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Zuverlässige Dichtefunktionaltheorie für Festkörper

Accurate Density-Functional Theory for Solid-State Materials

David Alexander Egger (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/J3608
  • Förderprogramm Erwin Schrödinger
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.08.2014
  • Projektende 31.07.2016
  • Bewilligungssumme 143.440 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Physik, Astronomie (100%)

Keywords

    Density-Functional Theory, Solid-State Physics, Materials Science, Computational Physics, First-Principles Simulation

Abstract Endbericht

Die Entwicklung funktioneller Materialen ist von großer wissenschaftlicher Bedeutung und Taktgeber für Innovationen. Erfolgreiche technologische Anwendungen neuartiger Materialen setzen allerdings ein tiefgreifendes mikroskopisches Verständnis der für Materialen relevanten Prozesse voraus. Quantenmechanische atomistische Simulationen, die solch ein Verständnis auf kleinsten Längenskalen ermöglichen, sind daher Standard der modernen Forschung. Um mit solchen Simulationen zuverlässige Vorhersagen von physikalischen und chemischen Materialeigenschaften zu treffen, sind präzise und gleichzeitig effiziente theoretische Methoden jedoch unverzichtbar. Innerhalb dieses Projekts sollen auf Dichtefunktionaltheorie (DFT) basierende Simulationsmethoden weiterentwickelt werden, um eine zuverlässige Berechnung der elektronischen Eigenschaften komplexer Festkörper zu ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf transition-metal oxides (TMOs) und organic-inorganic halide perovskites (OIHPs), welche für eine Reihe von zukünftigen technologischen Anwendungen in der Photovoltaik und heterogenen Katalyse oder für neuartige Hybdrid-Bauelemente von großer Bedeutung sind. Diese Festkörper sind aber auch hervorragende Testsysteme für eine eingehende Prüfung moderner quantenmechanischer Methoden, da ihre zuverlässige Simulation zahlreiche Herausforderungen mit sich bringt. So wird mit etablierten DFT Näherungen die Energie der Bandlücke oft massiv unterschätzt und die Beschreibung von lokalisierten elektronischen Zuständen dieser Festkörper ist in vielen Fällen fehlerhaft. Im Rahmen dieses Projekts sollen neue DFT Methoden entwickelt werden, die eine zuverlässige theoretische Beschreibung dieser hochinteressanten Materialklassen ermöglichen. Zu diesem Zweck schlage ich vor, so genannte optimally-tuned range- separated hybrid (OT-RSH) Dichtefunktionale weiter zu entwickeln, um die elektronischen Eigenschaften von komplexen Festkörpern zuverlässig berechnen zu können. Diese Dichtefunktionale erfüllen gewisse theoretische Eigenschaften, weshalb sie innerhalb der Methodik konsistent sind. Dadurch lässt sich eine gezielte systemspezifische Beimischung von exakter Austauschwechselwirkung realisieren, wodurch Anregungsprozesse und die elektronische Struktur von Materialien mit großer Genauigkeit berechnet werden können, wie in den vergangenen Jahren eindrucksvoll für endlich große Systeme wie Moleküle und für schwach wechselwirkende Festkörper demonstriert wurde. In diesem Projekt soll diese vielversprechende Simulationsmethode nun so weiterentwickelt werden, dass sie auch für die akkurate Simulation von stark wechselwirkenden Festkörpern geeignet ist. Von den Ergebnissen dieses Projekts erwarte ich mir eine umfassende Weiterentwicklung in der theoretischen Beschreibung von komplexen Festkörpern auf Basis zuverlässiger DFT Methoden. Ich bin aber auch davon überzeugt, dass unsere atomistischen Simulationen der hochaktuellen TMOs und OIHPs das mikroskopische Verständnis der relevanten Prozesse und Eigenschaften dieser faszinierenden Materialien weiter ausbauen werden.

Der stetig wachsende Energiebedarf macht das Erforschen von neuartigen, ressourcenschonenden Energieträgern unumgänglich. Das Ziel der Photovoltaik ist es, möglich effizient und kostenschonend Sonnenergie in elektrische Energie umzuwandeln. Die zentrale Herausforderung weltweiter Forschungsbestrebungen ist dabei die Implementierung von verbesserten halbleitenden Materialien in neuen Solarzellen, was zu einer Trendwende in diesem Bereich führen könnte. Das Hauptziel dieses Projekts war ein grundlegendes Verständnis von Materialen im Bereich der Photovoltaik aufzubauen und damit die entsprechenden Bauelemente wie zum Beispiel Solarzellen zu verbessern. Innerhalb der letzten Jahre wurde in dieser Richtung ein wissenschaftlicher Durchbruch erzielt: So genannte organisch-anorganische Perowskite wurden für Solarzellen entdeckt und haben eine bis dato unerreichte Entwicklung in der Effizienzsteigerung provoziert. Diese Perowskitmaterialien sind auch deshalb von so großem Interesse, weil man sie relativ günstig und einfach herstellen kann. Von rein wissenschaftlicher Seite sind diese Systeme auch extrem interessant, da es immer noch viele Unbekannte gibt und man sich nicht sicher ist, was dem herausragenden technologischenPotential von Perowskitsolarzellen fundamental zu Grunde liegt. Unser Ziel war daher, diese Materialien physikalisch zu untersuchen und damit eventuell das Rezept des Erfolgs von Perowskiten zu entdecken, was uns in der Zukunft dabei helfen könnte, noch bessere Systeme vorzuschlagen. Zu diesem Zweck haben wir Computersimulationen durchgeführt, welche es uns erlauben, Materialien im Detail, auf kleinsten Längenskalen, zu beschreiben. Mit diesen Methoden haben wir sowohl wichtige theoretische Vorhersagen als auch umfassende Charakterisierungen gemeinsam mit experimentellen Partnern vorgenommen. Unsere wohl wichtigsten Erkenntnisse betreffen das Verhalten von Ladungsträgern in diesen Systemen und neue Einsichten in zu diesem Zeitpunkt unverstandene Phänomene, speziell was den Ionentransport und die ungewöhnliche strukturelle Dynamik von Perowskiten betrifft. Ein weiterer wichtiger Aspekt unserer Arbeit war es, die theoretische Beschreibung von Materialien, vor allem von Grenzflächen zwischen Metallen und Halbleitern, zu verbessern. Derartige Grenzflächen sind ein zentrales Element von modernen Bauelementen wie zum Beispiel Solarzellen. Hier konnten wir neue Modelle im Rahmen der Dichtefunktionaltheorie entwickeln, welche eine genauere und gleichzeitig effiziente Beschreibung von physikalischer Observablen dieser wichtigen Systeme ermöglichen.

