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Cellobiose-Oxidoreduktasen von Sclerotium (Athelia) rolfsii

Cellobiose Oxidoreductases from Sclerotium (Athelia) rolfsii - Purification / characterization of the enzymes, mechanistic studies, and biotechnical application

Dietmar Haltrich (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/P14537
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.10.2000
  • Projektende 31.03.2004
  • Bewilligungssumme 213.448 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Biologie (75%); Industrielle Biotechnologie (25%)

Keywords

    CELLOBIOSE DEHYDROGENASE, CELLOBIOSE:QUINONE OXIDOREDUCTASE, SCLEROTIUM (ATHELIA) ROLFSII, MICROBIAL PHYSIOLOGY, ENZYMOLOGY, BIOCATALYSIS

Abstract Endbericht

Forschungsprojekt P 14537Cellobiose-Oxidoreduktasen von Sclerotium (Athelia) rolfsiiDietmar HALTRICH26.06.2000 Cellobiose-Oxidoreduktasen sind extrazelluläre Enzyme, die von zahlreichen, unterschiedlichen Pilzen gebildet werden und die voraussichtlich am Abbau von Cellulose und/oder Lignin beteiligt sind. Man unterscheidet hier die beiden Enzyme Cellobiose-Dehydrogenase (CDH), die sowohl ein FAD als auch ein Häm b als prosthetische Gruppe trägt, und Cellobiose: Quinon Oxidoreduktase (CBQ), die voraussichtlich durch proteolytische Spaltung der CDH entsteht, nur noch FAD als prosthetische Gruppe besitzt, aber bis auf wenige Ausnahmen vergleichbare katalytische Eigenschaften aufweist. Zur Zeit ist die genaue Funktion dieser Enzyme noch umstritten. Im Zuge von Vorarbeiten konnten wir zeigen, daß der pflanzenpathogene Pilz Sclerotium (Athelia) rolfsii einer der besten Produzenten von Cellobiose-Oxidoreduktasen ist und je nach Wachstumsbedingungen signifikante Mengen an CDH oder CBQ produziert (mehrere 100 mg pro Liter Fermenationsmedium!). Diese gute Verfügbarkeit der Enzyme ist eine wichtige Voraussetzung für das hier beantragte Projekt. Im Rahmen des Projektes sollen die folgenden Aspekte detailliert untersucht werden: [1] Physiologie der Bildung von CDH und CBQ (Bedingungen, unter denen vorwiegend CDH oder CBQ gebildet wird; Einfluß des pH-Wertes, der N-Quelle, des C/N- Verhältnisses, von Proteaseaktivität; stimulierender Effekt von aromatischen Verbindungen); [2] Reingung und Charakterisierung von sowohl CDH als auch CBQ (Molekulargewicht; pI; prosthetische Gruppen; Glykosylierung; Substratspezifität für Zucker und unterschiedliche Elektronenakzeptoren, mit Schwerpunkt auf unterschiedlich substituierten Benzochinonen); [3] enzymologische Studien von sowohl CDH als auch CBQ (kinetischer Mechanismus; Struktur/Funktionsbeziehungen vorwiegend für die reduktive Halbreaktion; Rolle von Enzym/Substratinteraktionen für Ligandenerkennung und Spezifität; Reaktionsmechanismus für das Häm- sowie das Nicht-Häm-Protein mit speziellem Schwerpunkt auf dem intramolekularen Elektronentransport von Flavin auf Häm); und [4] Reaktionstechnik des Einsatzes von CDH/CBQ für die kontinuierliche Oxidation von Lactose, einem Reststoff der Molkereiwirtschaft, zu Lactobionsäure, einer Verbindung mit möglichen Anwendungen in der Pharmazie, der Lebensmitteltechnologie und als Industriechemikalie (Verwendung unterschiedlicher Redoxmediatoren; kontinuierliche Regeneration dieser Mediatoren durch pilzliche Laccasen; Charakterisierung dieses regenerativen Enzyms; diskontinuierliche und kontinuierliche Umsetzungsversuche; Simulation der Umsetzungen).

