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Neue Biomarker bei invasiver Candidiasis/Candida Sepsis

Novel Biomarker in Invasive Candidiasis/Candida Sepsis

Robert Krause (ORCID: 0000-0001-6656-3648)
  • Grant-DOI 10.55776/KLI561
  • Förderprogramm Klinische Forschung
  • Status beendet
  • Projektbeginn 05.09.2016
  • Projektende 04.09.2020
  • Bewilligungssumme 315.494 €
  • Projekt-Website
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Gesundheitswissenschaften (33%); Klinische Medizin (33%); Medizinisch-theoretische Wissenschaften, Pharmazie (34%)

Keywords

    Candida, Sepsis, Biomarker, Intensive Care Unit

Abstract Endbericht

Invasive (=tief in den Körper und/oder Blut-/Lymphbahnen reichende) Pilzinfektionen wie invasiveCandidaInfektionen sind gefährlicheKomplikationen beiPatienten mit geschwächter Immunabwehr, treten aber auch bei Patienten auf Intensivstationen auf. Die Überlebensrate von invasiven Candida Infektionen ist mit der frühen Einleitung einer gegen Pilzewirksamen antimikrobiellen Therapieverbunden (15%Streberate am Therapieeinleitungstag 0 bezogen auf den Tag der Abnahme einer später Candida positiven Blutkultur verglichen mit 41% für Patienten mit 72 Stunden verzögerter Therapieeinleitung). Bis heute ist keine Labormethode oder klinische Entscheidungshilfe für die Vorhersage einer invasiven Candida Infektion und frühzeitigeren Einleitung einer gegen Pilze wirksamen antimikrobiellen Therapie vorhanden. Derzeit übersehen Kultur-basierte Methoden (z.B. Blutkulturen) bis zu 50% der Fälle von invasiven Candida Infektionen. Gegen Pilze wirksame antimikrobielle Therapien werden daher oft ohne klaren Nachweis einer Pilzinfektion durchgeführt. Dieser Therapieansatz führt jedoch nicht zu einer verbesserten Überlebensrate, ist aber mit einem erhöhten Druck zur Entwicklung von Resistenz (Unempflindlichkeit) gegenüber antimikrobiellen Pilzmedikamenten, möglichem Risiko von unerwünschten Arzneinebenwirkungen, und gesteigerten Kosten verbunden (Ausgaben für antimikrobielle Pilzmedikamente erreichen derzeit die Hälfte aller Ausgaben für antimikrobielle Medikamente in großen Krankenhäusern). Das Ziel unserer Studie ist biologische Marker für die Vorhersage von invasiven Candida Infektionen bei Patienten auf Intensivstationen zu finden, aktuelle Nachteile von derzeitigen Nachweismethoden für invasive Candida Infektionen zu bewältigen und so zwischen invasiver Candida Kolonisation und Infektion zu unterscheiden. Wir werden Patienten mit tatsächlichen invasiven Pilzinfektionen und Patienten mit Candida Kolonisationen untersuchen und mit Patienten mit invasiven bakteriellen Infektionen und gesunden Kontrollen vergleichen. Bei diesen Patientengruppen werden wir unterschiedliche Biomarker in Flüssigkeiten oder Geweben von Patienten und auch von Pilzen untersuchen. Diese Biomarker sollen später eine Zuordnung von Patienten mit Risiko für Pilzinfektionen zu Patienten mit tatsächlicher Pilzinfektion oder ohne tatsächliche Pilzinfektion erlauben. Unsere Studie soll dazu beitragen, Patienten auf Intensivstationen mit Risiko für Pilzinfektionen besser einschätzen und Pilzinfektionen besser diagnostizieren zu können. In der klinischen Routine wird die zuverlässige Differenzierung zwischen Pilzinfektion und kolonisation zu zielgerichteterer antimikrobieller Therapie gegen Pilze führen, mit verstärktem Therapiebeginn bei Nachweis von tatsächlichen Pilzinfektionen und Reduktion von unnötigen antimikrobiellen Therapien gegen Pilze und Kostenreduktionen bei Pilzkolonisationen.

