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Graz und die "manuskripte"

Graz and “manuskripte”.

Klaus Kastberger (ORCID: 0000-0002-7307-281X)
  • Grant-DOI 10.55776/PAT8770724
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.01.2025
  • Projektende 31.12.2027
  • Bewilligungssumme 453.601 €
  • Projekt-Website
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Sprach- und Literaturwissenschaften (100%)

Keywords

    Austrian Literature, German Literature, Literature since 1945

Abstract

Die Grazer Literaturzeitschrift manuskripte, die von Alfred Kolleritsch seit dem Jahr 1960 bis zu seinem Tod im Jahr 2020 und dabei zunächst in enger Anbindung an das Forum Stadtpark herausgegeben wurde, ist eine der ersten und wichtigsten institutionellen Formationen der literarischen Avantgarde in Österreich. Mitglieder der Wiener Gruppe wie Friedrich Achleitner, Konrad Bayer, Gerhard Rühm und Oswald Wiener, die bis dahin fast ausschließlich im literarischen Untergrund tätig waren, und aufstrebende Grazer Autorinnen und Autoren wie Barbara Frischmuth, Wolfgang Bauer, Gerhard Roth und Gert Jonke fanden hier erste Publikationsmöglichkeiten in einem Medium, das dem subventionierten Kulturbetrieb angehörte. Im Gegensatz zum restlichen Österreich zeichnet sich das Land Steiermark schon in den 1960er Jahren durch eine ausgesprochen liberale Kulturpolitik aus. Die Förderung, die die avantgardistischen und experimentellen Künste in diesen frühen Jahren erfuhren, trug auch wesentlich dazu bei, dass dann Mitte der 1970er Jahre im gesamten deutschsprachigen Raum davon gesprochen werden konnte, dass Graz wahrhaft eine Hauptstadt der Literatur sei. Von Peter Handke, der bereits in frühen Jahren zu den Stammautoren der Zeitschrift gehörte, geht das Gerücht, dass er seinen berühmten Auftritt bei der Tagung der Gruppe 47 in Princeton, wo er der gesamten deutschsprachigen Literatur Beschreibungsimpotenz vorgeworfen hatte, bei einer Lesung im Forum Stadtpark erprobt habe. Auch Elfriede Jelinek, die zweite österreichische Nobelpreisträgerin der letzten Jahrzehnte war von Beginn an mit den manuskripten verbunden. Schon sehr früh und dann konstant über Jahrzehnte hinweg waren in der Zeitschrift auch Ernst Jandl und Friederike Mayröcker mit Beiträgen vertreten. In Form einer Monographie untersucht das gegenständliche Projekt (und teilweise auch anhand von bisher unzugänglichen Quellen wie beispielsweise einem großen Tagebuchbestand von Alfred Kolleritsch) Bedingungen und Formen der Entstehung einer österreichischen Literaturavantgarde, deren Rang heute unbestritten ist. Die Gründung der Literaturzeitschrift manuskripte als Organ der Avantgarde im Umfeld des Forum Stadtpark wird dabei auch als eine bewusste Setzung gegen eine ringsum etablierte konservative Literaturlandschaft gesehen. Mit zur Institutionalisierung der Avantgarde in Graz gehört auch die Gründung des bis heute bestehenden Avantgardefestivals steirischer herbst. Der historische Bogen der Untersuchung spannt sich bis in das Jahr 1973, in dem ebenfalls in Graz die Grazer Autorenversammlung gegründet wurde und damit ein starker Konterpart zum österreichischen PEN-Club gesetzt war. Insgesamt nimmt das Forschungsprojekt mit den 1960er und frühen 1970er Jahren in Graz noch einmal neu einen der entscheidenden Knotenpunkte der österreichischen Literaturgeschichte ins Visier.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Graz - 100%

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