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Die Wien-Film: Eine umfassende Analyse des Filmstudios 1938-1945. Modul I.

The Wien-Film: A Comprehensive Analysis of the Film Studio 1938-1945. Module I.

Stefan Schmidl (ORCID: 0000-0001-5527-3856)
  • Grant-DOI 10.55776/P30919
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.01.2018
  • Projektende 30.06.2021
  • Bewilligungssumme 281.600 €
  • Projekt-Website
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Kunstwissenschaften (100%)

Keywords

    Film studies, Austria 1938-1945, National Socialism, Propaganda and media, Film music, Historical-critical edition

Abstract Endbericht

Als drittes großes Standbein der Filmindustrie im Dritten Reich kam der Wien-Film besondere Bedeutung zu: Mit ihren Produktionen, die vor allem sentimentaler und melodramatischer Natur waren, konnte das Studio große Resonanz erzielen und sich eine Sonderstellung in der Medienwelt des Nationalsozialismus sichern. Das Filmarchiv Austria verfügt über einen außerordentlichen Bestand zur Wien-Film. Dieser beinhaltet Personal- und Geschäftsunterlagen, Programmhefte und Plakate, Werbematerial und ca. 50 Fotoalben (zum Teil aus der Herstellungsphase mit zahlreichen Werkfotos). Vor allem sind es die Filme selbst, ihre Originaldrehbücher und -filmmanuskripte und das Konvolut anFilmmusik-Noten, diediese Materialsammlungzumvermutlich am umfangreichsten erhaltenen Bestand einer Filmproduktion im Nationalsozialismus machen. Trotz dieser als ideal zu bezeichnenden Forschungslage ist der Bestand nur rudimentär bearbeitet und analysiert worden. Das Projekt macht sich daher eine systematische Aufarbeitung zur Aufgabe. Dies muss angesichts der Fülle der Quellen in mehreren Modulen und in einer institutionellen Zusammenarbeit zwischen dem Filmarchiv Austria und dem Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften geschehen. Das erste Modul basiert auf der Erstellung einer digitalen Datenbank, die alle vorhandenen Informationen in eine Filmografie überführt. Auf dieser Grundlage wird es möglich werden, die Firmen- und Produktionsgeschichte der Wien-Film darzustellen, ihre Besetzungspolitik nachzuzeichnen und ihre Interaktion mit Berlin zu verstehen. Parallel dazu steht die nahezu lückenlos erhaltene filmmusikalische Hinterlassenschaft des Studios in Form von Notenmaterial (Orchesterstimmen und Partituren) im Zentrum des analytischen Interesses. Hier eröffnet sich die Chance, konkret manipulative Strategien der Zuschauerlenkung nachzuweisen (eine Möglichkeit, die in Bezug auf die UFA vielfach nicht besteht, da sich entsprechendes Material größtenteils nicht erhalten hat). Drei ausgewählte Partituren werden darüber hinaus als historisch-kritische, mit umfangreichen Erläuterungen versehene Editionen herausgegeben werden. Mit der Publikation und der Verbreitung der Forschungsergebnisse, sowohl jener über die Filmmusik als auch über die Firmengeschichte der Wien-Film von 1938 bis 1945, sollen vorrangig Erkenntnisse zur Verfügung gestellt werden, die im universitären und schulischen, aber auch in einem öffentlichen Bereich (etwa anlässlich der Vorführung sogenannter Vorbehaltsfilme) zu einem mündigen Umgang mit Medien anleiten historischer wie gegenwärtiger.