Invasive (=tief in den Körper und/oder Blut-/Lymphbahnen reichende) Pilzinfektionen wie invasive Candida Infektionen sind gefährliche Komplikationen bei Patienten mit geschwächter Immunabwehr, treten aber auch bei Patienten auf Intensivstationen auf. Die Überlebensrate von invasiven Candida Infektionen ist mit der frühen Einleitung einer gegen Pilze wirksamen antimikrobiellen Therapie verbunden (15% Streberate am Therapieeinleitungstag 0 bezogen auf den Tag der Abnahme einer später Candida positiven Blutkultur verglichen mit 41% für Patienten mit 72 Stunden verzögerter Therapieeinleitung). Bis heute ist keine Labormethode oder klinische Entscheidungshilfe für die Vorhersage einer invasiven Candida Infektion und frühzeitigeren Einleitung einer gegen Pilze wirksamen antimikrobiellen Therapie vorhanden. Das Ziel unserer Studie war es biologische Marker für die Vorhersage von invasiven Candida Infektionen bei Patienten auf Intensivstationen zu finden, aktuelle Nachteile von derzeitigen Nachweismethoden für invasive Candida Infektionen zu bewältigen und so zwischen invasiver Candida Kolonisation und Infektion zu unterscheiden. Es wurden Patienten mit tatsächlichen invasiven Pilzinfektionen und Patienten mit Candida Kolonisationen untersuchen und mit Patienten mit invasiven bakteriellen Infektionen und gesunden Kontrollen vergleichen. Bei diesen Patientengruppen wurden unterschiedliche Biomarker in Flüssigkeiten oder Geweben von Patienten und auch von Pilzen untersuchen. Wir konnten zeigen, dass 1. auf der Intensivstation künstlich beatmete Patienten innerhalb von wenigen Tagen im Magen-Darmtrakt und der Lunge mit Sproßpilzen besiedelt sind und der Verlust der bakteriellen Mikrobenvielfalt mit der Länge des Intensivaufenthalts und der Verabreichung von Antibiotika zusammenhängt 2.der für den Nachweis von Pilzinfektionen nachweisbare Pilzbestandteil Beta-D-Glukan bei Patienten mit Bauchoperationen, die ein besonders Risiko für Pilzinfektionen haben, alleine durch die Bauchoperation bis zu 5 Tage danach erhöht ist und bei solchen Patienten nicht für die Diagnose von invasiven Pilzinfektionen verwendet werden kann 3.T2Candida, ein molekularbiologischer Test, als zusätzliche Labormethode für den Nachweis von Pilzinfektionen geeignet ist, aber Blutkulturen wegen der geringeren Sensitivität nicht ersetzen kann 4.Interleukin 17, ein Botenstoff für Abwehrzellen, eine Infektion im Blutstrom anzeigt, aber nicht zwischen Infektion durch Bakterien oder Pilze unterscheiden kann 5.TGF beta, ein anderer Botenstoff für Abwehrzellen, bei Patienten mit Pilzinfektionen im Vergleich zu Patienten mit bakteriellen Infektionen erhöht war 6.Mittel qPCR spezielle Teile der im Blut vorhandenen zirkulären DNA nachgewiesen und damit eine Blutstrominfektion angezeigt werden kann, aber hinsichtlich der Unterscheidung zwischen bakterieller und Pilz-Infektion noch weiter untersucht werden muss

Forschungsstätte(n)
  • Medizinische Universität Graz - 74%
  • Medizinische Universität Innsbruck - 26%
Nationale Projektbeteiligte
  • Cornelia Lass-Flörl, Medizinische Universität Innsbruck , assoziierte:r Forschungspartner:in

Research Output

  • 119 Zitationen
  • 6 Publikationen
  • 2 Policies
  • 1 Methoden & Materialien
  • 1 Disseminationen
  • 1 Wissenschaftliche Auszeichnungen
Publikationen
  • 2017
    Titel Mycobiome in the Lower Respiratory Tract – A Clinical Perspective
    DOI 10.3389/fmicb.2016.02169
    Typ Journal Article
    Autor Krause R
    Journal Frontiers in Microbiology
    Seiten 2169
    Link Publikation
  • 2017
    Titel Invasive candidiasis: future directions in non-culture based diagnosis
    DOI 10.1080/14787210.2017.1370373
    Typ Journal Article
    Autor Posch W
    Journal Expert Review of Anti-infective Therapy
    Seiten 829-838
  • 2018
    Titel Serum 1,3-Beta-D-Glucan Values During and After Laparoscopic and Open Intestinal Surgery
    DOI 10.1093/ofid/ofy296
    Typ Journal Article
    Autor Szyszkowitz A
    Journal Open Forum Infectious Diseases
    Link Publikation
  • 2019
    Titel T2Candida magnetic resonance in patients with invasive candidiasis: Strengths and limitations
    DOI 10.1093/mmy/myz101
    Typ Journal Article
    Autor Zurl C
    Journal Medical Mycology
    Seiten 632-638
  • 2021
    Titel Longitudinal Evaluation of Plasma Cytokine Levels in Patients with Invasive Candidiasis
    DOI 10.3390/jof7020101
    Typ Journal Article
    Autor Wunsch S
    Journal Journal of Fungi
    Seiten 101
    Link Publikation
  • 2020
    Titel Evaluation of host-based molecular markers for the early detection of human sepsis
    DOI 10.1016/j.jbiotec.2020.01.013
    Typ Journal Article
    Autor Ullrich E
    Journal Journal of Biotechnology
    Seiten 80-88
Policies
  • 2020
    Titel Usability of cDNA sequencing for detection of candidemia
    Typ Influenced training of practitioners or researchers
  • 2019
    Titel Usability of Candida T2 magnetic resonance imaging (T2MR) in clinical routine
    Typ Influenced training of practitioners or researchers
Methoden & Materialien
  • 2020
    Titel Sequencing of cDNA and establishing a qPCR for certain motifs with the aim of detecting bacteremia or candidemia specific cDNA motifs
    Typ Technology assay or reagent
    Öffentlich zugänglich
Disseminationen
  • 0
    Titel Presentation of data at scientific meetings (ECCMID, ÖGIT)
    Typ A talk or presentation
Wissenschaftliche Auszeichnungen
  • 2019
    Titel Austrian Infectious Disease Congress (ÖGIT) prize for Dr Christoph Zurl "T2Candida Magnetic Resonance in Patients with Invasive Candidiasis: Strengths and Limitations in a Real World Setting"
    Typ Research prize
    Bekanntheitsgrad National (any country)

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