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Die genomische Rolle von FXR in NAFLD

FXR genomics in NAFLD

Martin Wagner (ORCID: 0000-0002-2769-2364)
  • Grant-DOI 10.55776/P30482
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.01.2018
  • Projektende 31.12.2021
  • Bewilligungssumme 350.671 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Biologie (70%); Klinische Medizin (30%)

Keywords

    Nuclear Receptors, Farnesoid X Receptor, Obeticholic Acid, Next Generation Sequencing, Non-Alcoholic Fatty Liver Disease, Epigenetic Modification

Abstract Endbericht

Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) stellt ein weltweit zunehmendes medizinisches sowie sozioökonomisches Problem mit bisher ungenügenden pharamkologischen Behandlungsmöglichkeiten dar. Kernrezeptoren (NRs) sind vielversprechende therapeutische Angriffspunkte in der Behandlung der NAFLD. NRs binden definierte DNA Bindestellen und regulieren dadurch die Transkription ihrer Zielgene. Neuste Studien haben jedoch gezeigt, dass diese Bindestellen und die dadurch regulierten Gene speziesspezifisch sind und darüber hinaus durch die metabolische Stoffwechsellage, wie bei NAFLD, stark beeinflusst werden. Diese Erkenntnisse beeinträchtigen maßgeblich die Umsetzung von NR Studien aus diversen Mausmodellen auf entsprechende pharmakologische Ansätze am Patienten. Hauptziel ist es daher, erstmals das globale DNA Bindeprofil von FXR, dem zurzeit vielversprechendsten NR in klinischer Erprobung zur Behandlung der NAFLD, im Lebergewebe von Patienten mit NAFLD zu erstellen. Wir werden genomweit die spezifischen FXR Bindestellen und FXR transkribierten Gene in normalen und NAFLD-Patienten, die im Rahmen einer klinischen Studie den FXR Agonisten Obeticholsäure (OCA) erhalten, bestimmen. Das Ergebnis dieser genomische Untersuchungen wird mit dem metabolischen und histologischen Profil dieser Patienten verglichen. Zusätzlich werden wir im Detail FXR-DNA Interaktionen in steatotischen humanen Hepatozyten untersuchen. Wir erhoffen uns dadurch zukünftig individualisiertere und zielgerichtetere Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Der Antrag besteht aus drei spezifischen Zielen: 1.Bestimmung von NRs Bindemotifen in regulatorischen Chromatineinheiten im Lebergewebe von normalen Patienten und Patienten mit NAFLD. Wir werden regulatorische Chromatineinheiten mithilfe der FAIRE-Seq Methode isolieren und analysieren. Zuerst werden wir eine Motifanalyse für unbekannte Transkriptionsfaktoren durchführen, gefolgt von einer spezifischen Motifanalyse für die metabolisch aktiven NRs FXR, LRH-1, LXRs und PPARs anhand ihrer etablierten Bindemotife. 2.Bestimmung der spezifischen FXR Bindestellen im Lebergewebe von normalen Patienten und NAFLD-Patienten, die mit oder ohne dem FXR Liganden OCA behandelt wurden. Wir werden FXR Bindestellen mittels der FXR ChIP-Seq Technik bestimmen und transkribierte Gene mittels der RNA-Seq Technik. Das genetische Profil der Bindestellen und transkribierten Gene wird mit dem metabolischen und histologischem Profil dieser Patienten abgeglichen. 3.Bestimmung der Chromatinveränderungen, die für FXR Bindung und Transkription unter steatotischen Bedingungen notwendig sind. Für eine detaillierte Analyse der epigenetischen Voraussetzungen für FXR-Chromatin Bindungen werden wir primäre humane Hepatozyten mit Fettsäuren zur Induktion einer Steatose und verschiedenen FXR Agonisten behandeln. Die Experimente werden Untersuchungen von globalen Histon-Methylierungen, die die FXR Wirkung positiv oder negativ beeinflussen können, und Polymerase II Bindungen als Marker für die transkriptionelle Aktivität, umfassen. 1

Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) stellt ein weltweit zunehmendes medizinischessowie sozioökonomisches Problem mitbisherungenügenden pharamkologischen Behandlungsmöglichkeitendar. Kernrezeptoren (NRs) sind vielversprechende therapeutische Angriffspunkte in der Behandlung der NAFLD. NRs binden definierte DNA Bindestellen (das sog. Cistrome) und regulieren dadurch die Transkription ihrer Zielgene (das sog. Transcriptome). Neuste Studien haben jedoch gezeigt, dass diese Bindestellen und die dadurch regulierten Gene speziesspezifisch sind und darüber hinaus durch die metabolische Stoffwechsellage, wie bei NAFLD, stark beeinflusst werden. Diese Erkenntnisse beeinträchtigen maßgeblich die Umsetzung von NR Studien aus diversen Mausmodellen auf entsprechende pharmakologische Ansätze am Patienten. Hauptziel war es daher, erstmals das globale DNA Bindeprofil von FXR, dem zurzeit vielversprechendsten NR in klinischer Erprobung zur Behandlung der NAFLD, im Lebergewebe von Patienten mit NAFLD zu erstellen. Wir haben genomweit die spezifischen FXR Bindestellen und FXR transkribierten Gene in normalen und NAFLD-Patienten, die im Rahmen einer klinischen Studie den FXR Agonisten Obeticholsäure (OCA) erhielten, bestimmt. Das Ergebnis dieser genomische Untersuchungen wurde mit dem metabolischen Profil dieser Patienten verglichen. Unsere Studien zeigten, dass sich die FXR-Bindestellen zwischen übergewichtigen Patienten, welche allermeistes auch eine NAFLD haben, und normalgewichtigen Patienten deutlich unterscheiden. FXR bindet bei adipösen Patienten mit NAFLD an wesentlich mehr Bindestellen, was in weiterer Folge auf zusätzliche Signalwege bei verändertem metabolischen Hintergrund, d.h. bei einer Fettleber, hindeutet. Wir haben mehrere molekulare Mechanismen, die ursächlich für diese Unterschiede sein könnten, getestet, aber es bleibt weiterhin unklar, was diese deutlichen Unterschiede der FXR-Bindung verursacht. Wir konnten jedoch die wichtigsten Folgen der unterschiedlichen FXR-Bindungen definieren. Durch die bioinformatische Kombination des FXR-Cistroms mit dem Transkriptom konnten wir als einen Hauptmechanismus der OCA-Wirkung bei adipösen Patienten die mitochondriale Biogenese und Funktion identifizieren. Durch Bestimmung zusätzlicher metabolische Veränderungen nach OCA-Behandlung, beobachteten wir, dass OCA den gestörten Redoxzustand bei adipösen Patienten ausgleichen konnte. In Übereinstimmung mit den genomweiten und metabolischen Veränderungen fanden wir in weiterer Folge heraus, dass FXR den Transkriptionsfaktor PGC1alpha, welcher ein Master-Regulator der mitochondrialen Biogenese ist, selektiv bei übergewichtigen Patienten reguliert. Darüber hinaus reguliert FXR kritische Enzyme der mitochondrialen Abwehr von Sauerstoffradikalen, wie z. B. die Superoxid Dismutase. Insgesamt deuten die Ergebnisse unserer Studien darauf hin, dass der metabolische Hintergrund, in diesem Fall die Fettleber, die FXR-Bindung und in weiterer Folge auch die FXR-Signalwege bei Übergewichtigkeit bestimmt. Folglich kann die Behandlung von übergewichtigen Patienten mit FXR-Agonisten zu noch unbekannten Effekten führen. Einer dieser Effekte ist die Wiederherstellung des Redoxzustands. Die Ergebnisse wurden noch nicht veröffentlicht, sind aber in Vorbereitung zur Einreichung.

Forschungsstätte(n)
  • Medizinische Universität Graz - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Hanns-Ulrich Marschall, University of Gothenburg - Schweden
  • Rainer B. Lanz, Baylor College of Medicine - Vereinigte Staaten von Amerika
  • David D. Moore, University of California Berkeley - Vereinigte Staaten von Amerika

Research Output

  • 253 Zitationen
  • 5 Publikationen
  • 1 Datasets & Models
  • 2 Wissenschaftliche Auszeichnungen
Publikationen
  • 2021
    Titel FXR in liver physiology: Multiple faces to regulate liver metabolism
    DOI 10.1016/j.bbadis.2021.166133
    Typ Journal Article
    Autor Panzitt K
    Journal Biochimica et Biophysica Acta (BBA) - Molecular Basis of Disease
    Seiten 166133
    Link Publikation
  • 2020
    Titel Regulation of autophagy by bile acids and in cholestasis - CholestoPHAGY or CholeSTOPagy
    DOI 10.1016/j.bbadis.2020.166017
    Typ Journal Article
    Autor Panzitt K
    Journal Biochimica et Biophysica Acta (BBA) - Molecular Basis of Disease
    Seiten 166017
    Link Publikation
  • 2020
    Titel FXR-dependent Rubicon induction impairs autophagy in models of human cholestasis
    DOI 10.1016/j.jhep.2020.01.014
    Typ Journal Article
    Autor Panzitt K
    Journal Journal of Hepatology
    Seiten 1122-1131
    Link Publikation
  • 2019
    Titel Obeticholic acid may increase the risk of gallstone formation in susceptible patients
    DOI 10.1016/j.jhep.2019.06.011
    Typ Journal Article
    Autor Al-Dury S
    Journal Journal of Hepatology
    Seiten 986-991
    Link Publikation
  • 2021
    Titel Meta-analysis and Consolidation of Farnesoid X Receptor Chromatin Immunoprecipitation Sequencing Data Across Different Species and Conditions
    DOI 10.1002/hep4.1749
    Typ Journal Article
    Autor Jungwirth E
    Journal Hepatology Communications
    Seiten 1721-1736
    Link Publikation
Datasets & Models
  • 2021 Link
    Titel Meta-analysis and Consolidation of Farnesoid X Receptor Chromatin Immunoprecipitation Sequencing Data Across Different Species and Conditions
    Typ Database/Collection of data
    Öffentlich zugänglich
    Link Link
Wissenschaftliche Auszeichnungen
  • 2022
    Titel Bile Acid Meeting
    Typ Personally asked as a key note speaker to a conference
    Bekanntheitsgrad Continental/International
  • 2020
    Titel Friedrich Wewalka Prize of the Austrian Society for Gastroenterology and Hepatology (ÖGGH) for the best paper 2020
    Typ Research prize
    Bekanntheitsgrad National (any country)

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