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Parodontale Therapie und Reduktion der Gefäßinflammation bei Patienten mit pAVK

Periodontal treatment and reduction of vascular inflammation in patients with PAD

Gerald Seinost (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/KLI256
  • Förderprogramm Klinische Forschung
  • Status beendet
  • Projektbeginn 02.01.2013
  • Projektende 01.01.2018
  • Bewilligungssumme 264.059 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Klinische Medizin (90%); Medizinisch-theoretische Wissenschaften, Pharmazie (10%)

Keywords

    Periodontitis, FDG-PET/CT, Inflammation, Cardiovascular biomarker, Peripheral arterial disease, Atherosclerosis

Abstract Endbericht

Wissenschaftlicher Hintergrund: In mehreren Metaanalysen epidemiologischer Daten konnte eine Assoziation zwischen Parodontitis und atherosklerotischen Gefäßerkrankungen wie Myokardinfarkt, Schlaganfall oder periphere arterielle Verschlusskrankheit nachgewiesen werden. In einer eigenen Studie konnten wir zeigen, dass die suffiziente Therapie der Parodontitis zu einer Verbesserung der endothelialen Dysfunktion begleitet von einer signifikanten Reduktion von C-reaktivem Protein in ansonsten gesunden Patienten führt. Trotz der Assoziation zwischen Parodontitis und peripherer arterieller Verschlusskrankheit und trotz des Nachweises von parodontalpathogenen Bakterien in atherosklerotischem Gewebe gibt es bis dato keine randomisierte Studie die ausgerichtet ist, die Hypothese zu testen, ob parodontale Therapie zu einer Reduktion der Gefäßinflammation führt. Hypothese: Die suffiziente Behandlung der Parodontitis führt zu einer Reduktion von kardiovaskulären Biomarker und zu einer Reduktion der Gefäßinflammation im Sinne einer reduzierten F-flourodeoxyglukose (FDG) Aufnahme in atherosklerotischen Plaques von Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit gemessen mittel Ganzkörper-Positronenemissionstomographie (PET). Studiendesign: Konsekutive Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit werden gescreent hinsichtlich Vorliegen einer Parodontitis. Patienten mit aggressiver Parodontitis werden eingeladen an der Studie teilzunehmen und nach Einwilligung randomisiert in einer Gruppe mit parodontaler Therapie und in eine Gruppe mit community dental care. In der Gruppe mit parodontaler Therapie wird eine nicht-chirurgische Parodontaltherapie durchgeführt. Die Patienten der community dental care Gruppe werden aufgefordert nach dem FDG-PET/CT follow up einen niedergelassenen Zahnarzt aufzusuchen. Die FDG-PET/CT wird in der Gruppe mit parodontaler Therapie vor und drei Monate nach Therapie durchgeführt, in der community dental care Gruppe zum Zeitpunkt der Diagnosestellung und drei Monate später. Danach erfolgt die zahnärztliche Weiterbetreuung der community dental care Gruppe im niedergelassenen Bereich. Primärer Endpunkt ist die Reduktion der Gefäßinflammation im Sinne einer reduzierten FDG Aufnahme in die Gefäßwand in der PET/CT. Sekundäre Endpunkte sind die Verbesserung der kardiovaskulären Biomarker, sowie Daten hinsichtlich Compliance, parodonataler und kardiovaskulärer Outcome-Parameter, sowie hinsichtlich unerwünschter Ereignisse. Erwarteter Nutzen: Die Ergebnisse der Studie werden zeigen ob eine parodontale Therapie einen Einfluss auf die Gefäßinflammation hat. Da die Inflammation eine wesentliche Rolle bei der Entstehung, Progression und Rupur von atheroklerotischen Plaques spielt, könnte eine suffiziente parodontale Therapie auch einen Einfluss auf die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität haben.

Der Einfluss von parodontalen Erkrankungen auf Herzinfarkt, Schlaganfall und Durchblutungsstörungen der Beine ist in den letzten Jahren Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen gewesen. Nachdem sowohl parodontale, wie auch Herz- Kreislauferkrankungen häufig sind, wäre ein kausaler Zusammenhang von großer, präventivmedizinischer Bedeutung. Nachdem sowohl die, den Herzkreislauferkrankungen zugrundeliegende Atherosklerose, als auch die Parodontitis durch entzündliche Prozesse bedingt sind, haben wir untersucht, ob die Therapie der Parodontitis die Entzündung in den Gefäßwänden zu reduzieren vermag. Das könnte folglich auch einen Einfluss auf atherosklerotische Erkrankungen haben. Die Hals- und Beingefäße, sowie die Brust- und Bauchschlagader wurden vor und nach parodontaler Behandlung mittels Positronen- Emissionscomputertomographie (PET/CT) untersucht. Durch diese Untersuchung kann eine Entzündung in den Gefäßwänden gut dargestellt und vermessen werden. Von 409 untersuchten Gefäßpatientinnen und -patienten hatte nur ein einziger Patient keinen Hinweis auf eine parodontale Erkrankung. 90 Patientinnen und Patienten wurden schließlich in die kontrollierte Studie eingeschlossen. Die parodontale Therapie wurde teilweise mit und teilweise ohne zusätzliche antibiotische Therapie durchgeführt und hat zu einer deutlichen Besserung der Parodontitis geführt, insbesondere wenn zusätzlich Antibiotika verabreicht wurden. Ein Einfluss auf die Gefäßentzündung zeigte sich jedoch nicht. Auch die im Blut untersuchten Entzündungsparameter und Biomarker wurden durch die Therapie nicht beeinflusst. Die Ergebnisse unserer Studie sind dennoch wichtig für das Management von Patienten mit parodontalen Erkrankungen, da wir nachweisen konnten, dass eine zusätzlich zur mechanischen Therapie durchgeführte Antibiotikatherapie effektiver ist als eine rein mechanische Therapie. Die Bedeutung für Gefäßpatienten ergibt sich daraus, dass in dieser Patientengruppe parodontale Erkrankungen häufig sind und somit eine zahnmedizinische Abklärung sinnvoll ist, um das Zahnfleisch gesund und die Zähne möglichst lange zu erhalten. Hinweise, dass durch die parodontale Therapie auch eine Reduktion der Entzündung in den Gefäßen und damit eventuell eine Reduktion von kardiovaskulären Ereignissen, wie Herzinfarkt und Schlaganfall erreicht werden kann, haben wir nicht gefunden.

Forschungsstätte(n)
  • Medizinische Universität Graz - 100%

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