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Materielle Narratologie - Rhythmus und Stimme

Material Narratology - Rhythm and Voice

Rabea Sarah Kohnen (ORCID: 0000-0001-9623-5047)
  • Grant-DOI 10.55776/P35761
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.10.2022
  • Projektende 30.09.2026
  • Bewilligungssumme 389.602 €
  • Projekt-Website
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Geschichte, Archäologie (15%); Philosophie, Ethik, Religion (5%); Sprach- und Literaturwissenschaften (80%)

Keywords

    Vorau manuscript 276, Narrativity, Polyphony, 12th century, Medieval German Literature, Material Narratology

Abstract

Jeder Text hat neben seinem sprachlichen Sinn auch eine eigene Visualität: ein Brief sieht anders aus als eine Zeitung, ein Roman anders als eine Fahrkarte. An der jeweils gewählten Seitenaufteilung, der Schriftart, der Verwendung von Farben und Freiräumen kann man ablesen, wie ein Text verstanden werden will. Dies gilt in besonderem Maß auch für individuell mit der Hand abgeschriebene Texte aus dem Mittelalter. Eine für die deutschsprachige Literatur des 12. Jahrhunderts besonders bedeutende Handschrift liegt unter der Signatur 276 im Stift Vorau in der Steiermark. Viele literarische Werke aus dieser Zeit sind uns heute nur bekannt, weil sie in diesem Band enthalten sind. Neben einer deutschsprachigen und einer lateinischen Chronik (Kaiserchronik und Gesta Friderici) enthält die Handschrift eine ganze Reihe von Erzählungen, die auf biblische Stoffe zurückgehen, sowie Dichtungen, die Inhalte des christlichen Glaubens systematisch behandeln. In der Forschung wurde diese sogenannte Vorauer Sammelhandschrift daher zumeist als ein Versuch gesehen, Heils- und Weltgeschichte entlang der Reihe bedeutender Herrscher miteinander zu vermitteln. Wir fragen jetzt in mehrfacher Hinsicht danach, was einem solchen Verständnis entgegensteht. Dabei interessieren wir uns zum einen für die Darstellung von Zeitlichkeit. Wir fragen unter der Kategorie Rhythmus danach, wie die natürliche Reihenfolge der Abläufe durch die Anordnung der Texte in der Handschrift gestört wird, wie über verschiedene Texte hinweg auf die gleichen Ereignisse Bezug genommen wird, welche Rolle den nicht-erzählenden Werken zukommt und wie sich insgesamt Erzählen und andere Formen der Kommunikation (Darstellen, Beten, Erklären) verhalten. Unser Ziel ist, das Bild der Handschrift als einer Heils- und Weltgeschichte zu bereichern und zu erweitern. Zum anderen interessieren wir uns für die Kategorie der Stimme und fragen danach, ob es in den jeweiligen Texten einen primären Sprecher oder eine primäre Sprecherin gibt, was man über diese erfährt, wie sie sich zu den sprechenden Figuren verhält und wie verschiedene Sprechinstanzen unterschiedliche Perspektiven auf die gleichen Gegenstände eröffnen können. Unser zweites Ziel ist, der Vorstellung einer geschlossenen Erzählung in der Handschrift eine Untersuchung ihrer Komplexität erzeugenden Vielstimmigkeit entgegen zu setzen. In beiden Bereichen, Rhythmus wie Stimme wird untersucht, wie die Handschrift durch Formen der Seitenaufteilung, der Setzung von Umbrüchen und Initialen, der späteren Hinzufügung von Inhaltsangaben, Überschriften und Korrekturen Wechsel zwischen erzählenden und nicht-erzählenden Passagen sowie zwischen verschiedenen Sprechern und Sprecherinnen markiert. Wenn wir eine Verbindung zwischen der Materialität und Visualität der Handschrift auf der einen und der erzählerischen wie inhaltlichen Faktur der Texte auf der anderen Seite herstellen, wagen wir ein methodisches Experiment. Diese Kombination von materialphilologischen und narratologischen Fragen verspricht auch über das hier untersuchten Beispiel hinaus ein neuer Ansatz für die Untersuchung mittelalterlicher (Sammel-)Handschriften zu sein.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%
Nationale Projektbeteiligte
  • Stefan Reiter, Sonstige Forschungs- oder Entwicklungseinrichtungen , nationale:r Kooperationspartner:in

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Georg-Coch-Platz 2
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