen und danach handeln können, könnten wir zu dem Schluss gelangen, dass die Gruppenmitglieder das Verhalten ihrer Gruppe nicht kontrollieren und die Gruppe daher selbst verantwortlich ist. Wenn wir jedoch anerkennen, dass Individuen unter Berücksichtigung dessen, wie ihre Handlungen mit den Handlungen anderer zusammenhängen, handeln können und sollten, erkennen wir, dass die moralischen Pflichten Einzelner davon abhängen, wie ihr Handeln zu einer kollektiven Handlung beiträgt. Dies gibt uns die Möglichkeit, Einzelne für das Verhalten der Gruppe verantwortlich zu machen. Wenn also ein Unternehmen etwas moralisch Inakzeptables tut, sollten wir versuchen, die Verantwortung auf Individuen zu übertragen, die das Unternehmen von diesem Verhalten hätten abhalten sollen.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Keith Dowding, Australian National University - Australien
  • Christian List, Ludwig Maximilians-Universität München - Deutschland
  • Zofia Stemplowska, University of Oxford - Großbritannien
  • Phillipe Pettit, Princeton University - Vereinigte Staaten von Amerika

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