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Biochemie von Coproporphyrin Ferrochelatasen

Biochemistry of coproporphyrin ferrochelatases

Stefan Hofbauer (ORCID: 0000-0003-3375-7715)
  • Grant-DOI 10.55776/P33544
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.08.2020
  • Projektende 31.01.2025
  • Bewilligungssumme 354.947 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Biologie (50%); Chemie (50%)

Keywords

    Heme Biosynthesis, Coproporphyrin Ferrochelatase, Gram-positive bacteria, Enzymatic Catalysis

Abstract Endbericht

Häm ist für das Überleben von den meisten Bakterien essentiell. Gram-positive Organismen stellen Häm auf eine eigene Art her, die sich vom Biosyntheseweg, den Gram-negative Organismen oder auch Säugetiere verwenden, grundlegend unterscheidet. Viele mechanistische Fragestellungen dieses erst vor wenigen Jahren beschriebene Hämbiosyntheseweges sind zurzeit noch offen. In diesem Projekt wird das Enzym namens Coproporphyrin Ferrochelatase eingehend untersucht um Struktur-Funktionsbeziehungen aufzuklären. Ferrochelatasen bauen reduzierte Eisenatome in einen Porphyrinring ein und werden in der proteinbiochemischen Forschung schon seit einigen Jahrzehnten untersucht, allerdings wurden die Studien immer mit einem, wie sich eben kürzlich herausgestellt hat, nicht physiologisch relevanten Substrat untersucht, nämlich Protoporphyrin IX. Das richtige Substrat ist allerdings Coproporphyrin III, das zwei Propionatgruppen mehr aufweist als Protoporphyrin IX und deswegen andere Bindungseigenschaften aufweist. Coproporphyrin Ferrochelatase von dem Gram-positiven pathogenen Bakterium Listeria monocytogenes und Varianten, in denen einzelne Aminosäurereste an katalytisch wichtigen Stellen ausgetauscht sind, werden rekombinant in Escherichia coli hergestellt und gereinigt, um ein hochreines Protein für biochemische und biophysikalische Charakterisierungen zu erhalten. Mittels mehreren hochentwickelten spektroskopischen, strukturbiologischen und biochemischen Analysemethoden wird die natürliche Wildtyp Form der Coproporphyrin Ferrochelatase eingehend untersucht und mit den Varianten, die punktuell verändert sind, verglichen. Aus diesen Studien können wesentliche Rückschlüsse auf die Funktionsweise dieses Enzyms gemacht werden und mit den strukturellen Eigenschaften verknüpft werden. Das Wissen über den Reaktionsmechanismus von Copropophryin Ferrochelatasen ist notwendig um weiterführende Studien zu entwerfen, die versuchen werden die enzymatische Aktivität zu inhibieren. Eine Substanz, die spezifisch den Hämbiosyntheseweg von pathogenen Gram-positiven Bakterien inhibieren kann, ist eine vielversprechende Ausgangssubstanze für die Entwicklung dringend benötigter neuartiger Antibiotika.

Im Zuge dieses Forschungsprojektes wurde ein spezielles Enzym der bakteriellen Hämbiosynthese grundlegend erforscht. Ferrochelatasen bauen ein Eisenatom in einen sogenannten Porphyrinring ein um lebensnotwendiges Häm herzustellen. Die Art und Weise, wie das genau passiert, haben wir genauer untersucht. Die wichtigsten Fragen betrafen das Zusammenspiel der Substrate mit dem Protein sowie der strukturellen Konsequenzen. Mit dem mechanistischen Wissen, das wir angesammelt haben, ist ein großer Schritt zum Verständnis dieser enzymkatalysierten Reaktion gemacht worden. Dieses wissen hilft uns bei der Suche nach neuartigen Antibiotika, da dann die Hämbiosynthese in Gram-positiven Krankheitserregern gezielt inhibiert werden kann, wodurch das für die Bakterien essenzielle Häm nicht gebildet werden kann. Insbesondere haben wir entdeckt, dass der Porphyrinring, in dem das Eisen eingebaut wird während der Katalyse ganz bestimmte Verformungen (zB. wie ein Sattel) annimmt, die für den Eiseneinbau relevant sind. Das haben wir mittels eingehenden biochemischen und biophysikalischen, vor allem spektroskopischen Methoden herausgefunden. Einerseits haben wir die Komplexstrukturen der Enzyme mit den Substraten mittels Röntgen-Kristallographie ermittelt, andererseits haben wir dieselben Strukturen komplementär mittels Resonanz Raman Spektroskopie untersucht. Bei dieser Methode wird Laserlicht einer speziellen Wellenlänge gestreut und die Veränderungen des gestreuten Lichts analysiert. Die Forschungsergebnisse dieses Projektes bilden eine gute Basis für weitergehende Untersuchungen. Grundlagenforschung ist essenziell für Fortschritt und Weiterentwicklung in der Wissenschaft, in diesem Falle in der Suche nach dringend benötigten neuartigen antibakteriell wirkenden Substanzen. Viele Gram-positive Krankheitserreger wie zum Beispiel Staphylococcus aureus, aber auch Listeria monocytogenes weisen multiple Resistenzen gegen derzeitige Antibiotika Therapien auf, da sich die bakterielle Hämbiosynthese Gram-positiver Organismen substanziell von der des Menschen unterscheidet, ist dieser Biosyntheseweg ein geeigneter Ansatzpunkt für derartige Forschung.

