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Keltische Götternamen in Inschriften der Germania Superior

Celtic Divine Names in the Inscriptions of Germania Superior

Wolfgang Spickermann (ORCID: 0000-0002-0467-3910)
  • Grant-DOI 10.55776/P34422
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.05.2021
  • Projektende 31.07.2024
  • Bewilligungssumme 394.683 €
  • Projekt-Website
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Geschichte, Archäologie (75%); Philosophie, Ethik, Religion (25%)

Keywords

    Ancient History, Roman History, Roman Epigraphy, History of Religions, Roman Religion, Celtic Religion

Abstract Endbericht

Aus dem Norden und Westen des Imperium Romanum sind eine Vielzahl von keltischen Götternamen bekannt. Sie sind bis auf wenige Ausnahmen nur in römischen Inschriften bezeugt. Die Aufarbeitung dieser Quellen stellt aus verschiedenen Gründen einen besonders lohnenden Untersuchungsgegenstand dar. Das beginnt damit, dass die darin genannten Götternamen in vielen Fällen einer breiteren Öffentlichkeit völlig unbekannt sind, obwohl sie als ein wesentlicher Aspekt der europäischen Religionsgeschichte gelten müssen. Aber auch das Fachpublikum kann bislang noch nicht auf eine vollständige Gesamtdarstellung dieser Götternamen zurückgreifen. Von großem Interesse sind die untersuchten Quellen darüber hinaus auch deshalb, weil in ihnen ein Verschmelzen von religiösen Elementen verschiedener Kulturen zu beobachten ist. Einerseits ist das Aufstellen von Weihinschriften eine religiöse Praxis, die aus dem Inneren des Imperium Romanum in seine Provinzen gelangt. Andererseits werden mit ihnen nun aber Götter verehrt, die keltische und auch keltisch-römische Namen tragen. Damit trägt das Projekt auf historischer Ebene zu dem breiten Themenkomplex bei, der sich mit dem kulturellen Austausch beim Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen befasst. In Fortsetzung des FWF-Projekts Die keltischen Götternamen in den Inschriften der römischen Provinz Germania Inferior. Eine Fallstudie zu Religion im Kontext von Kulturkontakt und Kulturtransfer (P 29274-G25) wird nun mit dem linksrheinischen Militärgebiet der römischen Provinz GermaniaSuperiorein geographischer Raumaufgearbeitet, der eine ähnliche Bevölkerungsstruktur aufweist. Somit kann eine Überprüfung, Vertiefung und Erweiterung der bisherigen Ergebnisse in Angriff genommen werden. Das beantragte Projekt ist darüber hinaus ein selbständiger Teilbereich des von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ins Leben gerufenen interdisziplinären Forschungsunternehmens F.E.R.C.AN. (FONTES EPIGRAPHICI RELIGIONUM CELTICARUM ANTIQUARUM), das die vollständige Sammlung, Neuedition und Auswertung sämtlicher inschriftlich belegter Zeugnisse keltischer Götternamen zum Ziel hat. Die Projektarbeit wird sich in zwei Teilbereiche gliedern. Der erste Teilbereich besteht in der Zusammenstellung und Neuedition aller relevanten Inschriften, die im www frei verfügbar gemacht wird. Der zweite Teilbereich wird gedruckt vorgelegt. Er wird zum einen eine detaillierte Gesamtdarstellung jedes einzelnen keltischsprachigen Götternamen des Untersuchungsgebiets vorlegen. Zum anderen wird ein Analyseteil die Gesamtheit dieser keltischen Götternamen auswerten und sich dabei insbesondere mit soziokulturellen und mentalitätsgeschichtlichen Aspekten von Religion in Kulturkontaktzonen befassen.

