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Die Kaiserin. Zwischen Reich und Dynastie

The Empress: Between Empire and Dynasty

Katrin Keller (ORCID: 0000-0002-8621-5162)
  • Grant-DOI 10.55776/PUB790
  • Förderprogramm Buchpublikation
  • Status beendet
  • Bewilligungssumme 10.000 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Andere Geisteswissenschaften (30%); Geschichte, Archäologie (50%); Soziologie (20%)

Keywords

    Holy Roman Empire, Politics, Ritual, Media, Gender, Women and Agency

Abstract

Wenn heute von Kaiserinnen gesprochen wird, so denkt man gerade in Österreich eigentlich nur an zwei Frauen: Maria Theresia und Elisabeth, genannt Sissi. Dabei gab es seit dem Mittelalter eine lange Reihe von Frauen des Hauses Habsburg, die im Heiligen Römischen Reich diesen Titel trugen. Allerdings sind sie in der Öffentlichkeit ebenso vergessen wie in der historischen Forschung. Mit dem vorliegenden Buch wurde erstmals die Rolle der Großmütter und Urgroßmütter Maria Theresias in den Blick genommen: War es wirklich so, dass nur Kaiser und Kurfürsten das Reich regierten? Die Untersuchung der rechtlichen Rahmenbedingungen, mit der das Buch beginnt, bestätigt dies zunächst alle Rechte und der Rang der Kaiserin beruhten darauf, dass sie die Ehefrau des Kaisers war. Blickt man allerdings auf die Kaiserinnenkrönungen und die zahlreichen gedruckten Texte und Bilder, die Kaiserinnen zum Gegenstand haben, verschiebt sich manches: Danach wurden Kaiser und Kaiserin über Jahrhunderte sehr viel deutlicher als Paar wahrgenommen, als wir es heute im Rückblick oft vermuten. Entsprechend der Normen der Zeit blieb die Kaiserin zwar die erste Untertanin ihres Ehemannes er war derjenige, der als gewählter Kaiser im Reich, als Erbe der habsburgischen Erblande Herrschaftsrechte innehatte. Trotzdem war jede Kaiserin mehr als nur die Mutter der nächsten Generation, vielmehr übte das Herrscherpaar gemeinsam viele der Rechte aus, die dem Kaiser im Reich zukamen: Gemeinsam repräsentierten sie die Dynastie in Festen und zeremoniellen Aufführungen des Reiches, einander ergänzend arbeiteten sie an der Darstellung der besonderen Frömmigkeit des Hauses Habsburg. Zudem hatte die Kaiserin als Person vielfältige Funktionen, die sie im Sinne des Hauses wahrnahm und die ihr zugleich Gestaltungsmöglichkeiten eröffneten: Kaiserinnen korrespondierten mit Fürsten und Fürstinnen des Heiligen Römischen Reiches und Europas, mit Diplomaten, ranghohen Geistlichen, adligen Amtsinhabern und deren Gemahlinnen. Dabei ging es nicht nur um Grüße und Kinder, sondern auch um Geld und juristische Entscheidungen, um die Besetzung von Posten von der Kammerdienerin bis zum Erzbischof und um politische Entscheidungen zugunsten des Kaisers. Kaiserinnen gründeten Klöster und förderten geistliche Orden, sie unterstützten Maler und Musiker, bauten Schlösser und gestalteten damit den kaiserlichen Hof mit. So beeinflussten sie auch die Fürsten und Fürstinnen des Reiches, denn diese orientierten sich immer auch am kaiserlichen Hof, obwohl dieser meist in Wien war und nur noch selten ins Reich zog. Damit zeigt das Buch viele Möglichkeiten einer Kaiserin, Bedeutung für das Reich und dessen Entwicklung zu erlangen. Unser Bild vom Heiligen Römischen Reich kann also nur dann vollständig sein, wenn auch das Handeln und die Rolle der Kaiserin und ihrer Kolleginnen, der Fürstinnen und Gräfinnen in den zahlreichen Reichsterritorien, Berücksichtigung finden.

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