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Nach der Scheidung

After the Divorce

Andrea Griesebner (ORCID: 0000-0002-3172-7531)
  • Grant-DOI 10.55776/PAT3520624
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.10.2024
  • Projektende 30.09.2028
  • Bewilligungssumme 375.122 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Andere Geisteswissenschaften (25%); Geschichte, Archäologie (50%); Rechtswissenschaften (25%)

Keywords

    Divorce, Marriage, Gender, Religion, Law, Long-term archiving

Abstract

Bis zur Einführung der Zivilehe in Österreich 1938 konnten Ehen nur gemäß den Vorschriften der anerkannten Glaubensgemeinschaften geschlossen und beendet werden. Verheiratete Katholik*innen waren über ein sakramentales Eheband verbunden, welches nur der Tod des Ehepartners bzw. der Ehepartnerin oder die kirchliche Annullierung der Ehe trennte. Forschungen in den letzten Jahren machten deutlich, dass verheiratete Katholik*innen eine unglückliche Ehe dennoch nicht immer als unausweichliches Schicksal sahen, sondern sie sich scheiden lassen konnten. Im Unterschied etwa zu Angehörigen protestantischer Kirchen blieb ihnen bei Lebzeiten des geschiedenen Eheteils eine Wiederverheiratung verwehrt, weshalb diese Form der Scheidung rechtlich als Scheidung von Tisch und Bett bezeichnet wurde. Die Forschung hat sich in den letzten Jahren intensiv mit Ehekonflikten und Scheidungsdokumenten beschäftigt. Unbekannt sind die weiteren Lebenswege von geschiedenen Frauen und Männern, vor allem von Katholik*innen. Nach der Scheidung untersucht am Beispiel des Erzherzogtums Österreich unter der Enns heute Wien und Niederösterreich wie die Lebensrealitäten von Frauen und Männer aussahen, deren Ehe zwischen 1750 und 1850 von Tisch und Bett geschieden wurde. Wo wohnten sie nach der Scheidung in einer eigenen Wohnung, bei Eltern oder Kindern, bei Arbeitgeber*innen? Wechselten sie ihren Beruf oder setzten sie die Tätigkeit fort, die sie schon während der Ehe ausgeübt hatten? Gingen sie neue Partnerschaften ein? Wie gestaltete sich die weitere Beziehung des geschiedenen Paars? Hielten sie sich an das gerichtliche Urteil bzw. an die Vereinbarungen des Scheidungsvergleiches, oder mussten sie Regelungen zum Unterhalt, zur Vermögensteilung oder der Obsorge der Kinder gerichtlich einklagen? Wie und an wen vermachten geschiedene Frauen und Männer ihr Vermögen am Lebensende? Zur Beantwortung dieser Forschungsfragen werden rund 50 katholische Ehepaare ausgewählt, deren Ehe zwischen 1750 und 1850 geschieden wurde. Zu diesen Frauen und Männern werden in den verschiedenen österreichischen Archiven historische Quellen wie Eheverträge, Gerichtsprotokolle, Testamente oder die Akten von Verlassenschaftsverfahren recherchiert und in Relation zueinander analysiert. Ein besonderes Anliegen ist es, die geschiedenen Frauen und Männer auch sozial zu verorten. Faktoren wie Alter, Geschlecht, soziale Herkunft und Wohnort, aber auch allfällige Kinder aus vorangegangen Beziehungen und aus der geschiedenen Ehe werden berücksichtigt. Auch wenn Scheidung im 18. und 19. Jahrhundert kein Massenphänomen darstellte: Sie war eine Möglichkeit, die von allen sozialen Schichten genützt wurde. Die Untersuchung des Lebens geschiedener Frauen und Männer in diesem Zeitraum, in welchem viele Grundlagen des heutigen Ehe- und Familienrechts geschaffen wurden, ist daher sowohl aus Sicht der Geschichte der Ehe und Familie wie auch der Geschlechterordnung von besonderer Bedeutung.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%

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(Eingang Wiesingerstraße 4)
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office(at)fwf.ac.at
+43 1 505 67 40

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