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Mechanismen der Immunüberwachung in der Haut

Mechanisms of immune surveillance in the skin

Maria Sibilia (ORCID: 0000-0001-6129-5613)
  • Grant-DOI 10.55776/P18782
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.12.2005
  • Projektende 30.06.2008
  • Bewilligungssumme 242.256 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Biologie (20%); Medizinisch-theoretische Wissenschaften, Pharmazie (80%)

Keywords

    Keratinocytes, Toll like receptor, Dendritic Cell, Imiquimod, Transgenic Mice, OVA

Abstract Endbericht

Eine zentrale Funktion in der Immunüberwachung und in der Aktivierung des Immunsystems wird Antigen- präsentierenden Zellen, den Dendritischen Zellen (DZ) zugeschrieben. Unter pathologischen Verhältnissen scheint die Immunüberwachung eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Mikroorganismen wie auch bei der Verhinderung der Neuentstehung von Tumoren zu spielen. Es konnte bislang aber noch nicht gezeigt werden, ob überhaupt und wie Immunüberwachung unter homöostatischen Bedingungen funktioniert. Zudem kann das Immunsystem, in Abhängigkeit vom Milieu während des Kontakts mit einem Antigen, nicht nur eine effektive Immunantwort gegen pathogene Erreger sondern auch Toleranz induzieren. Das Ziel dieser Studie ist daher zu verstehen, wie Immunantworten in der Haut unter homöostatischen und pathologischen Bedingungen reguliert werden. Wir verwenden das Cre/loxP System in transgenen Mäusen, um ein dem Immunsystem bis dahin unbekanntes Antigen zu einem von uns bestimmten Zeitpunkt unter genau definierten Bedingungen in der Peripherie (Epidermis) oder direkt in DZ zu exprimieren. Dies ermöglicht, Unterschiede in der Reaktion des Immunsystems auf ein neues, der Haut unbekanntes Antigen zu untersuchen. Sollte das Immunsystem nicht auf das neue Antigen reagieren, kann mit unserem Modell untersucht werden, ob zusätzlich noch ein Gefahrensignal notwendig ist oder ob eine direkte Expression des Antigens in DZ erforderlich ist, um eine effiziente Immunantwort zu induzieren. Zudem wird mit diesem Modell untersucht, wie Immunantworten in der Haut durch zusätzliche Stimulation des angeborenen Immunsystems, wie z.B. Toll like Rezeptoren (TLR) vom Agonisten Imiquimod, beeinflusst werden und durch welche Mechanismen Imiquimod die immunstimulatorischen Effekte erzielt. Durch Kombination mit einem Tumormodell der Epidermis kann auch Präsentation von Tumorantigenen, die eine wichtige Funktion zur Bekämpfung von Tumoren durch das Immunsystem haben, untersucht werden. Das Verständnis der Regulation dieser Prozesse kann in späterer Folge dazu dienen, auf therapeutischem Weg Homöostase in der Haut entweder aufrechtzuerhalten oder die Immunüberwachung im Kampf gegen sonst fortschreitende Tumoren zu unterstützen.

