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Wörterbuch der Lehnwörter im Midrasch Genesis Rabba

A Dictionary of Loanwords in the Midrash Genesis Rabbah

Susanne Plietzsch (ORCID: 0000-0003-3045-7354)
  • Grant-DOI 10.55776/P30785
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.04.2018
  • Projektende 30.09.2022
  • Bewilligungssumme 283.731 €
  • Projekt-Website
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Sprach- und Literaturwissenschaften (100%)

Keywords

    Judaic studies, Digital humanities, Rabbinic literature, Language Contact, Semitic linguistics, Greek linguistics

Abstract Endbericht

Das Projekt erforscht die hauptsächlich griechischen Lehnwörter im Midrasch Genesis Rabba (GenR). Gegenstand des Projekts ist die Erstellung eines Wörterbuchs dieser Lehnwörter, sowohl digital als auch in Buchformat. Damit soll ein Instrument für weiterführende kulturelle und sprachliche Analysen zur Verfügung gestellt werden, das nicht nur für das Studium der rabbinischen Literatur von Nutzen sein soll, sondern darüber hinaus die Erforschung der Interaktionen der jüdischen Textüberlieferung mit anderen Kulturen der griechisch-römischen Spätantike. GenR ist der früheste rabbinische Kommentar zum Buch Genesis, der im 5. Jh. u.Z. im römischen Palästina endredigiert wurde. Es handelt sich dabei um den ältesten aggadischen (narrativen) Midrasch. GenR ist als fortlaufende Auslegung des Buches Genesis (mit wenigen Auslassungen) aufgebaut und entwickelt aus dem biblischen Text zentrale Konzepte des rabbinischen Denkens. Darüber hinaus ist GenR das erste Midraschwerk, das nach der Christianisierung des Römischen Reiches kompiliert wurde. Es stellt einen wichtigen Ausgangspunkt für die Erforschung der Verweise der rabbinischen Literatur in ihren römischen Kontext dar. Mehr als andere rabbinische Quellentexte ist GenR durch einen häufigen Gebrauch griechischer Lehnwörter sowie von Konzepten und Metaphern aus der griechisch-römischen Kultur gekennzeichnet. Es enthält zahlreiche, vor allem griechische und lateinische Fremdwörter, die durch das Griechische übermittelt wurden (etwa 400 types), in deren Untersuchung das Hauptziel des Projekts besteht. Die griechischen Lehnwörter, die über 2000 Lexeme betragen und aus verschiedenen Dialekten stammen, stellen die größte Gruppe der nicht-indigenen Wörter dar, nicht nur in GenR, sondern im gesamten hebräisch-aramäischen Wortschatz. Die Transliterationen griechischer Wörter in der rabbinischen Literatur liefern nicht nur Evidenz für kulturelle und sprachliche Kontakte zwischen Hebräisch/Aramäisch und Griechisch, sondern stellen die wichtigste sekundäre Evidenz des hellenistischen Griechisch dar, neben entsprechenden Primärquellen wie z.B. das Neue Testament. Sein innovatives theologisches Vorgehen, seine Stellung im Korpus der rabbinischen Literatur, seine einzigartige Auseinandersetzung mit der griechisch-römischen und christlichen kulturellen Kontext machen den Midrasch Genesis Rabba zu einer idealen Grundlage für die Erforschung der kulturellen und sprachlichen Interaktionen des rabbinischen Denkens wie auch des jüdischen Alltagslebens mit anderen Traditionen der Spätantike. Unter Berücksichtigung neuerer Forschungsergebnisse stellt das Projekt eine Ergänzung und Erweiterung der rabbinischen Lexikographie dar. Aufgrund der damit verbundenen interdisziplinären Anforderungen ist dieses Desiderat bisher noch nicht umgesetzt worden.

Dem Projektteam von The Dictionary of Loanwords in the Midrash Genesis Rabbah (DLGenR) ist es gelungen, die Hauptziele des Forschungsvorhabens zu erfüllen, nämlich die Erstellung eines digital born, korpusbasierten und frei zugänglichen Wörterbuchs, das nach den Spezifikationen der Basiskodierung TEI Lex-0 für elektronische Wörterbücher kodiert ist und einen großen Teil der Krauss`schen Wortliste (griechische und lateinische Lehnwörter in Talmud, Midrasch und Targum aus den Jahren 1898-9) abdeckt. Auf der Grundlage der Projektergebnisse konnte das Team zeigen, wie sich neuere Entwicklungen in der theoretischen und historischen Linguistik (Sprachkontakt, historische Soziolinguistik und Dialektologie) sowie neue Ansätze und Kodierungen in der digitalen Lexikographie (TEI Lex- 0) auf die Erstellung einer aktuellen Version des oft kritisierten, aber in seiner Art immer noch einzigartigen Wörterbuchs von Samuel Krauss auswirken können: Die Überarbeitung des im DLGenR enthaltenen linguistischen Materials in Verbindung mit den Möglichkeiten digitaler Werkzeuge könnte zu vielversprechenden neuen Ergebnissen für Forschungsbereiche auch jenseits der Judaistik führen, insbesondere für die Untersuchung der diatopischen und diaphasischen Variation in der Diachronie des Griechischen, aber auch für andere historische Sprachen im Allgemeinen. Es ist zu betonen, dass das Wörterbuch von Krauss immer noch das einzige Fachwörterbuch ist, das die sprachlichen Belege für die vorwiegend griechischen, aber auch lateinischen Lehnwörter in dem umfangreichen Korpus der rabbinischen Literatur erfasst. Zwar sind seither große Fortschritte erzielt worden, aber das Desiderat eines "Neuen Krauss" ist nach wie vor unerfüllt. Aus den Forschungsergebnissen des DLG enR-Projekts kann außerdem ein aktueller Überblick über die Adaptionsphänomene griechischer Entlehnungen im Aramäischen gewonnen werden, da sich die Hauptreferenzen zu diesem Thema bis jetzt auf die wenigen Beispiele beschränkten, die Dalmans monumentaler Grammatik des jüdisch-palästinensischen Aramäischen aus dem Jahr 1905 (1894) anführt. Das Projekt wurde am Zentrum für jüdische Kulturgeschichte der Universität Salzburg und am Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage (ACDH-CH) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien für den Zeitraum 2018-2022 durchgeführt. Die Zielsprache des Wörterbuchs ist Englisch und der wichtigste lexikografische Editor ist der VLE (Viennese Lexicographic Editor, https://www.oeaw.ac.at/acdhools/vle>.).

Forschungsstätte(n)
  • Universität Salzburg - 76%
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften - 24%
Nationale Projektbeteiligte
  • Karlheinz Mörth, Österreichische Akademie der Wissenschaften , assoziierte:r Forschungspartner:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Dagmar Börner-Klein, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf - Deutschland

Research Output

  • 1 Publikationen
Publikationen
  • 2021
    Titel Exploring Etymology and Language Contact Through Digital Lexicographical Encoding: The Dictionary of Loanwords in the Midrash Genesis Rabbah (DLGenR)
    DOI 10.1553/dlgenr_loanwords
    Typ Conference Proceeding Abstract
    Seiten 1-18
    Link Publikation

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