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Molekulare Analyse des Fusionsmechanismus von Flaviviren

Dissection of the flavivirus fusion mechanism

Karin Stiasny (ORCID: 0000-0002-1902-8674)
  • Grant-DOI 10.55776/P19843
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.07.2007
  • Projektende 30.09.2011
  • Bewilligungssumme 282.618 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Biologie (40%); Gesundheitswissenschaften (60%)

Keywords

    Flavivirus, Membrane Fusion, Tick-Borne Encephalitis, Fusion Trigger, E protein, Fusion Intermediate

Abstract Endbericht

Die Verschmelzung der Virusmembran mit einer zellulären Membran (Fusion) ist ein essentieller Schritt im Lebenszyklus umhüllter Viren und ermöglicht die Freisetzung ihrer genetischen Information in das Zytoplasma. Dieser Prozess wird von strukturell sehr unterschiedlichen viralen Membranproteinen (Fusionsproteinen) vermittelt, die - als Antwort auf einen spezifischen Auslöser ("Trigger") - ihre Konformation dramatisch verändern und dadurch die Verschmelzung der beiden Membranen bewirken können. Im Rahmen des vorliegenden Antrags sollen bisher unbekannte Details der Fusionsmaschinerie von Flaviviren erforscht werden. Flaviviren sind kleine umhüllte Viren und umfassen neben dem Frühsommermeningoenzephalitis (FSME) Virus - unser Modellsystem - noch weitere wichtige humanpathogene Viren wie z.B. das Gelbfieber Virus, die Dengue Viren, das West Nil Virus und das Japanische Enzephalitis Virus. Diese Viren dringen über Rezeptor-vermittelte Endozytose in die Zelle ein, und die Fusion wird durch den sauren pH in Endosomen ausgelöst. Die atomaren Strukturen löslicher Formen des Fusionsproteins E wurden mittels Röntgenbeugungsanalyse ermittelt, aber wichtige Elemente fehlen in diesen Strukturen, nämlich der Transmembrananker und die so genannte Stamm-Region, die für Interaktionen in bestimmten Stadien des Fusionsprozesses entscheidend sind. Zwei wichtige Aspekte des Flavivirus Fusionsmechanismus sollen im Zuge dieses Projekts untersucht werden: 1) Was ist die molekulare Basis des Fusionstriggers, d.h. welche Aminosäuren in E müssen protoniert werden, um die für die Fusion erforderlichen Konformationsänderungen auszulösen; und 2) welche Rolle spielt die Stamm-Region in den späten Stadien des Fusionsprozesses. Für beide Zielsetzungen werden rekombinante Virus-ähnliche Partikel verwendet, die durch spezifische Mutagenese verändert werden. Die mutierten Partikel werden anschließend in einer Reihe von biochemischen und funktionellen Tests analysiert, mit dem Ziel, neue Informationen über den detaillierten Ablauf des Fusionsprozess zu erhalten. Diese Studien sollten es ermöglichen, bis jetzt nicht fassbare Fusionsintermediate zu identifizieren und neue Erkenntnisse über den molekularen Fusionsmechanismus von Flaviviren zu gewinnen. Die genaue Kenntnis der einzelnen Schritte dieses Prozesses kann einen wichtigen Beitrag zur gezielten Entwicklung antiviraler Agenzien leisten.

