Herausforderungen und Zielsetzung bei der NS-Aufarbeitung von Berufsständen

Buchpräsentation und Diskussion

 

Mit der Veröffentlichung der Studie "Behördlich autorisiert. Staatlich beeidet. Im Nationalsozialismus verfolgt. Die Geschichte der österreichischen Ingenieurkammern und Ziviltechniker:innen 1860–1957 ließ die Bundeskammer der Ziviltechniker:innen (ZT-Bundeskammer) die für ihren Berufsstand zum Teil problematische Vergangenheit wissenschaftlich beleuchten. Sie steht damit in einer Reihe von anderen Berufsgruppen, die in den letzten Jahren ihre Rolle im Nationalsozialismus kritisch und unabhängig aufarbeiten ließen.

Am 26. Juni 2024 wird es im hdgö um 18.30 präsentiert.

Das Erscheinen des Buches wird zum Anlass für eine Gesprächsrunde genommen, in der aktuelle Fragen der Forschung zu diesem Thema diskutiert werden. Wie ist das Verhältnis von Opfer-/Täter*innengeschichte innerhalb eines Berufsstandes zu bewerten? Wie kann die Geschichte einer Institution individuellen Biografien gegenübergestellt werden? Warum ist es gewinnbringend, die Geschichte von Berufsständen aufzuarbeiten und welche Notwendigkeit ist dafür gegeben?

 

Begrüßung:

Monika Sommer, Direktorin hdgö

Klaus Thürriedl, Vizepräsident der ZT-Bundeskammer

 

Am Podium:

Daniel Fügenschuh, Präsident der ZT-Bundeskammer, Architekt

Ingrid Holzschuh, Kunsthistorikerin und Autorin

Barbara Sauer, Historikerin

Alexandra Wachter, Historikerin und Autorin

 

Moderation:

Markus Fösl, Kulturvermittler (hdgö)

Veranstaltung

Start: 26.06.2024, 18:30

Veranstaltungsart

Präsenz

Ort

Haus der Geschichte Österreich
Neue Hofburg – Heldenplatz
1010 Wien
Österreich
Mezzanin

Angaben zur Veranstaltung

Deutsch
Freier Eintritt
Im Veranstaltungskalender des hdgö
Publikation

Anmeldung

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Kontakt(e)

Johanna Fuchs
johanna.fuchs(at)hdgoe.at
Kommunikation

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