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Weibchenpräferenz für heiße Männchen

Female preference for hot males

Heinrich Römer (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/P27145
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.10.2014
  • Projektende 31.10.2018
  • Bewilligungssumme 337.688 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Biologie (50%); Medizinisch-theoretische Wissenschaften, Pharmazie (50%)

Keywords

    Acoustic insects, Mate choice, Thermoreception, Multimodal communication, Sensory coding

Abstract Endbericht

Insekten werden häufig als Modellsysteme zur Untersuchung von Entscheidungen bei der Partnerwahl herangezogen, die auf Unterschieden zwischen Männchensignalen beruhen. Bei vielen Arten von akustisch kommunizierenden Insekten nähern sich Weibchen phonotaktisch den Gesängen der Männchen über größere Distanzen an; die Entscheidung über die aktuelle Verpaarung erfolgt dann mit Hilfe zusätzlicher Information im unmittelbaren Nahbereich. Schallproduktion der Männchen ist energetisch kostspielig, weil nur ein kleiner Bruchteil der Muskelenergie auch in akustische Energie des Schallsignals umgesetzt wird. Das Projekt basiert auf dem Befund, dass bei einigen Heuschrecken und Grillenarten mit lang andauernden Signalen der Brustbereich der Männchen mit den Gesangsmuskeln nach mehreren Minuten des Singens um bis zu 10C über der Umgebungstemperatur aufgeheizt wird. Daher könnte die Körpertemperatur des Männchens als ein zusätzliches Signal die Partnerwahl der Weibchen beeinflussen, und die ursprünglich als rein akustische Kommunikation würde tatsächlich multimodal sein, indem das Investment in die Schallproduktion über die Wärmeerzeugung nicht verloren geht, sondern in der Körpertemperatur der Männchen abgebildet wird. Diese Information steht den Weibchen als Sinnesreiz über temperaturempfindliche Sinneszellen in den extrem langen Antennen zur Verfügung. Erste Ergebnisse zeigen, dass diese sehr empfindlich auf Änderungen von Bruchteilen eines Grad Celsius reagieren. Da die Körpertemperatur der Männchen nach Ende des Gesangs für mehrere Minuten erhöht bleibt, können Weibchen sogar dann noch indirekt Informationen über den Gesang evaluieren, wenn dieser schon lange beendet ist. Im Antrag werden Verhaltensexperimente, sowie neurophysiologische wie anatomische Ansätze vorgeschlagen, um diese völlig neue Idee im Zusammenhang mit Partnerwahl zu untersuchen.

Insekten werden häufig als Modellsysteme zur Untersuchung von Entscheidungen bei der Partnerwahl herangezogen, die auf Unterschieden zwischen Signalen der Männchen beruhen. Schallproduktion der Männchen ist energetisch kostspielig, weil nur ein kleiner Teil der Muskelenergie auch in akustische Energie des Schallsignals umgesetzt wird. Das Projekt basierte auf dem Befund, dass bei einigen Heuschrecken und Grillenarten der Brustbereich der Männchen mit den Gesangsmuskeln nach mehreren Minuten des Singens um bis zu 10C über der Umgebungstemperatur aufgeheizt wird. Daher könnte die Körpertemperatur des Männchens als zusätzliches Merkmal bei der Partnerwahl der Weibchen dienen. Dadurch würde das Investment in die Schallproduktion über die Wärmeerzeugung nicht verloren gehen, sondern in der Körpertemperatur der Männchen abgebildet werden. Durch gleichzeitigethermografischeMessungen derKörpertemperaturund Stoffwechselmessungen bei singenden Männchen konnten wir bestimmen, bei welchen akustischen Signalen es zu einer Erhöhung der Temperatur kommt und wir teuer diese ist. Elektronenmiskroskopische und physiologische Messungen an Sinneszellen auf den langen Antennen der Insekten zeigten, welche auf Änderungen der Temperatur reagieren und wie empfindlich diese sind. Die Ergebnisse sowie Modellrechnungen belegen, dass solche Sinneszellen auf Änderung von Bruchteilen eines Grades in einer Entfernung von wenigen Zentimetern reagieren, und insofern die sinnesphysiologische Voraussetzung für eine Wahlentscheidung der Weibchen gegeben wäre. Allerdings konnten in zwei verschiedenen Verhaltensansätzen die grundlegende Hypothese nicht bestätigt werden: Weibchen zeigten keine Bevorzugung für akustische Signale, die zusätzlich mit thermischen Reizen angeboten wurden.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Graz - 95%
  • Medizinische Universität Graz - 5%
Nationale Projektbeteiligte
  • Gerd Leitinger, Medizinische Universität Graz , assoziierte:r Forschungspartner:in

Research Output

  • 94 Zitationen
  • 6 Publikationen
Publikationen
  • 2017
    Titel Cranking up the heat: relationships between energetically costly song features and the increase in thorax temperature in male crickets and katydids
    DOI 10.1242/jeb.155846
    Typ Journal Article
    Autor Erregger B
    Journal Journal of Experimental Biology
    Seiten 2635-2644
    Link Publikation
  • 2018
    Titel Ultrastructure and electrophysiology of thermosensitive sensilla coeloconica in a tropical katydid of the genus Mecopoda (Orthoptera, Tettigoniidae)
    DOI 10.1016/j.asd.2018.08.002
    Typ Journal Article
    Autor Schneider E
    Journal Arthropod Structure & Development
    Seiten 482-497
    Link Publikation
  • 2018
    Titel Anthropogenic calling sites boost the sound amplitude of advertisement calls produced by a tropical cricket
    DOI 10.1016/j.anbehav.2018.05.021
    Typ Journal Article
    Autor Erregger B
    Journal Animal Behaviour
    Seiten 31-38
    Link Publikation
  • 2018
    Titel The ‘hot male’ hypothesis: do female crickets prefer males with increased body temperature in mate choice scenarios?
    DOI 10.1016/j.anbehav.2018.02.007
    Typ Journal Article
    Autor Erregger B
    Journal Animal Behaviour
    Seiten 75-84
    Link Publikation
  • 2020
    Titel Decision making in the face of a deadly predator: high-amplitude behavioural thresholds can be adaptive for rainforest crickets under high background noise levels
    DOI 10.1098/rstb.2019.0471
    Typ Journal Article
    Autor Römer H
    Journal Philosophical Transactions of the Royal Society B
    Seiten 20190471
    Link Publikation
  • 2016
    Titel “Sensory structures on the antennal flagella of two katydid species of the genus Mecopoda (Orthoptera, Tettigonidae)”
    DOI 10.1016/j.micron.2016.08.001
    Typ Journal Article
    Autor Schneider E
    Journal Micron
    Seiten 43-58
    Link Publikation

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