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Klimagerechtigkeit. Die Signifikanz historischer Emissionen

Climate Justice. The Significance of Historical Emissions

Lukas Meyer (ORCID: 0000-0001-5845-6084)
  • Grant-DOI 10.55776/P22398
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.05.2010
  • Projektende 30.11.2013
  • Bewilligungssumme 216.106 €
  • Projekt-Website
  • dc

Wissenschaftsdisziplinen

Philosophie, Ethik, Religion (100%)

Keywords

    Climate Justice, Emission Rights, Distributive Justice, Compensatory Justice, Climate Change, Historical Emissions

Abstract Endbericht

Fragen der Gerechtigkeit und der Gleichheit werden in internationalen Klimaverhandlungen zunehmend als wichtig erachtet. Zu den maßgeblichen Prinzipien der Gerechtigkeit, welche die Debatte um Klimapolitik dominieren, gehören sowohl Prinzipien der ausgleichenden Gerechtigkeit als auch solche der Verteilungsgerechtigkeit, insbesondere das Verursacherprinzip und ein egalitäres Verteilungsprinzip, das die gleiche Anzahl an Emissionsrechten für jeden derzeit lebenden Menschen vorsieht. Die heutige Situation ist nicht-ideal: Frühere und jetzige Generationen vornehmlich des Nordens haben ihren Anteil an Emissionen, der ihnen gerechterweise zustehen würde, überschritten; zusätzlich sind heute (und zukünftig) Lebende hinsichtlich der positiven als auch der negativen Effekte von vergangenen Emissionen stark ungleich betroffen. Eine wichtige Debatte zwischen Ländern des Südens und des Nordens betrifft daher die Interpretation der Implikationen von Prinzipien der ausgleichenden Gerechtigkeit wie solchen der Verteilungsgerechtigkeit bezüglich der Frage, wie historische Emissionen und deren Konsequenzen in Betracht gezogen werden können und auch sollten: Wer der derzeit Lebenden ist verantwortlich für Emissionen der Vorfahren und deren jetzige wie zukünftige negative Konsequenzen, und wie sollten wir die positiven Effekte vergangener Emissionen für die gegenwärtige Verteilung von Emissionsrechten in Rechnung stellen? Das Projekt zielt auf die Reduktion von Dissens zwischen den Parteien in den laufenden internationalen Verhandlungen über die normative Gültigkeit und die Implikationen der zentralen kompensatorischen wie distributiven Dimensionen des Umgangs mit dem Klimawandel.

Wenn wir die Implikationen von Prinzipien kompensatorischer und distributiver Gerechtigkeit für die Klimaethik untersuchen ist eine wichtige internationale und auch politische Debatte, ob und wie historische Emissionen und deren Konsequenzen zu berücksichtigen sind: Wer von den heute Lebenden kann verantwortlich sein für die historischen Emissionen und deren (gegenwärtigen und zukünftigen) schädigenden Konsequenzen, und wie sollten wir die begünstigenden Konsequenzen historischer Emissionen berücksichtigen, wenn wir Emissionsrechte heute verteilen? Das Projekt hat Antworten auf diese Fragen entwickelt, indem Konzeptionen distributiver und kompensatorischer Gerechtigkeit sowie von Verantwortung und Handlungsfähigkeit aus verschiedenen Diskussionen in Rechtstheorie, Moralphilosophie und Politischer Philosophie untersucht und in systematischen Zusammenhang gebracht wurden. Auf diese Weise hat Alexa Zellentin eine für das Verursacherprinzip belastbare Hintergrundtheorie entwickelt. Sie hat auch die kulturellen Aspekte des Klimawandels untersucht und konnte zeigen, dass diese Aspekte wichtig sind, geht es um die Bestimmung von geeigneten Strategien der Mitigation und Adaptation für bestimmte politische Gesellschaften und, wenn wir rechtfertigen wollen, dass Klimawandel Rechte-Verletzungen nach sich zieht, die kompensatorische Maßnahmen rechtfertigen.Die Forschergruppe hat auch die grundlegenden Voraussetzungen von intergenerationeller Gerechtigkeit und Klimaethik untersucht. Warum der Klimawandel bedeutsam ist und wie mit dem Klimawandel umzugehen ist, verlangt vorab zu klären, ob und warum es unter welchen Bedingungen eine Zukunft für die Menschheit geben soll, wie Pranay Sanklecha gezeigt hat. Seine Forschung trägt zu einem neuen Verständnis der Grundlagen der Klimaethik bei. Im Besonderen hat das Projekt untersucht, was aus Sicht der distributiven Gerechtigkeit der Gegenstand einer klimaethischen Untersuchung ist, wenn man berücksichtigt, dass Emissionen das Nebenprodukt so gut wie aller menschlichen Aktivitäten ist, die sich auf das Wohlergehen von Menschen positiv auswirken können. Die Forschergruppe hat gezeigt, wie aus dieser Sicht (die Konsequenzen) historische Emissionen bei der Verteilung von Emissionsrechten systematisch berücksichtigt werden können.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Graz - 100%

Research Output

  • 171 Zitationen
  • 16 Publikationen

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