Das Projekt "Die keltischen Götternamen in den lateinischen Inschriften im linksrheinischen Militärgebiet der Germania Superior. Religiöse Erscheinungsformen in einer Kulturkontaktzone" erfasst in einer digitalen Edition römische Weihinschriften mit keltischen Götternamen aus dem nördlichem Raum der römischen Provinz Germania Superior (grob Koblenz bis Freiburg im Breisgau in Nord-Süd und von Bad Bad Bertrich bis Aschaffenburg bzw. Saverne (FR) bis Schorndorf (GER) in der breitesten West-Ostausdehnung). Bei dieser Edition werden die in den Inschriften enthaltenen Votivformulare und Götternamen aus sprachwissenschaftlicher, epigraphisch-historischer und ikonographischer Sicht untersucht und klassifiziert. Die angewendete Methodik wurde im Vorgängerprojekt "Die keltischen Götternamen in den Inschriften der römischen Provinz Germania Inferior. Eine Fallstudie zu Religion im Kontext von Kulturkontakt und Kulturtransfer." entwickelt und weiter verfeinert. Beide Projekte stehen inhaltlich in Beziehung zum Corpus F.E.R.C.A.N. (Fontes epigraphici religionum Celticarum antiquarum), welches das Ziel verfolgt in den einzelnen Provinzen des römischen Reiches, all jene Votivinschriften zu edieren, deren Götternamen einen möglichen keltischsprachigen Hintergrund haben und so Aussagen über die Entwicklung und Bedeutung der Kombination von keltischen und römischen Götterbezeichnungen zu gewinnen. Das wichtigste Ergebnis war, dass die dokumentierte Verehrung der mit keltischen Namen auftretenden Gottheiten, in zutiefst römischer Gestalt vollzogen wurde: die Inschriften wurden in lateinischer Sprache, mit römischen Weiheformeln, von Personen mit zumindest latinisierten Namen gesetzt. Damit ist die alte These, dass sich in der Verehrung von Gottheiten mit keltischen Götternamen Reste der alten keltischen Religion erhalten hätten, weitgehend als widerlegt anzusehen. Die insgesamt 589 Einzelbeiträge dieser beiden Projekte sind für die Öffentlichkeit zugänglich auf der Datenbank "Die keltischen Götternamen der germanischen Provinzen" publiziert und können außerdem per pdf-Warenkorb in Auswahl heruntergeladen werden. Damit stellen diese Datenbank nicht nur erstmalig eine ausführlich kommentierte Edition aller entsprechenden Inschriften aus dem Untersuchungsgebieten dar, sie ist auch hinsichtlich verschiedener Schlagwörter durchsuchbar. So kann man z.B. alle Inschriften finden, die im Zusammenhang mit der Stiftung eines Schreins oder Standbildes, oder von Soldaten verschiedener Rangstufen gesetzt wurden. Dies ermöglicht es Personen mit konkreten Fragestellungen rasch die für sie relevanten Inschriften zu finden. Nach den Erfahrungen bei der Vorbereitung der Daten für die Onlinepublikation im Germania Inferior-Projekt, wurde gemeinsam mit dem Zentrum für Informationsmodellierung eine Eingabemaske für die Datenerfassung sowie leichtere Übertragung der Daten in ein Webseitenformat kreiert. Das Ergebnis ist die Anpassung des Patrimonium-Editors, der von der Universität von Bordeaux für die Erfassung epigraphischen Materials geschaffen wurde, an die Bedürfnisse des Projektes durch das Uni Graz start-up DH-Craft. Durch den Einsatz dieser webbasierten Eingabemaske bei der Aufnahme der Daten nimmt das Projekt eine Pionierrolle in der Suche nach effizienten Methoden zur Erstellung und Bearbeitung einer wissenschaftlichen epigraphsichen Datenbank ein.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Graz - 100%
Nationale Projektbeteiligte
  • Manfred Hainzmann, nationale:r Kooperationspartner:in
  • Peter Scherrer, nationale:r Kooperationspartner:in
  • Ursula Gärtner, Universität Graz , nationale:r Kooperationspartner:in
  • Reinhold Wedenig, Österreichische Akademie der Wissenschaften , nationale:r Kooperationspartner:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Marietta Horster, Johannes Gutenberg-Universität Mainz - Deutschland
  • Jörg Rüpke, Universität Erfurt - Deutschland
  • Christoph Schäfer, Universität Trier - Deutschland
  • Raimund Karl, Prifysgol Bangor University - Großbritannien
  • Eckhard Wirbelauer, Université de Strasbourg - Schweiz
  • Patrizia De Bernardo Stempel, University of the Basque Country - Spanien

Research Output

  • 1 Zitationen
  • 8 Publikationen
  • 1 Datasets & Models
  • 2 Wissenschaftliche Auszeichnungen
Publikationen
  • 2024
    Titel Soldiers from Lower Germany as Worshipers of Gallo-Roman Gods
    DOI 10.4467/20800909el.24.001.19151
    Typ Journal Article
    Autor Spickermann W
    Journal ELECTRUM
    Seiten 13-28
    Link Publikation
  • 2024
    Titel Workflow to work with the PATRIMONIVM-Editor
    Typ Other
    Autor Kumpitsch W.
    Link Publikation
  • 2024
    Titel Customizing the PATRIMONIVM-Editor
    Typ Other
    Autor Kumpitsch W.
    Link Publikation
  • 2024
    Titel Die niedergermanischen Deae Domesticae und ihre Verbreitung
    DOI 10.13173/9783447121293.515
    Typ Book Chapter
    Autor Spickermann W
    Verlag Harrassowitz Publishing House
    Seiten 515-526
  • 2024
    Titel Die Soldatengattin in der Öffentlichkeit. Weihungen von Frauen und Ehepaaren aus dem Umfeld des römischen Heeres in Gallien und Germanien
    DOI 10.1515/9783111428963-013
    Typ Book Chapter
    Autor Spickermann W
    Verlag De Gruyter
    Seiten 209-234
  • 2025
    Titel My Name is Your Name: Anthroponyms as Divine Attributes in the Greco-Roman World
    Typ Book
    Autor Gasparini Valentino
    Verlag De Gruyter
  • 2021
    Titel Hercules Magusanus
    DOI 10.1515/9783110716580-005
    Typ Book Chapter
    Autor Petermandl W
    Verlag De Gruyter
    Seiten 81-96
  • 0
    Titel Mercurius Tourenus or Toutenus - an epigraphical reassessment; In: Mythologie celtique / Celtic Mythology - 1
    Typ Book Chapter
    Autor Kumpitsch W.
    Verlag Lingva
Datasets & Models
  • 2024 Link
    Titel Die keltischen Götternamen der germanischen Provinzen
    Typ Database/Collection of data
    Öffentlich zugänglich
    Link Link
Wissenschaftliche Auszeichnungen
  • 2023
    Titel Coniunx optima. Zeugnisse ziviler Lebenswelten in Rätien und Noricum auf Grab- und Weihemonumenten
    Typ Personally asked as a key note speaker to a conference
    Bekanntheitsgrad Regional (any country)
  • 2023
    Titel Lateinische Inschriften im Lapidarium Eggenberg
    Typ Personally asked as a key note speaker to a conference
    Bekanntheitsgrad Regional (any country)

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