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Sigmund Freud. Historisch-kritische Gesamtausgabe. Teil 1

Complete Writings of Sigmund Freud. Critical Edition. Part 1

Michael Rohrwasser (ORCID: 0000-0002-1650-9966)
  • Grant-DOI 10.55776/P32529
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.01.2020
  • Projektende 30.06.2023
  • Bewilligungssumme 407.387 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Andere Geisteswissenschaften (30%); Psychologie (40%); Sprach- und Literaturwissenschaften (30%)

Keywords

    Digital Edition, Historical-critical, Psychoanalysis, Sigmund Freud

Abstract Endbericht

Ziel des vorliegenden Projektes ist die erstmalige Edition der gesamten Schriften von Sigmund Freud in einer wissenschaftlichen Kriterien genügenden, primär digital publizierten Ausgabe, die auch sein Frühwerk, das Briefuvre und die hinterlassenen Handschriften mit einschließt und dabei die Kriterien einer historisch-kritischen Ausgabe erfüllt. Damit wird sowohl eine Lücke in der psychoanalytischen, als auch in der allgemeinen wissenschaftstheoretischen, sozial- und geisteswissenschaftlichen Forschung geschlossen, hat doch Freud wie kaum ein anderer das Denken der westlichen Kultur beeinflusst. Der Goethe-Preisträger von 1930 ist nicht nur der Begründer der Psychoanalyse, sondern zählt auch zu den großen Schriftstellern deutscher Sprache, sodass diese Edition zugleich ein bedeutendes Werk deutschsprachiger Prosa vollständig erschließt. Beinahe 80 Jahre nach Freuds Tod öffnet sich dafür ein besonderes Zeitfenster: Einerseits ist seit 2010 das Copyright für seine Schriften erloschen, andererseits ist eine Generation von Forscherinnen und Forschern gerade noch aktiv, kann ihr Wissen der nächsten Generation weitergeben und mithelfen, dieses Werk zu edieren. Umfangreiche Vorarbeiten prüften die Machbarkeit und schufen solide Grundlagen für die Umsetzung des ambitionierten Vorhabens. Dank der Mitarbeit namhafter ForscherInnen liegt auch bereits ein großer Teil der historischen Quellen in digitalisierter Form vor. Mit den Mitteln des hier beantragten Projekts wird nun der entscheidende Schritt zur Umsetzung dieses großen Gesamtvorhabens gesetzt: Erstmals werden die historischen Ausgaben von Freuds Druckwerk, sein handschriftlicher Nachlass und ein wesentlicher Teil seines Briefuvres auf einer einheitlichen digitalen Plattform als Faksimile- Ausgabe vorgestellt. Darauf aufbauend wird ein neu systematisiertes, weitgehend vollständiges Verzeichnis aller publizierten und unpublizierten Briefe und Werke generiert und mit einer Bibliografie ergänzt. Das im Rahmen dieses Projektes entwickelte digitale Instrumentarium ermöglicht die kritische Edition eines ersten Teils der Werke und Briefe. Die Ergebnisse, zu denen auch zahlreiche Erstausgaben zählen, werden digital publiziert und frei zugänglich gemacht. Damit liegt erstmals für diese Schriften eine nach einheitlichen wissenschaftlichen Kriterien erstellte, verlässliche und am Original überprüfbare Textgrundlage vor. Eine solche Ausgabe wird nicht nur in der Fachwelt, sondern auch in der breiteren Öffentlichkeit große Beachtung finden, einen frischen Blick auf das Werk Freuds erlauben und zur Relektüre seiner Schriften einladen. Das Werk von Sigmund Freud in seiner Gesamtheit auf dem Stand der Wissenschaft in einer Ausgabe zu vereinen und mit Sorgfalt herauszugeben ist auch ein Akt des Respekts und der Verpflichtung einem Forscher und Schriftsteller gegenüber, der am Ende seines Lebens aus dem Land seines Wirkens fliehen musste und dessen Bücher öffentlich verbrannt wurden.