Eine zentrale Funktion in der Immunüberwachung und in der Aktivierung des Immunsystems wird Antigen- präsentierenden Zellen, den Dendritischen Zellen (DZ) zugeschrieben. Unter pathologischen Verhältnissen scheint die Immunüberwachung eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Mikroorganismen wie auch bei der Verhinderung der Neuentstehung von Tumoren zu spielen. Es konnte bislang aber noch nicht gezeigt werden, ob überhaupt und wie Immunüberwachung unter homöostatischen Bedingungen funktioniert. Zudem kann das Immunsystem in Abhängigkeit vom Milieu während des Kontakts mit einem Antigen nicht nur eine effektive Immunantwort gegen pathogene Erreger, sondern auch Toleranz induzieren. Das Ziel dieser Studie war es, zu verstehen, wie Immunantworten in der Haut unter gesunden und pathologischen Bedingungen reguliert werden. Das Cre/loxP System wurde in transgenen Mäusen verwendet, um ein dem Immunsystem bis dahin unbekanntes Antigen zu einem bestimmten Zeitpunkt unter genau definierten Bedingungen in der Epidermis zu exprimieren. Dies ermöglicht, Unterschiede in der Reaktion des Immunsystems auf ein neues, der Haut unbekanntes Antigen zu untersuchen. Obwohl Ova in epidermalen Zellen produziert und von DZ präsentiert wurde, entwickelten die Mäuse keine Symptome einer Autoimmunerkrankung in der Haut. Wir konnten zeigen, dass das neu exprimierte Ova von den DZ der Epidermis an der Oberfläche präsentiert wird. Ova spezifische T-Zellen werden dadurch in weiterer Folge in den Lymphknoten der Haut stimuliert. Nach einer vorübergehenden Aktivierung dieser Zellen werden Antigen-spezifische T-Zellen jedoch einerseits eliminiert, andererseits werden die verbleibenden T-Zellen tolerant gegen das Antigen. In der Folge wurde untersucht, ob entzündliche Bedingungen in der Haut zum Zeitpunkt der Expression von Ova einen Einfluss auf die Art der Immunreaktion haben. Verschiedenste entzündliche Substanzen, unter anderem Stimulatoren von Toll-like Rezeptoren, wurden auf die Haut angebracht, in keinem Fall konnte jedoch die Aktivierung der Antigen-spezifischen T-Zellen verstärkt werden, sodass es zu keiner Autoimmunreaktion gegen Hautzellen kam. Wurden allerdings DZ, die große Mengen Ova an der Oberfläche präsentieren, direkt in die Haut der Mäuse eingebracht, konnte die Toleranz der Antigen-spezifischen T-Zellen in eine aktive Immunreaktion gegen Ova umgewandelt werden. Diese Ergebnisse zeigen, dass zusätzlich zu Immunsystem-stimulierenden Faktoren auch eine ausreichende Menge an Antigen vorhanden sein muss, um eine aktive Immunantwort gegen Hautmoleküle auszulösen. Dies könnte auch ein Schutzmechanismus gegen die Entstehung von Autoimmunerkrankungen während Entzündungen oder Infektionen in der Haut sein.

Forschungsstätte(n)
  • Medizinische Universität Wien - 100%

Research Output

  • 1509 Zitationen
  • 9 Publikationen
Publikationen
  • 2018
    Titel RNA editing of Filamin A pre-mRNA regulates vascular contraction and diastolic blood pressure
    DOI 10.15252/embj.201694813
    Typ Journal Article
    Autor Jain M
    Journal The EMBO Journal
    Link Publikation
  • 2012
    Titel Imiquimod clears tumors in mice independent of adaptive immunity by converting pDCs into tumor-killing effector cells
    DOI 10.1172/jci61034
    Typ Journal Article
    Autor Drobits B
    Journal Journal of Clinical Investigation
    Seiten 575-585
    Link Publikation
  • 2007
    Titel The EGF receptor is required for efficient liver regeneration
    DOI 10.1073/pnas.0704126104
    Typ Journal Article
    Autor Natarajan A
    Journal Proceedings of the National Academy of Sciences
    Seiten 17081-17086
    Link Publikation
  • 2013
    Titel Epidermal EGFR Controls Cutaneous Host Defense and Prevents Inflammation
    DOI 10.1126/scitranslmed.3005886
    Typ Journal Article
    Autor Lichtenberger B
    Journal Science Translational Medicine
  • 2013
    Titel Divergent roles of HDAC1 and HDAC2 in the regulation of epidermal development and tumorigenesis
    DOI 10.1038/emboj.2013.243
    Typ Journal Article
    Autor Winter M
    Journal The EMBO Journal
    Seiten 3176-3191
    Link Publikation
  • 2009
    Titel Epidermal Growth Factor Receptor Signaling Synergizes with Hedgehog/GLI in Oncogenic Transformation via Activation of the MEK/ERK/JUN Pathway
    DOI 10.1158/0008-5472.can-08-2331
    Typ Journal Article
    Autor Schnidar H
    Journal Cancer Research
    Seiten 1284-1292
    Link Publikation
  • 2010
    Titel Autocrine VEGF Signaling Synergizes with EGFR in Tumor Cells to Promote Epithelial Cancer Development
    DOI 10.1016/j.cell.2009.12.046
    Typ Journal Article
    Autor Lichtenberger B
    Journal Cell
    Seiten 268-279
    Link Publikation
  • 2010
    Titel Methods to Study MAP Kinase Signalling in the Central Nervous System
    DOI 10.1007/978-1-60761-795-2_30
    Typ Book Chapter
    Autor Wagner B
    Verlag Springer Nature
    Seiten 481-495
  • 2014
    Titel Specific roles for dendritic cell subsets during initiation and progression of psoriasis
    DOI 10.15252/emmm.201404114
    Typ Journal Article
    Autor Glitzner E
    Journal EMBO Molecular Medicine
    Seiten 1312-1327
    Link Publikation

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