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Kolonialverwaltung und Wirtschaftsentwicklung

Colonial administration and post-independence development

Valentin Seidler (ORCID: 0000-0001-7076-7424)
  • Grant-DOI 10.55776/P34329
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 23.05.2022
  • Projektende 22.07.2024
  • Bewilligungssumme 129.323 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Wirtschaftswissenschaften (100%)

Keywords

    Economic development, British colonies, Administrative Capacity, Economic History, Human Capital, Institutional Economics

Abstract Endbericht

EntwicklungsökonomInnen versuchen zu verstehen, warum einige Länder langanhaltendes Wirtschaftswachstum und Wohlstand erreichen konnten, während viele Länder weiterhin von Armut bedroht sind. Die Tatsache, dass viele Länder der Erde einmal ehemalige Kolonien europäischer Staaten waren, ist ein wichtiger Faktor, den dieses Forschungsprojekt aufgreift. Kolonialherrschaft hat viel Elend und Unterdrückung gebracht. Sie hat auch europäische Verwaltungsstrukturen, wie das Rechtswesen und die Rechtsprechung, oder Regelungen zu bestimmten Märkten (wie dem Arbeitsmarkt), die im Grunde die Spielregeln einer Gesellschaft sind, in Kolonien verpflanzt. ÖkonomInnen nennen diese Regeln Institutionen. Funktionierende Institutionen schützen Eigentumsrechte, ermöglichen Investitionen und verhindern Korruption. Institutionen sind also wichtige Bausteine in der Wirtschaftsentwicklung. Allerdings gibt es nicht überall gut funktionierende Institutionen. Wir wissen recht wenig darüber, wie sie entstehen und warum institutionelle Reformen oft scheitern. Das Projekt untersucht die Rolle von gut ausgebildeten Beamten in der Schaffung moderner Institutionen in den Kolonien vor und nach der Unabhängigkeit. Gut ausgebildete Beamte waren allerdings in britischen Kolonien vor deren Unabhängigkeit nur im unterschiedlichen Ausmaß vorhanden. Viele britische Beamte hatten schon vorher das Land verlassen. Die Ausbildung von lokalen Beamten aus den Kolonien hatte man lange vernachlässigt. Das Projekt untersucht die Personalakten von 20.000 einzelnen britischen und lokalen Beamten, die in den Jahren vor und nach der Unabhängigkeit von 45 britischen Kolonien in mittleren und höheren Positionen tätig waren. Wir untersuchen, wer zum Zeitpunkt des institutionellen Transfers für ein bestimmtes Gesetz oder eine bestimmte Regelung zuständig war. Hatten diese Beamte die nötigen technischen Fähigkeiten, um eine komplexe Regelung einzuführen und durchzusetzen? Wir stellen zunächst fest, ob ausreichend Beamte vorhanden waren, da es oft viele Leerstellen gab. Anschließend analysieren wir, inwieweit die personelle Qualität der Abteilungen variierte. Der öffentliche Dienst erfüllte in den neuen unabhängigen Staaten wichtige Entwicklungsaufgaben. Wir verwenden Ergebnisse auf Abteilungs-/ Sektorenebene (z. B. die Impfrate als Maß für die Qualität des Gesundheitsministeriums, Straßenbau also Maß für Infrastrukturabteilungen). So stellen wir eine statistisch überprüfbare Verbindung zwischen diesen Ergebnissen und den in den entsprechenden Ministerien beobachteten Qualitätsänderungen her.