Forschungsstätte(n)
  • Universität für Bodenkultur Wien - 100%
Nationale Projektbeteiligte
  • Christian Obinger, Universität für Bodenkultur Wien , nationale:r Kooperationspartner:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Kristina Djinovic-Carugo, EMBL Grenoble - Frankreich
  • Giulietta Smulevich, University of Florence - Italien

Research Output

  • 73 Zitationen
  • 12 Publikationen
  • 4 Datasets & Models
  • 2 Weitere Förderungen
Publikationen
  • 2021
    Titel Substrate specificity and complex stability of coproporphyrin ferrochelatase is governed by hydrogen-bonding interactions of the four propionate groups
    DOI 10.1111/febs.16257
    Typ Journal Article
    Autor Gabler T
    Journal The FEBS Journal
    Seiten 1680-1699
    Link Publikation
  • 2021
    Titel Pseudoperoxidase activity, conformational stability, and aggregation propensity of the His98Tyr myoglobin variant: implications for the onset of myoglobinopathy
    DOI 10.1111/febs.16235
    Typ Journal Article
    Autor Hofbauer S
    Journal The FEBS Journal
    Seiten 1105-1117
    Link Publikation
  • 2024
    Titel Entrance channels to coproheme in coproporphyrin ferrochelatase probed by exogenous imidazole binding
    DOI 10.1016/j.jinorgbio.2024.112681
    Typ Journal Article
    Autor Dali A
    Journal Journal of Inorganic Biochemistry
    Seiten 112681
    Link Publikation
  • 2024
    Titel Revisiting catalytic His and Glu residues in coproporphyrin ferrochelatase – unexpected activities of active site variants
    DOI 10.1111/febs.17101
    Typ Journal Article
    Autor Gabler T
    Journal The FEBS Journal
    Seiten 2260-2272
    Link Publikation
  • 2024
    Titel Proximal ligand tunes active site structure and reactivity in bacterial L. monocytogenes coproheme ferrochelatase
    DOI 10.1016/j.saa.2024.124120
    Typ Journal Article
    Autor Dali A
    Journal Spectrochimica Acta Part A: Molecular and Biomolecular Spectroscopy
    Seiten 124120
    Link Publikation
  • 2020
    Titel Understanding molecular enzymology of porphyrin-binding a + ß barrel proteins - One fold, multiple functions
    DOI 10.1016/j.bbapap.2020.140536
    Typ Journal Article
    Autor Hofbauer S
    Journal Biochimica et Biophysica Acta (BBA) - Proteins and Proteomics
    Seiten 140536
    Link Publikation
  • 2022
    Titel Active site architecture of coproporphyrin ferrochelatase with its physiological substrate coproporphyrin III: Propionate interactions and porphyrin core deformation
    DOI 10.1002/pro.4534
    Typ Journal Article
    Autor Dali A
    Journal Protein Science
    Link Publikation
  • 2021
    Titel Molecular Enzymology
    Typ Postdoctoral Thesis
    Autor Stefan Hofbauer
  • 2023
    Titel Iron insertion into coproporphyrin III-ferrochelatase complex: Evidence for an intermediate distorted catalytic species
    DOI 10.1002/pro.4788
    Typ Journal Article
    Autor Gabler T
    Journal Protein Science
    Link Publikation
  • 2023
    Titel Structural aspects of enzymes involved in prokaryotic Gram-positive heme biosynthesis
    DOI 10.1016/j.csbj.2023.07.024
    Typ Journal Article
    Autor Falb N
    Journal Computational and Structural Biotechnology Journal
    Seiten 3933-3945
    Link Publikation
  • 2023
    Titel The Molecular Evolution, Structure, and Function of Coproporphyrinogen Oxidase and Protoporphyrinogen Oxidase in Prokaryotes
    DOI 10.3390/biology12121527
    Typ Journal Article
    Autor Zámocký M
    Journal Biology
    Seiten 1527
    Link Publikation
  • 2023
    Titel Biochemistry of firmicute coproporphyrin ferrochelatase from Listeria monocytogenes
    Typ PhD Thesis
    Autor Thomas Gabler
    Link Publikation
Datasets & Models
  • 2025 Link
    Titel Ligand binding to coproheme CpfC
    DOI 10.5281/zenodo.15463439
    Typ Database/Collection of data
    Öffentlich zugänglich
    Link Link
  • 2025 Link
    Titel Data to active site access channels CpfC
    DOI 10.5281/zenodo.15461180
    Typ Database/Collection of data
    Öffentlich zugänglich
    Link Link
  • 2024 Link
    Titel Active Site Variants of CPIII ferrochelatase
    DOI 10.5281/zenodo.10649195
    Typ Database/Collection of data
    Öffentlich zugänglich
    Link Link
  • 2023 Link
    Titel Datasets CpfC mechanism
    DOI 10.5281/zenodo.8321679
    Typ Database/Collection of data
    Öffentlich zugänglich
    Link Link
Weitere Förderungen
  • 2023
    Titel The Origin of Coproporphyrin III in Acne
    Typ Research grant (including intramural programme)
    Förderbeginn 2023
    Geldgeber Austrian Science Fund (FWF)
  • 2021
    Titel P 34934 - In-depth studies of actinobacterial coproheme decarboxylases
    Typ Research grant (including intramural programme)
    Förderbeginn 2021
    Geldgeber Austrian Science Fund (FWF)

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