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Scanderbegus Latinus - Skanderbeg in der neulat. Literatur

Scanderbegus Latinus - Skanderbeg in Neo-Latin Literature

Stefan Zathammer (ORCID: 0000-0001-9460-3299)
  • Grant-DOI 10.55776/PAT7600023
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.04.2024
  • Projektende 31.03.2027
  • Bewilligungssumme 373.688 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Sprach- und Literaturwissenschaften (100%)

Keywords

    Neo-Latin Literature, Humanistic Historiography, Gjergj Kastrioti, Skanderbeg

Abstract

Georg Kastriota (14051468), genannt Skanderbeg, gehört zu den bedeutendsten Gestalten der Türkenkriege des 15. Jahrhunderts auf dem Balkan. Calixtus III. (Papst 14551458) verlieh ihm den Titel eines athleta Christi (Streiter Christi), sein Helm mit der markanten, aus Ziegenhörnern bestehenden Zier krönt den schwarzen doppelköpfigen Adler im Wappen der modernen Republik Albanien und die Sage, wonach Sultan Mehmed II. (14441446), als er die Nachricht vom Sterben des Mannes erhalten hat, der ihm und seinem Vater Sultan Murad II. (14211444 und 14461451) ein ganzes Vierteljahrhundert Widerstand geleistet hatte, ausgerufen haben soll Endlich gehört mir Europa und Asien! Wehe der Christenheit! Sie hat ihr Schwert und ihren Schild verloren, zeugt von der Bedeutung, die man Skanderbeg schon früh zuschrieb. In seinem Landsmann, dem aus Skutari in Nordalbanien stammenden Humanisten Marinus Barletius (ca. 1450 nach 1510) fand der Aurnautenfürst schon früh einen meisterhaften Biographen, der ihm mit einer monumentalen lateinischen Lebensbeschreibung ein bleibendes Denkmal setzte. Die Geschichte von Skanderbegs beinahe romanhaftem Leben, in der von Siegen gegen einen übermächtigen Feind ebenso zu lesen ist wie von Unglück und Verrat aus den Reihen seiner nächsten Getreuen, wurde in der Frühen Neuzeit in den verschiedensten literarischen Gattungen behandelt. Über 300 Jahre lang hatte der kriegerische Fürst aus den rauen albanischen Bergen einen festen Platz in den Reihen der abendländischen Heldengestalten inne. In Albanien selbst hingegen war die Erinnerung an Skanderbeg nach der Eroberung durch die Osmanen über Jahrhunderte weitgehend verblasst. Erst im Rahmen der National- und Unabhängigkeitsbewegung, der sog. Rilindja (dt. Wiedergeburt), im ausgehenden 19. Jh. wurde er ,wiederentdeckt. Die Vereinnahmung des ,heimgekehrten Held folgte auf den Fuß. Von allen Regierungen, Herrschern und Regimen, die über Albanien im 20. Jahrhundert geboten von Präsident (später König) Achmed Zogu, den italienischen Faschisten und deutschen Nationalsozialisten über die Kommunisten unter dem Diktator Enver Hoxha bis hin zur postkommunistischen Republik , wurde er auf ein alle anderen Figuren der albanischen Geschichte überragendes Podest gestellt und als Legitimationsstifter für die eigene Sache ideologisch instrumentalisiert. Das Bild von Skanderbeg als Nationalhelden, das sich so im Laufe des 20. Jh.s durch das Werk albanischer Literaten und Historiker, ausgebildet hat, hat mit dem, welches sich in den frühneuzeitlichen Texten findet indes wenig gemein. Sie zeigen keinen Nationalhelden, sondern einen christlichen Helden, dem es bei seinem Kampf nicht nur um die Verteidigung seines eigenen Landes ging, sondern in erster Linie um die Verteidigung des Christentums und des christlichen Europas überhaupt. Prägend für die Popularität Skanderbegs im gesamten Abendland war die neulateinische Literatur, die dieses Projekt erstmals in den Blick nehmen will.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Innsbruck - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Gentiana Kera, University of Tirana - Albanien

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