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Summen, Produkte, und Wachstum von Mengen

Sums, Products, and Growth of Sets

Oliver Roche-Newton (ORCID: 0000-0002-1640-3707)
  • Grant-DOI 10.55776/P34180
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.03.2021
  • Projektende 28.02.2025
  • Bewilligungssumme 397.708 €
  • Projekt-Website
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Mathematik (100%)

Keywords

    Sum Product Estimates, Growth, Elementary Methods

Abstract Endbericht

Addition und Multiplikation sind zwei der ersten mathematischen Konzepte, die wir als Kinder kennenlernen, und man könnte erwarten, dass wir alles wissen, was es über diese beiden einfachen Operationen zu wissen gibt. Für viele der bekanntesten offenen Probleme in der Mathematik gibt es jedoch eine Wechselwirkung zwischen den beiden Operationen, die schwer zu verstehen ist. Nehmen wir zum Beispiel die Goldbachsche Vermutung. Das Grundobjekt, mit dem wir hier arbeiten, ist die Menge P aller Primzahlen, die über das Multiplikationskonzept definiert wird. Wir stellen dann eine additive Frage zu dieser Menge: Enthält die Menge P + P aller Summen von Primzahlpaaren die Menge aller (ausreichend großen) geraden ganzen Zahlen? Wir nennen P + P die Sum Set von P. Außerdem können wir bei jeder Menge A von ganzen Zahlen ihre Sum Set A + A betrachten. Die Menge aller Produkte von Elementpaaren aus A wird als product set bezeichnet und mit AA bezeichnet. Dieses Projekt befasst sich hauptsächlich mit dem Sum-product Problem. Grob gesagt möchten wir zeigen, dass mindestens eine von A + A oder AA groß ist, egal mit welcher Menge A wir beginnen. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, können wir einige einfache Beispiele betrachten. Welche Art von Menge könnten wir konstruieren, um A + A klein zu machen? Wir müssen durchsetzen, dass A + A eine relativ kleine Anzahl von Elementen enthält, die sich viele Male wiederholen. Wir könnten zum Beispiel A = {1,2,, 100} nehmen, was A + A = {2,3,, 200} ergibt. In diesem Beispiel ist der Sum Set ungefähr doppelt so groß wie der ursprüngliche Satz, und es stellt sich heraus, dass der Sum Set immer mindestens doppelt so groß ist wie der ursprüngliche Menge (minus eins). Im Allgemeinen könnten wir A als eine arithmetische Folge jeder Größe betrachten, und wir werden zu dem gleichen Schluss kommen, dass die Sum Set etwas weniger als doppelt so groß ist wie die ursprüngliche Menge; das kleinste kann es möglicherweise sein. In solchen Situationen wie oben, in denen A eine arithmetische Folge ist, stellt sich heraus, dass die Produktmenge AA ziemlich groß ist und nur sehr wenige Wiederholungen auftreten. Zumindest nach diesen Beispielen scheint es also so zu sein, dass die Produktmenge groß ist, wenn die Summenmenge klein ist. Eine ähnliche Situation tritt auf, wenn wir die Rollen der Addition und Multiplikation umkehren. Diese Extremfälle motivieren zu einer allgemeineren Vermutung von Erdos und Szemerédi, wonach mindestens einer von A + A oder AA nahe an der maximal möglichen Größe für eine endliche Menge von ganzen Zahlen A liegt. Nach 38 Jahren bleibt diese Frage offen. Die Erdos-Szemerédi-Vermutung steht im Mittelpunkt dieses Projekts, und das grundlegende Ziel besteht darin, unser Verständnis dieser Vermutung zu verbessern und neue quantitative Fortschritte zu erzielen. Wir werden auch einige interessante und wichtige Probleme eines ähnlichen Geistes betrachten.

