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Späthellenistische und römische Amphoren aus Ephesos

Late hellenistic and roman amphorae from Ephesos

Sabine Ladstätter (ORCID: 0000-0002-0131-5640)
  • Grant-DOI 10.55776/P15198
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.09.2001
  • Projektende 31.08.2004
  • Bewilligungssumme 185.149 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Geschichte, Archäologie (100%)

Keywords

    AMPHOREN, ANTIKE WIRTSCHAFTSGESCHICHTE, EPHESOS, HANDEL, KERAMIKFORSCHUNG, HELLENISMUS - RÖMISCHE KAISERZEIT

Abstract Endbericht

Das vorliegende Projekt umfaßt die Aufarbeitung und wirtschaftshistorische Auswertung der späthellenistischen und römischen (1.-3. Jh.) Amphoren aus Ephesos. Die für die Bearbeitung relevanten Stücke stammen aus Grabungen jüngster Zeit von der Tetragonos Agora, dein Hanghaus 1 und dem Hanghaus 2. Sie sind Teil geschlossener Fundkomplexe, die durch die Feinkeramik und die Münzen zeitlich eingeordnet werden können. Dadurch ergibt sich eine absolutchronologische Reihe, wodurch das Amphorenspektrum von der Einrichtung der römischen Provinz Asia (129 v. Chr.) bis zu den Erdbebenzerstörungen des 3. Jh. vorgestellt werden kann. Letztere haben an mehreren Fundplätzen in Ephesos große Schäden hinterlassen und führten nicht zuletzt zur Aufgabe und langsamen Verschüttung des Hanghauses 2, wodurch sich ein für die Archäologie singulärer in situ Befund an Hausrat, darunter auch zahlreiche Amphoren, erhalten hat. Die Aufarbeitung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Bearbeitern der Feinkeramik und des Befundes. Ephesos als eine der Großstädte der Antike bietet sich für eine kontextuelle Aufarbeitung der Amphoren geradezu an. In diese Stadt wurden unterschiedlichste Importgüter geliefert, aber auch die kleinasiatischen Produkte verhandelt und verschifft. Die Amphoren, die neben Wein und Öl auch Früchte und Meeresprodukte transportierten, geben ein eindrucksvolles Zeugnis über die "internationalen" Beziehungen der Stadt sowie den Trink- und Eßgewohnheiten ihrer Bewohner. Gerade im späten Hellenismus ist ein markantes Wachstum der Stadt zu beobachten, was mit Sicherheit auf eine verstärkte römische Präsenz zurückzuführen ist. Inwieweit sich der Zuzug italischer Händler, der literarisch überliefert ist, auch in der materiellen Kultur nachweisen läßt, ist Teil des Projektes. Während der römischen Kaiserzeit gilt es, die Position von Ephesos als Drehscheibe zwischen Ost und West zu definieren und die Handelskreise deutlich zu machen. Ein weiterer Bestandteil ist jedoch auch eine Analyse der1okalen Produktion von Amphoren, die unter der Bezeichnung "micaceous water jars" in die archäologische Fachliteratur eingegangen sind. Diese Amphoren, die nach petrographischen Untersuchungen mit Sicherheit aus Ephesos stammen, wurden bereits am dem 1. Jh. v. Chr. produziert und im gesamten mediterranen Bereich verhandelt. In der Amphorenforschung hat sich neben einer formtypologischen Bearbeitung auch eine gezielte Untersuchung des Scherbentyps (fabric) etabliert. Daher ist es auch unumgänglich, die ephesischen Amphoren scherbentypologisch zu gruppieren und nach einer genauen Beschreibung und Dokumentation (Zeichnung, Foto) naturwissenschaftlich analysieren zu lassen. Ziel des Projektes sind zwei monographische Studien zu den Amphoren aus Ephesos, welche kontextuell datiert werden konnten und dadurch für eine differenzierte wirtschaftshistorische Auswertung eine solide Grundlage bilden.

Das Ziel des Projektes "Späthellenistische und römische Amphoren aus Ephesos" bestand darin, das Fundmaterial aus Ephesos zu dokumentieren, wissenschaftlich zu bearbeiten und in einer bzw. mehreren Publikationen vorzulegen. Amphoren sind ein wichtiger Indikator für Handelsbeziehungen, wurden in ihnen doch Lebensmittel des täglichen Bedarfs, aber auch Luxusgüter transportiert. Das Gefäß an sich diente demnach als Behältnis für die in ihm verhandelten Waren und charakterisiert mit seiner Form sowie seiner Tonzusammensetzung deren Herkunft. Das abgeschlossene Projekt umfaßte nicht nur jene in Ephesos bzw. seiner nächsten Umgebung produzierten Amphorentypen, sondern auch jene, die in die Stadt gebracht wurden. Dabei darf nicht vergessen erden, daß Ephesos bereits im späten Hellenismus, aber insbesondere ab augusteischer Zeit eines der größten städtischen Zentren des östlichen Mittelmeerraumes war. Im Grabungsdepot von Ephesos wurden mehrere Tausend Amphorenscherben zeichnerisch und deskriptiv dokumentiert, wobei der Schwerpunkt auf den stratigraphisch zuordenbaren Stücken lag. Diese sind durch ihren Fundzusammenhang zeitlich gut einzuordnen, wodurch eine handelsgeschichtliche Interpretation erst möglich wird. Die Analyse erbrachte den Nachweis, daß Ephesos im späten Hellenismus ein Hauptproduzent von Weinamphoren war, die regionale Verbreitung erreichten. Zudem konnten zahlreiche Importe aus dem Westen des römischen Reiches, speziell aus Italien nachgewiesen werden. Diese kamen wohl mit italischen Händlern in den Osten, die letztendlich auch zu einer Verbreitung römischen Kulturgutes in Kleinasien führten. Auffallend ist jedoch, daß eine Internationalisierung des Handels erst ab augusteischer Zeit einsetzte, diese Entwicklung sollte sich während der frühen römischen Kaiserzeit fortsetzen. Davor sind regionale Verbreitungskreise zu konstatieren, wobei Ephesos sowohl als Produzent als auch als Konsument eine bedeutende Rolle spielte.

Forschungsstätte(n)
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften - 100%

Research Output

  • 4 Zitationen
  • 2 Publikationen
Publikationen
  • 2018
    Titel Structure of a Novel Dimeric SET Domain Methyltransferase that Regulates Cell Motility
    DOI 10.1016/j.jmb.2018.08.017
    Typ Journal Article
    Autor Pivovarova Y
    Journal Journal of Molecular Biology
    Seiten 4209-4229
    Link Publikation
  • 2018
    Titel Structure of a novel dimeric SET domain methyltransferase that regulates cell motility
    DOI 10.1101/264291
    Typ Preprint
    Autor Pivovarova Y
    Seiten 264291
    Link Publikation

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