Die Verschmelzung der Virusmembran mit einer zellulären Membran (Fusion) ist ein essentieller Schritt im Lebenszyklus umhüllter Viren und ermöglicht die Freisetzung ihrer genetischen Information in das Zytoplasma. Dieser Prozess wird von strukturell sehr unterschiedlichen viralen Membranproteinen (Fusionsproteinen) vermittelt, die - als Antwort auf einen spezifischen Auslöser ("Trigger") - ihre Konformation dramatisch verändern und dadurch die Verschmelzung der beiden Membranen bewirken können. Im Rahmen des vorliegenden Antrags sollen bisher unbekannte Details der Fusionsmaschinerie von Flaviviren erforscht werden. Flaviviren sind kleine umhüllte Viren und umfassen neben dem Frühsommermeningoenzephalitis (FSME) Virus - unser Modellsystem - noch weitere wichtige humanpathogene Viren wie z.B. das Gelbfieber Virus, die Dengue Viren, das West Nil Virus und das Japanische Enzephalitis Virus. Diese Viren dringen über Rezeptor-vermittelte Endozytose in die Zelle ein, und die Fusion wird durch den sauren pH in Endosomen ausgelöst. Die atomaren Strukturen löslicher Formen des Fusionsproteins E wurden mittels Röntgenbeugungsanalyse ermittelt, aber wichtige Elemente fehlen in diesen Strukturen, nämlich der Transmembrananker und die so genannte Stamm-Region, die für Interaktionen in bestimmten Stadien des Fusionsprozesses entscheidend sind. Zwei wichtige Aspekte des Flavivirus Fusionsmechanismus sollen im Zuge dieses Projekts untersucht werden: 1) Was ist die molekulare Basis des Fusionstriggers, d.h. welche Aminosäuren in E müssen protoniert werden, um die für die Fusion erforderlichen Konformationsänderungen auszulösen; und 2) welche Rolle spielt die Stamm-Region in den späten Stadien des Fusionsprozesses. Für beide Zielsetzungen werden rekombinante Virus-ähnliche Partikel verwendet, die durch spezifische Mutagenese verändert werden. Die mutierten Partikel werden anschließend in einer Reihe von biochemischen und funktionellen Tests analysiert, mit dem Ziel, neue Informationen über den detaillierten Ablauf des Fusionsprozess zu erhalten. Diese Studien sollten es ermöglichen, bis jetzt nicht fassbare Fusionsintermediate zu identifizieren und neue Erkenntnisse über den molekularen Fusionsmechanismus von Flaviviren zu gewinnen. Die genaue Kenntnis der einzelnen Schritte dieses Prozesses kann einen wichtigen Beitrag zur gezielten Entwicklung antiviraler Agenzien leisten.

Forschungsstätte(n)
  • Medizinische Universität Wien - 100%

Research Output

  • 563 Zitationen
  • 6 Publikationen
Publikationen
  • 2017
    Titel The Antigenic Structure of Zika Virus and Its Relation to Other Flaviviruses: Implications for Infection and Immunoprophylaxis
    DOI 10.1128/mmbr.00055-16
    Typ Journal Article
    Autor Heinz F
    Journal Microbiology and Molecular Biology Reviews
    Link Publikation
  • 2017
    Titel Flavivirus structural heterogeneity: implications for cell entry
    DOI 10.1016/j.coviro.2017.06.009
    Typ Journal Article
    Autor Rey F
    Journal Current Opinion in Virology
    Seiten 132-139
    Link Publikation
  • 2011
    Titel Mutational Analysis of the Zippering Reaction during Flavivirus Membrane Fusion
    DOI 10.1128/jvi.05129-11
    Typ Journal Article
    Autor Pangerl K
    Journal Journal of Virology
    Seiten 8495-8501
    Link Publikation
  • 2011
    Titel The Unique Transmembrane Hairpin of Flavivirus Fusion Protein E Is Essential for Membrane Fusion
    DOI 10.1128/jvi.02458-10
    Typ Journal Article
    Autor Fritz R
    Journal Journal of Virology
    Seiten 4377-4385
    Link Publikation
  • 2009
    Titel Molecular mechanisms of flavivirus membrane fusion
    DOI 10.1007/s00726-009-0370-4
    Typ Journal Article
    Autor Stiasny K
    Journal Amino Acids
    Seiten 1159-1163
  • 2008
    Titel Identification of specific histidines as pH sensors in flavivirus membrane fusion
    DOI 10.1083/jcb.200806081
    Typ Journal Article
    Autor Fritz R
    Journal The Journal of Cell Biology
    Seiten 353-361
    Link Publikation

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