Der Konflikt zwischen additiver und multiplikativer Struktur ist ein wiederkehrendes Thema bei wichtigen offenen Problemen der Mathematik. Dieser Konflikt zeigt sich unter anderem in der Zwillingsprimzahlen-Vermutung, der Goldbachschen Vermutung und der abc-Vermutung und liegt im Zentrum des Forschungsgebiets der Summen-Produkt-Theorie. Um diesen Bereich möglichst knapp zusammenzufassen, kann man sagen, dass Ergebnisse vom Typ "Summen-Produkt" durch Aussagen charakterisiert sind, die beweisen, dass additive und multiplikative Strukturen nicht gleichzeitig bestehen können. Seien wir nun etwas konkreter: Gegeben eine endliche Menge von n Zahlen, kann man ihre Summenmenge bilden, indem man alle Paare aus der Menge nimmt und deren Summe berechnet. Die Produktmenge wird entsprechend durch die Produkte aller Paare gebildet. Wie groß können diese neuen Mengen sein? Sind sie notwendigerweise deutlich größer als die ursprüngliche Menge? Wenn man die ursprüngliche Menge als eine arithmetische Folge wählt, ergibt sich ein Beispiel, bei dem die Summenmenge nicht viel größer ist als die Ausgangsmenge (die Menge verdoppelt sich im Wesentlichen - das ist das kleinstmögliche Wachstum). In diesem Fall stellt sich jedoch heraus, dass die Produktmenge sehr groß ist. Umgekehrt kann man das Wachstum der Produktmenge einschränken, indem man die Ausgangsmenge als geometrische Folge wählt, aber dann ist die Summenmenge sehr groß. Dies motiviert ein schönes offenes Problem von Erds und Szemerédi: Zeige, dass für jede beliebige Ausgangsmenge mindestens eine der beiden Mengen - die Summenmenge oder die Produktmenge - sehr groß ist. In den letzten 50 Jahren seit der ersten Formulierung dieses Problems wurden erhebliche Fortschritte erzielt, doch eine präzise quantitative Lösung der vollständigen Vermutung bleibt bislang unerreichbar. Im Rahmen dieses Projekts wurden viele Variationen und Verallgemeinerungen dieses Problems untersucht. Ein zentrales Thema war es, den Zusammenhang zwischen Konvexität und additiver Struktur besser zu verstehen. Einige neue elementare Argumente haben hier Fortschritte ermöglicht. Insbesondere wurde während dieses Projekts die Methode des "Squeezing" entwickelt und mit beachtlichen Ergebnissen angewandt. Auch der Zusammenhang zu Problemen der diskreten Geometrie wurde erforscht, wobei ein Höhepunkt ein quantitativer Durchbruch in Bezug auf die Anzahl verschiedener Skalarprodukte war, die durch eine Punktmenge in der Ebene bestimmt werden.

Forschungsstätte(n)
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften - 100%
Nationale Projektbeteiligte
  • Arne Winterhof, nationale:r Kooperationspartner:in
  • Sophie Stevens, Österreichische Akademie der Wissenschaften , nationale:r Kooperationspartner:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Igor Shparlinski, University of New South Wales - Australien
  • Ilya Shkredov, Steklov Mathematical Institute - Russland
  • Brandon Hanson, University of Maine - Vereinigte Staaten von Amerika

Research Output

  • 36 Zitationen
  • 20 Publikationen
  • 1 Disseminationen
  • 1 Wissenschaftliche Auszeichnungen
  • 1 Weitere Förderungen
Publikationen
  • 2025
    Titel A Note on a Problem of Erds About Rich Distances
    DOI 10.1556/012.2025.04332
    Typ Journal Article
    Autor Bhowmick K
    Journal Studia Scientiarum Mathematicarum Hungarica
  • 2025
    Titel A Lower Bound for the Number of Pinned Angles Determined by a Cartesian Product Set
    DOI 10.1007/s00493-025-00135-5
    Typ Journal Article
    Autor Roche-Newton O
    Journal Combinatorica
    Seiten 13
    Link Publikation

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