Forschungsstätte(n)
  • Weizmann Institute of Science - 100%
Nationale Projektbeteiligte
  • Georg Heimel, Montanuniversität Leoben , nationale:r Kooperationspartner:in
  • Norbert Koch, Technische Universität Graz , nationale:r Kooperationspartner:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Stephan Kümmel, Universität Bayreuth - Deutschland
  • Alexandre Tkatchenko, Université du Luxembourg - Luxemburg
  • Tomas Bucko, Comenius University - Slowakei
  • Jeff Neaton, University of California Berkeley - Vereinigte Staaten von Amerika

Research Output

  • 3838 Zitationen
  • 12 Publikationen
Publikationen
  • 2015
    Titel Reliable Energy Level Alignment at Physisorbed Molecule–Metal Interfaces from Density Functional Theory
    DOI 10.1021/nl504863r
    Typ Journal Article
    Autor Egger D
    Journal Nano Letters
    Seiten 2448-2455
    Link Publikation
  • 2017
    Titel Energy level alignment at molecule-metal interfaces from an optimally tuned range-separated hybrid functional
    DOI 10.1063/1.4975321
    Typ Journal Article
    Autor Liu Z
    Journal The Journal of Chemical Physics
    Seiten 092326
    Link Publikation
  • 2016
    Titel Valence and Conduction Band Densities of States of Metal Halide Perovskites: A Combined Experimental–Theoretical Study
    DOI 10.1021/acs.jpclett.6b00946
    Typ Journal Article
    Autor Endres J
    Journal The Journal of Physical Chemistry Letters
    Seiten 2722-2729
    Link Publikation
  • 2016
    Titel Hybrid organic—inorganic perovskites: low-cost semiconductors with intriguing charge-transport properties
    DOI 10.1038/natrevmats.2015.7
    Typ Journal Article
    Autor Brenner T
    Journal Nature Reviews Materials
    Seiten 15007
  • 2016
    Titel Optical phonons in methylammonium lead halide perovskites and implications for charge transport
    DOI 10.1039/c6mh00275g
    Typ Journal Article
    Autor Sendner M
    Journal Materials Horizons
    Seiten 613-620
    Link Publikation
  • 2016
    Titel High Chloride Doping Levels Stabilize the Perovskite Phase of Cesium Lead Iodide
    DOI 10.1021/acs.nanolett.6b00635
    Typ Journal Article
    Autor Dastidar S
    Journal Nano Letters
    Seiten 3563-3570
  • 2016
    Titel Dipole-induced asymmetric conduction in tunneling junctions comprising self-assembled monolayers
    DOI 10.1039/c6ra10471a
    Typ Journal Article
    Autor Kovalchuk A
    Journal RSC Advances
    Seiten 69479-69483
    Link Publikation
  • 2016
    Titel Hybrid Organic–Inorganic Perovskites on the Move
    DOI 10.1021/acs.accounts.5b00540
    Typ Journal Article
    Autor Egger D
    Journal Accounts of Chemical Research
    Seiten 573-581
    Link Publikation
  • 2015
    Titel Perovskite Solar Cells: Do We Know What We Do Not Know?
    DOI 10.1021/jz502726b
    Typ Journal Article
    Autor Egger D
    Journal The Journal of Physical Chemistry Letters
    Seiten 279-282
  • 2015
    Titel Theory of Hydrogen Migration in Organic–Inorganic Halide Perovskites
    DOI 10.1002/anie.201502544
    Typ Journal Article
    Autor Egger D
    Journal Angewandte Chemie International Edition
    Seiten 12437-12441
    Link Publikation
  • 2015
    Titel Are Mobilities in Hybrid Organic–Inorganic Halide Perovskites Actually “High”?
    DOI 10.1021/acs.jpclett.5b02390
    Typ Journal Article
    Autor Brenner T
    Journal The Journal of Physical Chemistry Letters
    Seiten 4754-4757
    Link Publikation
  • 2017
    Titel Local Polar Fluctuations in Lead Halide Perovskite Crystals
    DOI 10.1103/physrevlett.118.136001
    Typ Journal Article
    Autor Yaffe O
    Journal Physical Review Letters
    Seiten 136001
    Link Publikation

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