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Hanslicks Kritiken zwischen Ästhetik und Wissenschaft

Hanslick´s Criticism Between Aesthetics and Scholarship

Alexander Wilfing (ORCID: 0000-0002-0117-3574)
  • Grant-DOI 10.55776/P35379
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.05.2022
  • Projektende 31.03.2026
  • Bewilligungssumme 394.905 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Kunstwissenschaften (60%); Philosophie, Ethik, Religion (40%)

Keywords

    Eduard Hanslick, Musical Aesthetics, Musical Criticism, Musicology, Textual Analysis

Abstract

Dieses Projekt untersucht die Schriften von Eduard Hanslick (18251904), dessen Traktat Vom Musikalisch-Schönen (1854) wohl eine der wenn nicht gar die wichtigste ästhetische Abhandlung des neunzehnten Jahrhunderts repräsentiert. Auf Basis dieser Schrift wurde Hanslick zudem zum Dozenten für Geschichte und Ästhetik der Tonkunst, der späteren Disziplin Musikwissenschaft, ernannt (1856), was nicht nur in Wien sondern vielmehr im gesamten deutschen Sprachraum die früheste derartige Position darstellt. Im Gedächtnis blieb Hanslick jedoch primär als vermutlich wichtigster Musikkritiker seiner Epoche, dessen Essays, Berichte und Kritiken selbst in Amerika gelesen wurden und die von ihm selbst ediert in mehreren Bänden teilweise neuerlich erschienen (12 Bände, 18701900). Während die Literatur bisher vor allem Eduard Hanslicks Ästhetik analysiert, ausgelegt und im Kontext seines Zeitalters verortet hat, erforscht das aktuelle Projekt die Relation zwischen den unterschiedlichen Schriftgattungen, die bis heute unklar bleibt. Denn wenn in Vom Musikalisch- Schönen z.B. der Bezug von Musik und Gefühl aus ästhetischer Perspektive prinzipiell hinterfragt wird, sind Hanslicks kritische Arbeiten von expressiven Metaphern durchsetzt, die auf den ersten Blick mit den Maximen seines Traktats in Konflikt stehen. Andere vermeintliche Diskrepanzen können daraus erklärt werden, dass Hanslicks Tätigkeit als Kritiker ca. sechzig Jahre umfasst (18441904) und sich über die Dekaden dynamisch entwickelte, während seine Ästhetik die von ihm in späteren Auflagen meistens nur geringfügig überarbeitet wurde relativ statisch blieb. Das Projekt lotet somit die Dynamik dieser Prozesse aus und analysiert, inwiefern Hanslicks kritischen Arbeiten mit Vom Musikalisch-Schönen vereinbar sind, ob sich hier echte Widersprüche ergeben oder spätere Texte nicht sogar als Verfeinerung seiner Ästhetik gelesen werden können, die wesentliche Thematiken wie die Performativität von Musik nicht ausreichend theoretisiert. In diesem Kontext werden ebenso Hanslicks Kriterien für die Auswahl und Edition seiner Artikel für die (teils stark geänderten) Fassungen in seinen vielen Anthologien rekonstruiert und danach gefragt, was uns dies über Verschiebungen in Hanslicks Ansichten verraten könnte. Da er diese Bände als lebendige Geschichte der Wiener Musik auffasste, werden diese zudem mit Hanslicks Konzeption von Wissenschaft quergelesen. Dieser Ansatz wird dann auch auf die von Hanslick genutzte konkrete Sprache (Ausdruck, Vergleiche, Metaphern, etc.) ausgeweitet, der das Projekt für die Analyse der kulturellen, politischen und allgemeinen historischen Kontexte öffnet, welche in einem Folgeprojekt ins Zentrum der Arbeiten rücken sollen.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Salzburg - 18%
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften - 82%
Nationale Projektbeteiligte
  • Nils Grosch, Universität Salzburg , assoziierte:r Forschungspartner:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Nina Noeske, Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar - Deutschland
  • Anthony Pryer, Goldsmiths University of London - Großbritannien
  • Thomas Grey, Stanford University - Vereinigte Staaten von Amerika
  • Lee Rothfarb, University of California at Santa Barbara - Vereinigte Staaten von Amerika
  • Lawrence Zbikowski, University of Chicago - Vereinigte Staaten von Amerika

Research Output

  • 4 Zitationen
  • 6 Publikationen
Publikationen
  • 2024
    Titel Music, Feeling, and Listening
    DOI 10.4324/9781003016403-8
    Typ Book Chapter
    Autor Zangwill N
    Verlag Taylor & Francis
    Seiten 123-151
  • 2024
    Titel Hanslick's Concept(s) of Beauty in Relation to History
    DOI 10.4324/9781003016403-3
    Typ Book Chapter
    Autor Wilfing A
    Verlag Taylor & Francis
    Seiten 35-66
  • 2024
    Titel Dynamizing On the Musically Beautiful
    DOI 10.4324/9781003016403-2
    Typ Book Chapter
    Autor Landerer C
    Verlag Taylor & Francis
    Seiten 3-34
  • 2024
    Titel The Aesthetic Legacy of Eduard Hanslick, Close Readings and Critical Perspectives
    DOI 10.4324/9781003016403
    Typ Book
    Verlag Taylor & Francis
  • 2024
    Titel Nineteenth-Century Music Criticism
    DOI 10.1017/9781108871150.040
    Typ Book Chapter
    Autor Wilfing A
    Verlag Cambridge University Press (CUP)
    Seiten 390-398
  • 2023
    Titel Musikalische Autonomie und das Gesamtkunstwerk: Eduard Hanslick und Richard Wagner im Dialog mit der Idealistischen Musikästhetik
    DOI 10.16995/olh.8114
    Typ Journal Article
    Autor Wilfing A
    Journal Open Library of Humanities
    Link Publikation

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