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Neutralität und Phasen farbsupraleitender Quark Materie

Neutrality and phases of color-superconducting quark matter

Andreas Windisch (ORCID: 0000-0002-5146-8960)
  • Grant-DOI 10.55776/J3800
  • Förderprogramm Erwin Schrödinger
  • Status beendet
  • Projektbeginn 24.11.2015
  • Projektende 23.03.2019
  • Bewilligungssumme 170.110 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Physik, Astronomie (100%)

Keywords

    Colo Superconductivity, QCD at high density and low temperature, Color-Flavor Locked Phase, Inhomogeneous Phases, Non-Perturbative Functional Methods, QCD phase diagram

Abstract Endbericht

Wie sieht Materie aus die zu höchstmöglichen Dichten komprimiert wurde? Welche Eigenschaften hat Materie in diesem Zustand? Die dichteste Materie im beobachtbaren Universum findet man in Neutronensternen. Diese sind massereicher als die Sonne, haben aber nur einen Radius von etwa 12 km. Astrophysiker versuchen durch Neutronensternbeobachtung die Eigenschaften ultradichter Materie zu ergründen. Diese Beobachtungen können mit theoretische Vorhersagen verglichen werden. Dieses Projekt zielt darauf ab, unser theoretisches Verständnis ultradichter Materie zu verbessern und fundiertere Vorhersagen zu liefern. Um die Eigenschaften von Materie bei sehr hohen Dichten zu untersuchen, verwenden wir das `Standard-Modell` der Teilchenphysik, der am besten getesteten Theorie in diesem Feld. Materie ist in diesem Modell aus Quarks und Elektronen aufgebaut. Quarks werden durch die starke Kraft zu Protonen und Neutronen gebunden, die sich wiederum zu Atomekernen zusammenfügen. Geleitet durch die elektromagnetische Kraft finden sich die Elektronen in Wolken um die Kerne ein, so dass Atome entstehen. Bei sehr hohen Dichten existieren jedoch keine Atome mehr. Bei Neutronensterndichten werden die Elektronen in die Kerne gepresst, und die Materie wird zu einer Flüssigkeit aus Protonen und Neutronen. Man spricht von `Nuklearer Materie`. Bei hinreichend grosser Dichte tritt Materie dann in Form einer Quark-Flüssigkeit in Erscheinung, der sogenannten `Quark Materie`, deren Verhalten hauptsächlich von der starken Kraft bestimmt wird. Das Standard Modell beinhaltet eine Theorie der starken Wechselwirkung: Quantenchromodynamik, oder kurz, QCD. Ziel unseres Projektes ist es, die Eigenschaften von Materie bei den höchsten Dichten im Universum, und darüber hinaus, mittels QCD zu untersuchen. Es ist sehr aufwendig die mathematischen Gleichungen zu lösen, in der die Vorhersagen formuliert werden. Basierend auf allgemeinen Argumenten haben vorhergehende Studien gefunden, dass sich Materie bei höchsten Dichten in Phasen arrangiert, die wir auch beim Studium von Materie auf der Erde finden: Supraleiter, Suprafluide, Isolatoren, u.s.f.. Unsere Vorhersagen sollen auf QCD selbst basieren, deren Gültigkeit zur Beschreibung des Verhaltens von Quarks in Teilchenbeschleunigern bestätigt wurde. Insbesondere wollen wir funktionale Integralgleichungen (Dyson-Schwinger Gleichungen) verwenden um mehrere Fragestellungen im Kontext extrem dichter Materie zu untersuchen. Konkret interessieren wir uns für die Rolle von Elektronen in Quark Materie bei höchsten Dichten, die im Moment unklar ist. Weiters interessieren wir uns für mögliche Phasen die man finden könnte, wenn man die Dichte von nuklearer Materie bis hin zu Quark Materie erhöht. Unser Ziel ist es, Vorhersagen über diese Phasen bereitzustellen, die dann, zusammen mit astrophysikalischen Beobachtungen, unser Verständnis von Materie bei extremer Dichte festigen können.