Das FWF-Projekt Sigmund Freud. Historisch-kritische Gesamtausgabe, Teil 1 war als erste von mehreren Phasen geplant, was auf eine langfristige, zukunftsweisende Konzeption und Entwicklung des gesamten Editionsvorhabens hinweist. Teil 1 war dabei als Pilotphase angelegt, in der vor allem der Workflow konzipiert, adaptiert und etabliert werden sollte, um die künftige Editionsarbeit auf ein stabiles Fundament zu stellen. Die Verankerung von Editionsrichtlinien für die Aufbereitung der Texte (für digitale und analoge/gedruckte Editionen), die Festlegung der Erschließungstiefe des Kommentars und vor allem die technischen Aspekte in der Umsetzung der Vorhaben bildeten wichtige Ziele dieser Pilotphase. Diese wurden vollumfänglich erreicht. Zugleich war das Projekt einer historisch- kritischen Ausgabe aller Werke Sigmund Freuds von Beginn an ein überaus ambitioniertes Unternehmen: Bereits der enorme Umfang des Textkorpus (alle Texte zwischen 1900 und 1905; 1920 und 1923) zeigt, wie hoch die Maßstäbe angesetzt wurden. Vorzeigbare Ergebnisse im Sinn von publikablen Texten sind Beispiele für die weitere historisch-kritische Edition von Freuds Werken, die über eine Schnittstelle zum Repositorium, wo die Texte in allen Bearbeitungsstufen liegen, abgerufen werden können. Darüberhinaus wurde ein umfangreiches Textkorpus von Freuds Werken als Grundlage zur Weiterverarbeitung für die historisch-kritische Edition in nachfolgenden Projektphasen erarbeitet. Die weitaus größeren Herausforderungen lagen wie sich bereits nach dem ersten Jahr zeigte in den unterschiedlichen Auffassungen der beteiligten Repräsentanten aus den Disziplinen von Philologie und Psychoanalyse darüber, wie eine historisch-kritische Ausgabe konzipiert und umgesetzt werden sollte. Der wissenschaftliche Konflikt weitete sich zu einem mit Machtmitteln geführten aus, in der die von Seiten der psychoanalytischen Projektpartner als Arbeitsgrundlage in das Projekt eingebrachte Website freud-edition.net als Druckmittel eingesetzt wurde, was den philologischen Arbeitsprozess stark beeinträchtigte. So kam es z. B. immer wieder ohne Vorwarnung zu Einschränkungen und Sperren der Seite. Da das Projekt ab Mai 2022 von diesen Maßnahmen und Konflikten massiv behindert wurde, sind die vorzeigbaren Textzeugnisse historisch-kritischer Edition vornehmlich Proben, die dennoch trotz der Behinderungen erarbeitet werden konnten. Sie belegen, dass der entwickelte Workflow funktioniert und vor allem den erforderten Standards (Langzeitarchivierung, TEI- Encoding, Durchlässigkeit der Daten und uneingeschränkter Open Access) entspricht. Ein beträchtlicher Teil des erarbeiteten Materials, und somit auch der Ergebnisse, umfasst die quantitativ hervorstechenden OCR-Umschrift-Korrekturen, die die wichtigste Vorarbeit bilden, um anschließend in den automatischen Kollationierungs- und manuellen Codierungs-Prozess zu gehen. Alle Beteiligten sind sich trotz der aufgetretenen Konflikte darin einig, dass eine historisch-kritische Freud-Edition nach wie vor ein großes Desiderat ist. Dennoch hat Phase 1 deutlich gezeigt, dass nicht nur die Bearbeitung der Texte, sondern auch die Beilegung von Interessenskonflikten zwischen den Projektpartnern die größte Herausforderung für die zukünftige Arbeit bedeuten wird.

Forschungsstätte(n)
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften - 20%
  • Universität Wien - 80%
Nationale Projektbeteiligte
  • Karlheinz Mörth, Österreichische Akademie der Wissenschaften , assoziierte:r Forschungspartner:in

Research Output

  • 2 Publikationen
Publikationen
  • 2022
    Titel Sigmund Freud. Historisch-kritische Gesamtausgabe. Ein Werkstattbericht
    Typ Journal Article
    Autor Liepold
    Journal Wiener Digitale Revue
    Link Publikation
  • 2023
    Titel Die Begegnung zwischen Rachel Berdach und Sigmund Freud
    Typ Journal Article
    Autor Rohrwasser
    Journal Luzifer-Amor
    Seiten 160-170

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