Cellobiose-Dehydrogenase (CDH) ist ein Enzym das für den Abbau von Lignocellulose (Holz) von Bedeutung ist, allerdings ist dieses Enzym noch nicht im Detail untersucht wurden und die genau Funktion ist auch noch nicht bekannt. CDH ist ein extrazelluläres Enzym, das zwei prosthetische Gruppen trägt, eine Häm- und eine Flavin- Gruppe, die beide für die Funktion des Enzyms als Oxidoreduktase von Bedeutung sind. CDH oxidiert unterschiedliche Zucker, die beim Abbau von Lignocellulose entstehen (etwa Cellobiose), gleichzeitig werden unterschiedliche Verbindungen wie Chinone (toxische Verbindungen die beim Abbau von Lignin freigesetzt werden und die zur vollständigen Metabolisierung reduziert werden müssen) oder komplexierte Metallionen reduziert. CDH wird durch verschiedene Pilze unter induktiven Bedingungen gebildet, d.h., der Induktor Cellulose muss in unmittelbarer Nachbarschaft des Organismus vorliegen um nennenswerte CDH-Bildung zu erzielen. Zur Zeit wurde CDH nur von relativ wenigen Pilzen untersucht. Der Schwerpunkt des Projektes lag bei Cellobiose-Dehydrogenase des phytopathogenen Pilzes Sclerotium rolfsii, einem Pflanzenschädling, der eine Reihe von wichtigen Kulturpflanzen befällt. Auch beim Mechanismus der Pathogenese dürfte CDH eine wichtige Rolle spielen. Durch Untersuchung der physiologischen Bedingungen unter denen das Enzym bevorzugt gebildet wird konnten wir Ausbeuten von bis zu 250 mg CDH pro Liter Fermentationsmedium erzielen, damit ist CDH sowohl für Grundlagen- als auch für angewandte Forschung in ausreichendem Maße verfügbar. Zusätzlich haben wir auch die Bildung von CDH durch andere Pilze untersucht. In einem Screening-Programm, in dem eine Reihe von Weissfäulepilzen auf CDH untersucht wurden, konnten wir feststellen, dass in diesen Organismen CDH sehr häufig vorkommt, CDH dürfte also eine wichtige, bislang noch unterschätzte Rolle am Abbau von Lignocellulose besitzen. Weissfäulepilze sind die wichtigsten Organismen, die für den Abbau von Lignocellulose verantwortlich sind, sie haben in der Natur eine bedeutende Rolle beim Recycling von Lignocellulose. CDH wurde in einem neuen, biokatalytischen Prozess zur Herstellung von Lactobionsäure eingesetzt. Lactobionsäure hat eine Reihe von potentiellen Anwendungen in der Lebensmitteltechnologie oder als wiedererneuerbare Ausgangssubstanz für Polymere.

Forschungsstätte(n)
  • Universität für Bodenkultur Wien - 100%
Nationale Projektbeteiligte
  • Bernd Nidetzky, Technische Universität Graz , assoziierte:r Forschungspartner:in
  • Christian Obinger, Universität für Bodenkultur Wien , assoziierte:r Forschungspartner:in

Research Output

  • 469 Zitationen
  • 7 Publikationen
Publikationen
  • 2003
    Titel Characterisation of cellobiose dehydrogenases from the white-rot fungi Trametes pubescens and Trametes villosa
    DOI 10.1007/s00253-003-1501-6
    Typ Journal Article
    Autor Ludwig R
    Journal Applied Microbiology and Biotechnology
    Seiten 213-222
    Link Publikation
  • 2003
    Titel Optimisation of cellobiose dehydrogenase production by the fungus Sclerotium (Athelia) rolfsii
    DOI 10.1007/s00253-002-1209-z
    Typ Journal Article
    Autor Ludwig R
    Journal Applied Microbiology and Biotechnology
    Seiten 32-39
    Link Publikation
  • 2002
    Titel Cellobiose dehydrogenase production by Sclerotium species pathogenic to plants
    DOI 10.1046/j.1472-765x.2002.01170.x
    Typ Journal Article
    Autor Ludwig R
    Journal Letters in Applied Microbiology
    Seiten 261-266
  • 2001
    Titel Purification and Characterization of Cellobiose Dehydrogenase from the Plant Pathogen Sclerotium(Athelia) rolfsii
    DOI 10.1128/aem.67.4.1766-1774.2001
    Typ Journal Article
    Autor Baminger U
    Journal Applied and Environmental Microbiology
    Seiten 1766-1774
    Link Publikation
  • 2005
    Titel Third-Generation Biosensor for Lactose Based on Newly Discovered Cellobiose Dehydrogenase
    DOI 10.1021/ac050327o
    Typ Journal Article
    Autor Stoica L
    Journal Analytical Chemistry
    Seiten 393-398
  • 2005
    Titel Electrochemical investigation of cellobiose dehydrogenase from new fungal sources on Au electrodes
    DOI 10.1016/j.bios.2004.09.018
    Typ Journal Article
    Autor Stoica L
    Journal Biosensors and Bioelectronics
    Seiten 2010-2018
  • 2004
    Titel Ancestral gene fusion in cellobiose dehydrogenases reflects a specific evolution of GMC oxidoreductases in fungi
    DOI 10.1016/j.gene.2004.04.025
    Typ Journal Article
    Autor Zámocký M
    Journal Gene
    Seiten 1-14

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