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Edition des Briefwechsels von Paul Tillich (1887-1933)

Edition Paul Tillich´s Correspondence (1887-1933)

Christian Danz (ORCID: 0000-0003-4096-603X)
  • Grant-DOI 10.55776/I4857
  • Förderprogramm Einzelprojekte International
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.02.2021
  • Projektende 30.04.2024
  • Bewilligungssumme 591.570 €
  • Projekt-Website
  • dc

DACH: Österreich - Deutschland - Schweiz

Wissenschaftsdisziplinen

Andere Geisteswissenschaften (60%); Philosophie, Ethik, Religion (40%)

Keywords

    Editionsprojekt, Theologiegeschichte, Geistes- und Kulturgeschichte, Philosophiegeschichte

Abstract Endbericht

In dem vom FWF und der DFG geförderten Internationalen Joint Project wird an der Evangelisch- Theologischen Fakultät der Universität Wien und an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Uni- versität München Paul Tillichs (1886-1965) umfangreiche Korrespondenz aus seiner deutschen Zeit von 1887 bis 1933 in einer Hybridedition in drei Clustern der Forschung zugänglich gemacht: Cluster I: Korrespondenz des jungen Tillich bis zum Beginn des 1. Weltkriegs, Cluster II: Kriegskorrespondenz, Cluster III: Korrespondenz der deutschen Zeit bis zur Emigration. Paul Tillich, der zu den bedeutendsten und einflussreichsten protestantischen Theologen und Religi- onsphilosophen des 20. Jahrhunderts gehört, lehrte nach Studium, Promotion und Habilitation an den Theologischen Fakultäten Berlin und Marburg, der Technische Hochschule Dresden und der Universi- tät Frankfurt am Main. Während der 1920er Jahre pflegte er enge Kontakte mit Ökonomen und Poli- tikwissenschaftlern, Kultur- und Sozialwissenschaftlern und Philosophen. Tillich war einer der ers ten nichtjüdischen Hochschullehrer, die im April 1933 von den Nationalsozialisten beurlaubt wurden. In den USA, in die er im selben Jahr emigrierte, fand er nach anfänglichen Schwierigkeiten eine neue Wirkungsstätte und machte eine beispielhafte Karriere in seiner neuen Heimat. Das Hybrideditionsprojekt behebt ein gravierendes Desiderat der bisherigen Forschung. Bislang exis- tiert keine kritischen Standards genügende Ausgabe seines umfangreichen Briefwechsels. Während von anderen wichtigen Theologen und Philosophen des 20. Jahrhunderts inzwischen deren Korrespon- denzen in kritischen Editionen vorliegen und zu einer unverzichtbaren Quelle für eine Rekonstruktion von deren Denken wurden, ist das bei Tillich nicht der Fall. Erst eine solche Edition macht es möglich, den Werdegang sowie die verzweigten Netzwerke, in denen sich sein Denken formte, wissenschaftlich zu erschließen. Das betrifft neben der Werkgeschichte auch die Biographie, die bislang nur unzu- reichend erforscht ist. Mit der Edition von Tillichs Korrespondenz aus seiner deutschen Zeit leistet das Projekt nicht nur eine grundlegende Vorarbeit für eine geistes- und ideengeschichtliche Erschließung seines Werkes, es rückt auch Aspekte und Zusammenhänge seines Wirkens in das Blickfeld, die bis - lang völlig unberücksichtigt geblieben sind. Dadurch eröffnet es völlig neue Perspektiven auf die Werkgeschichte seines Denkens in den komplexen theologisch-philosophischen und politischen De- battenlagen des 20. Jahrhunderts. Gerade aufgrund der Heterogenität der Wirksamkeit Tillichs, s einer vielfältigen Kontakte in Sozial-, Kultur- und diversen anderen Wissenschaften ist seine Korrespondenz von herausragender Bedeutung für die Erschließung der geistigen und politischen Geschichte des 20. Jahrhunderts.

In dem vom FWF geförderten Projekt wurde die Korrespondenz des protestantischen Theologen und Religionsphilosophen Paul Tillich (1886-1965) aus den Jahren 1887 bis 1933 textkritisch ediert und wissenschaftlich erschlossen. Da bislang keine umfassende Edition von Tillichs umfassenden Briefwechseln vorliegt, leistet das Projekt einen grundlegenden Beitrag zur Erforschung seines Denkens in seiner werkgeschichtlichen Entwicklung bis zu seiner Emigration in die USA im Jahre 1933. Die edierten Korrespondenzen ermöglichen es, seine akademische Ausbildung an Universitäten des Deutschen Kaiserreichs, seine Teilnahme am Ersten Weltkrieg sowie seine vielfältigen Aktivitäten in der Weimarer Republik in einem neuen Licht zu erforschen. Tillichs Korrespondenzen sind nicht nur für die Tillich-Forschung von Interesse, sondern ebenso für die Erforschung von Intellektuellen-Biographien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik. Sie dokumentieren die Deutungskämpfe über die politische und geistesgeschichtliche Einordnung der gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklung im frühen 20. Jahrhundert.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Friedrich Wilhelm Graf, Ludwig-Maximilians-Universität München - Deutschland
  • Werner Schüssler, Universität Trier - Deutschland
  • Erdmann Sturm, Westfälische Wilhelms-Universität - Deutschland

Research Output

  • 1 Zitationen
  • 18 Publikationen
  • 3 Disseminationen
  • 2 Wissenschaftliche Auszeichnungen

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