EntwicklungsökonomInnen versuchen zu verstehen, warum einige Länder langanhaltendes Wirtschaftswachstum und Wohlstand erreichen konnten, während viele Länder weiterhin von Armut bedroht sind. Die Tatsache, dass viele Länder der Erde einmal ehemalige Kolonien europäischer Staaten waren, ist ein wichtiger Faktor, den dieses Forschungsprojekt aufgreift. Kolonialherrschaft hat viel Elend und Unterdrückung gebracht. Sie hat auch europäische Verwaltungsstrukturen, wie das Rechtswesen und die Rechtsprechung, oder Regelungen zu bestimmten Märkten (wie dem Arbeitsmarkt), die im Grunde die Spielregeln einer Gesellschaft sind, in Kolonien verpflanzt. ÖkonomInnen nennen diese Regeln "Institutionen". Funktionierende Institutionen schützen Eigentumsrechte, ermöglichen Investitionen und verhindern Korruption. Institutionen sind also wichtige Bausteine in der Wirtschaftsentwicklung. Allerdings gibt es nicht überall gut funktionierende Institutionen. Wir wissen recht wenig darüber, wie sie entstehen und warum institutionelle Reformen oft scheitern. Das Projekt untersucht die Rolle von gut ausgebildeten Beamten in der Schaffung moderner Institutionen in den Kolonien vor und nach der Unabhängigkeit. Gut ausgebildete Beamte waren allerdings in britischen Kolonien vor deren Unabhängigkeit nur im unterschiedlichen Ausmaß vorhanden. Viele britische Beamte hatten schon vorher das Land verlassen. Die Ausbildung von lokalen Beamten aus den Kolonien hatte man lange vernachlässigt. Das Projekt untersucht die Personalakten von 20.000 einzelnen britischen und lokalen Beamten, die in den Jahren vor und nach der Unabhängigkeit von 45 britischen Kolonien in mittleren und höheren Positionen tätig waren. Wir untersuchen, wer zum Zeitpunkt des institutionellen Transfers für ein bestimmtes Gesetz oder eine bestimmte Regelung zuständig war. Hatten diese Beamte die nötigen technischen Fähigkeiten, um eine komplexe Regelung einzuführen und durchzusetzen? Wir stellen zunächst fest, ob ausreichend Beamte vorhanden waren, da es oft viele Leerstellen gab. Anschließend analysieren wir, inwieweit die personelle Qualität der Abteilungen variierte. Der öffentliche Dienst erfüllte in den neuen unabhängigen Staaten wichtige Entwicklungsaufgaben. Wir verwenden Ergebnisse auf Abteilungs-/ Sektorenebene (z. B. die Impfrate als Maß für die Qualität des Gesundheitsministeriums, Straßenbau also Maß für Infrastrukturabteilungen). So stellen wir eine statistisch überprüfbare Verbindung zwischen diesen Ergebnissen und den in den entsprechenden Ministerien beobachteten Qualitätsänderungen her.

Forschungsstätte(n)
  • Central European University Private University - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Guo Xu, University of California Berkeley - Vereinigte Staaten von Amerika

Research Output

  • 2 Publikationen
  • 1 Methoden & Materialien
  • 2 Disseminationen
  • 1 Wissenschaftliche Auszeichnungen
Publikationen
  • 2023
    Titel Subnational Variations in the Quality of Population Health Data: A Geospatial Analysis of Household Surveys in Africa
    DOI 10.2139/ssrn.4508419
    Typ Preprint
    Autor Seidler V
  • 0
    Titel Long live the Nigerian-Fijian Empire: Persistent Effects of Horizontal Institutional Transfer in the Late British Empire
    Typ Journal Article
    Autor Maseland
    Journal Journal of Public Economics
Methoden & Materialien
  • 2023 Link
    Titel Mapping household survey data quality in 33 sub-Saharan Africa 2006-2019
    Typ Improvements to research infrastructure
    Öffentlich zugänglich
    Link Link
Disseminationen
  • 0 Link
    Titel 0:01 / 37:38 Institutional Copying in Africa: Did Colonial Bureaucrats improve governance?
    Typ Engagement focused website, blog or social media channel
    Link Link
  • 0 Link
    Titel Measuring What Matters - The Risks of Overreliance on a Single Story
    Typ A talk or presentation
    Link Link
Wissenschaftliche Auszeichnungen
  • 2016
    Titel Membership at Ludwig Boltzman Institute in Vienna
    Typ Awarded honorary membership, or a fellowship, of a learned society
    Bekanntheitsgrad National (any country)

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