Wie sieht Materie aus die zu höchstmöglichen Dichten komprimiert wurde? Welche Eigenschaften hat Materie in diesem Zustand? Die dichteste Materie im beobachtbaren Universum findet man in Neutronensternen. Diese sind massereicher als die Sonne, haben aber nur einen Radius von etwa 12 km. Astrophysiker versuchen durch Neutronensternbeobachtung die Eigenschaften ultradichter Materie zu ergründen. Diese Beobachtungen können mit theoretischen Vorhersagen verglichen werden. Dieses Projekt zielte darauf ab, unser theoretisches Verständnis ultradichter Materie zu verbessern und fundiertere Vorhersagen zu liefern. Um die Eigenschaften von Materie bei sehr hohen Dichten zu untersuchen, verwenden wir das Standard-Modell der Teilchenphysik, der am besten getesteten Theorie in diesem Feld. Materie ist in diesem Modell aus Quarks und Elektronen aufgebaut. Quarks werden durch die starke Kraft zu Protonen und Neutronen gebunden, die sich wiederum zu Atomkernen zusammenfügen. Geleitet durch die elektromagnetische Kraft finden sich die Elektronen in Wolken um die Kerne ein, so dass Atome entstehen. Bei sehr hohen Dichten existieren jedoch keine Atome mehr. Bei Neutronensterndichten werden die Elektronen in die Kerne gepresst, und die Materie wird zu einer Flüssigkeit aus Protonen und Neutronen. Man spricht von Nuklearer Materie. Bei hinreichend großer Dichte tritt Materie dann in Form einer Quark-Flüssigkeit in Erscheinung, der sogenannten Quark Materie, deren Verhalten hauptsachlich von der starken Kraft bestimmt wird. Das Standard Modell beinhaltet eine Theorie der starken Wechselwirkung: Quantenchromodynamik, oder kurz, QCD. Ziel des Projektes war es, die Eigenschaften von Materie bei den höchsten Dichten im Universum, und darüber hinaus, mittels QCD zu untersuchen. Es ist sehr aufwendig die mathematischen Gleichungen zu lösen, in der die Vorhersagen formuliert werden. Basierend auf allgemeinen Argumenten haben vorhergehende Studien gefunden, dass sich Materie bei höchsten Dichten in Phasen arrangiert, die wir auch beim Studium von Materie auf der Erde finden: Supraleiter, Suprafluide, Isolatoren, u.s.f.. Die Hauptmotivation für die zentrale Fragestellung dieses Projekts war eine Studie, die die Präsenz von Elektronen in farbsupraleitender Quark Materie vorhersagt. Diese Aussage steht im Gegensatz zur etablierten Meinung, wonach dies nicht der Fall sein sollte. Mit Hilfe eines Modelles ist es uns gelungen, Licht in diese Fragestellung zu bringen. Dabei konnten wir nicht nur die Präsenz der Elektronen in dieser Phase bestätigen, sondern auch einen Mechanismus identifizieren, der für dieses Phänomen verantwortlich ist. Diese Hauptaussage des Projektes wurde in einem der besten Physikjournale, in Physical Review Letters, publiziert.

Forschungsstätte(n)
  • Washington University in St. Louis - 100%
Nationale Projektbeteiligte
  • Kai Schwenzer, Universität Graz , nationale:r Kooperationspartner:in

Research Output

  • 96 Zitationen
  • 7 Publikationen
Publikationen
  • 2019
    Titel nEoS: neutron star equation of state from hadron physics alone
    DOI 10.1088/1361-6471/ab2567
    Typ Journal Article
    Autor Oter E
    Journal Journal of Physics G: Nuclear and Particle Physics
    Seiten 084001
    Link Publikation
  • 2016
    Titel Stability of superfluid vortices in dense quark matter
    DOI 10.1103/physrevc.93.045801
    Typ Journal Article
    Autor Alford M
    Journal Physical Review C
    Seiten 045801
    Link Publikation
  • 2018
    Titel Color Superconductivity and Charge Neutrality in Yukawa Theory
    DOI 10.1103/physrevlett.120.082701
    Typ Journal Article
    Autor Alford M
    Journal Physical Review Letters
    Seiten 082701
    Link Publikation
  • 2017
    Titel Dynamics of semi-superfluid fluxtubes in color-flavor locked quark matter
    DOI 10.1051/epjconf/201713709012
    Typ Journal Article
    Autor Alford M
    Journal EPJ Web of Conferences
    Seiten 09012
    Link Publikation
  • 2017
    Titel Analytic properties of the quark propagator from an effective infrared interaction model
    DOI 10.1103/physrevc.95.045204
    Typ Journal Article
    Autor Windisch A
    Journal Physical Review C
    Seiten 045204
    Link Publikation
  • 2016
    Titel Vortex structure in superfluid color-flavor locked quark matter
    DOI 10.1051/epjconf/201612900035
    Typ Journal Article
    Autor Alford M
    Journal EPJ Web of Conferences
    Seiten 00035
    Link Publikation
  • 2017
    Titel The Quark Propagator in the Complex Domain: A Status Report
    DOI 10.5506/aphyspolbsupp.10.983
    Typ Journal Article
    Autor Windisch A
    Journal Acta Physica Polonica B Proceedings Supplement
    Seiten 983
    Link Publikation

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