Im Zuge des Projekts konnte bestätigt werden, dass die Wien-Film ein entscheidender Bestandteil des Kinos des Dritten Reichs darstellte. Die Forschung zu den Produktionen des Studios, die vornehmlich von sentimentaler und melodramatischer Natur waren, ermö glichte es, die Genese und Etablierung eines audiovisuellen Trademarks in der nationalsozialistisch dominierten Medienwelt nachzuverfolgen. Mit diesen eingehenden Analysen konnte entscheidend zu einer Einschätzung des deutschsprachigen Kinos zwischen 1938 und 1945 beigetragen werden. In der forscherischen Auswertung eines einzelnen Filmstudios konnte damit exemplarisch die Produktionsbedingungen innerhalb der Filmindustrie des Dritten Reiches neu gelesen werden. Bereits in der Analyse der Entwicklungen, die dem Anschluss Österreichs folgten, wurde offensichtlich, dass die Verstaatlichung der Wiener Filmstudios nicht durch Arisierungen erfolgte, sondern durch die Zerschlagung der Mehrzahl der Produktionsfirmen. Darüber hinaus ergab die Einsichtnahme in die Dokumente (die oftmals zum überhaupt ersten Mal vorgenommen wurde), dass die interne Geschichte der Wien -Film vor allem als Geschichte gescheiterter Produktionsziele anzusehen ist. Dies war in erster Linie dem Krieg geschuldet: dem entsprechend auftretenden Personalmangel, der steigenden Ressourcenknappheit und nicht zuletzt der sich verschlechternden Kriegslage, die sich auf alle Bereiche der Produktionen auswirkte. Das Projektteam konnte die internen Abläufe des Studios nachzeichnen, besonders die Herausbildung der Hausgemeinschaften, die für die Wien-Film signifikant waren. Das Studio als ganzheitliche Entität zu sehen, hat dabei entscheidend geholfen. Dennoch wurden auch individuelle Positionen berücksichtigt und ihre widersprüchliche, zwischen Subversion und ideologischer Erfüllung pendelnde Rolle aufgezeigt. Die Auswertung aller Dokumente führte zur Erstellung einer Filmografie, deren Detailliertheit bisher unerreicht war. Ein Novum stellt daneben die Reihe Filmmusik in historisch-kritischen Editionen dar, die im Juni 2021 etabliert werden konnte. Dem ersten, bereits erschienenen Band werden weitere vier Editionen folgen, beginnend mit der Herausgabe der Partitur des "Postmeister" im Herbst 2021. Ein wichtiges Ergebnis des Projekts ist eine öffentlich zugängliche Datenbank zu den Wien-Film-Beständen des Filmarchiv Austria. Diese stellt eine der ersten open-source Implementierung des EN 15907 Metadaten-Standards dar. Diese Basis eröffnet die Möglichkeit, die Firmengeschichte, aber auch die Ästhetik der Wien-Film in ihrem historischen Kontext zu verstehen.

Forschungsstätte(n)
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften - 100%

Research Output

  • 3 Publikationen
  • 6 Disseminationen
  • 8 Weitere Förderungen
Publikationen
  • 2018
    Titel The Film Scores of Alois Melichar. Studies in the Music of Austro-German Cinema 1933-1956
    Typ Book
    Autor Stefan Schmidl
    Verlag Morawa
  • 2021
    Titel Subversive Obedience: The Film Music of Willi Forst’s Viennese Trilogy
    DOI 10.26493/978-961-293-055-4.127-143
    Typ Book Chapter
    Autor Schmidl S
    Verlag University of Primorska Press
    Seiten 127-143
    Link Publikation
  • 2019
    Titel "Film als Bekenntnis und Flucht. Zum Kino der österreichischen Zwischenkriegszeit"
    Typ Journal Article
    Autor Stefan Schmidl
    Journal Jahrbuch des Wissenschaftlichen Zentrums der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Wien
    Seiten 39-48
Disseminationen
  • 0 Link
    Titel Broadcast series
    Typ A broadcast e.g. TV/radio/film/podcast (other than news/press)
    Link Link
  • 0 Link
    Titel Interview for national popular science magazine
    Typ A press release, press conference or response to a media enquiry/interview
    Link Link
  • 0 Link
    Titel Interview with national science magazine
    Typ A press release, press conference or response to a media enquiry/interview
    Link Link
  • 0 Link
    Titel Lecture concert
    Typ A talk or presentation
    Link Link
  • 0
    Titel Poster Presentation at "Lange Nacht der Forschung"
    Typ A talk or presentation
  • 0 Link
    Titel Project Presentation
    Typ Participation in an activity, workshop or similar
    Link Link
Weitere Förderungen
  • 2020
    Titel Research funding of the Franz Grothe-Stiftung
    Typ Research grant (including intramural programme)
    Förderbeginn 2020
    Geldgeber Franz Grothe-Stiftung
  • 2021
    Titel Research funding of the State of Niederösterreich
    Typ Research grant (including intramural programme)
    Förderbeginn 2021
    Geldgeber Land Niederösterreich Wissenschaftsförderung
  • 2021
    Titel Funding of the Gustav Klimt Foundation
    Typ Capital/infrastructure (including equipment)
    Förderbeginn 2021
    Geldgeber Gustav Klimt Foundation
  • 2022
    Titel FWF Stand-Alone-Project
    Typ Research grant (including intramural programme)
    Förderbeginn 2022
    Geldgeber Filmarchiv Austria
  • 2018
    Titel Research funding of the City of Vienna
    Typ Research grant (including intramural programme)
    Förderbeginn 2018
    Geldgeber Vienna City Administration
  • 2020
    Titel Research funding of the City of Vienna
    Typ Research grant (including intramural programme)
    Förderbeginn 2020
    Geldgeber City of Vienna MA 07
  • 2018
    Titel Research funding of the City of Vienna
    Typ Research grant (including intramural programme)
    Förderbeginn 2018
    Geldgeber City of Vienna MA 07
  • 2020
    Titel Research funding of the City of Vienna
    Typ Research grant (including intramural programme)
    Förderbeginn 2020
    Geldgeber Vienna City Administration

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