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Mycoplasma agalactiae Vpmas in der Erreger-Wirt-Interaktion

Mycoplasma agalactiae Vpmas in host-pathogen interaction

Christine Citti (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/P14725
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 15.10.2000
  • Projektende 15.10.2003
  • Bewilligungssumme 265.654 €
  • Projekt-Website
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Biologie (60%); Veterinärmedizin (40%)

Keywords

    MYCOPLASMA AGALACTIAE, VARIABLE SURFACE PROTEINS, HOST PATHOGEN INTERACTIONS, CONTAGIOUS AGALACTIA, DNA REARRANGEMENTS, RECOMBINASE

Abstract

Forschungsprojekt P 14725Mycoplasma agalactiae Vpmas in der Erreger-Wirt-InteraktionChristine CITTI09.10.2000 Das Genus Mycoplasma besteht aus über 100 Arten-, von denen eine große Anzahl als pathogene Bakterien beschrieben und als klassische Erreger von Infektionskrankheiten bei Mensch und Tier bekannt sind. Von den Erregern der Mykoplasmosen bei kleinen Wiederkäuern besitzt Mycoplasma agalactiae als Erreger der Kontagiösen Agalaktie der Schafe und Ziegen die größte Bedeutung. Diese Erkrankung gilt in der Veterinärmedizin als eine der wichtigsten durch Mykoplasmen hervorgerufenen Krankheiten, die durch Mastitis, Septikämie, Arthritis, Keratokonjunktivitis und sporadisch vorkommende Genitalerkrankungen charakterisiert ist. Aufgrund des Fehlens von effektiven Antibiotika, Vakzinen und kommerziell erhältlichen sensitiven serodiagnostischen Tests, sind die ökonomischen Verluste, die durch M. agalactiae in Milch- und Zuchttierbeständen hervorgerufen werden, ein großes Problem in vielen Ländern weltweit. Bis heute sind die Pathogenitätsfaktoren von M. agalacdiae, die für die Kolonisierung und Wirtsschädigung verantwortlich sind, nicht bekannt. Kürzlich konnte bei M. agalactiae eine Genfamilie aus verschiedenen Einzelkopie-Genen identifiziert werden, die in isogenen Populationen infolge von hochfrequenten DNA-Umlagerungen der Phasenvariation in der Expression prominenter Oberflächenproteine (Vpmas) unterliegen. Das Vorhandensein eines solchen genetischen Systems in einem Mikrooganismus, der nur mit einem minimalen Genom ausgestattet ist, unterstreicht die Bedeutung der Genprodukte und läßt die Frage nach ihrer pathogenetischen Funktion aufkommen. Während die molekulargenetischen und biochemischen Besonderheiten ähnlicher Systeme der Phasenvariation multipier Oberflächenproteine bei einigen anderen Mykoplasmenarten teilweise im Detail analysiert worden sind, ist über ihre Bedeutung und Funktion im Wirtsorganismus nur wenig bekannt. Auch wenn die schnelle Änderung ihrer Obertlichenstrukturen den zellwandlosen Mykoplasmen offensichtlich ein Unterlaufen der Immunabwehr im Wirt ermöglicht, ist ihre genaue Rolle in der Erreger-Wirt-Interaktion und in der Erregeradaptierung in den verschiedenen komplexen Nischen des Wirtes im Zuge einer Infektion noch unverstanden. Das Ziel dieses Projektes ist die Aufklärung des genetischen Mechanismus, der der intraklonalen Variabilität der Vpma-Oberflächenproteine von M. agalactiae zugrundeliegt, sowie die Ermittlung der pathogenetischen Bedeutung der Vpmas in der Erreger-Wirt-Interaktion. Das Vorliegen von sechs klonierten vpma-Genen läßt Strategien zu, um (i) Vpma-spezifische serologische Reagentien für die Identifizierung individueller Vpmas herzustellen, (ii) den genauen genetischen Mechanismus der vpma-Phasenvariation zu definieren, der eine ortsspezifische Rekombinase zur Erzeugung von DNA-Umlagerungen involviert, (iii) die In-vivo-Bedeutung der Vpma-Oszillation in Infektionsexperimenten mit isogenen Vpma-Expressionsvarianten zu erfassen, (iv) die Rolle der Vpmas in der Reduktion der Milchproduktion experimentell infizierter Tiere zu ermitteln, und (v) diehumorale Immunantwort des Wirtes während einer Infektion zu charakterisieren. Diese Untersuchungen lassen- nicht nur eine Vertiefung des Grundlagenwissens über die molekulafe Basis der Pathögenitätsmechanismen von M. agalactiae erwarten, sondern auch einen wesentlichen Beitrag auf dem Weg zur Entwicklung effektiver serologischer Tests für den Einsatz in der Diagnostik und Epidemlologe sowie gezielter Interventions- und Präventionsstrategien.

Forschungsstätte(n)
  • Veterinärmedizinische Universität Wien - 100%
Nationale Projektbeteiligte
  • Renate Rosengarten, Veterinärmedizinische Universität Wien , assoziierte:r Forschungspartner:in

Research Output

  • 136 Zitationen
  • 3 Publikationen
Publikationen
  • 2008
    Titel Phase-locked mutants of Mycoplasma agalactiae: defining the molecular switch of high-frequency Vpma antigenic variation
    DOI 10.1111/j.1365-2958.2007.06103.x
    Typ Journal Article
    Autor Chopra-Dewasthaly R
    Journal Molecular Microbiology
    Seiten 1196-1210
    Link Publikation
  • 2002
    Titel Surface Diversity in Mycoplasma agalactiae Is Driven by Site-Specific DNA Inversions within the vpma Multigene Locus
    DOI 10.1128/jb.184.21.5987-5998.2002
    Typ Journal Article
    Autor Glew M
    Journal Journal of Bacteriology
    Seiten 5987-5998
    Link Publikation
  • 2005
    Titel First steps towards the genetic manipulation of Mycoplasma agalactiae and Mycoplasma bovis using the transposon Tn4001mod
    DOI 10.1016/j.ijmm.2004.09.010
    Typ Journal Article
    Autor Chopra-Dewasthaly R
    Journal International Journal of Medical Microbiology
    Seiten 447-453
    Link Publikation

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