• Zum Inhalt springen (Accesskey 1)
  • Zur Suche springen (Accesskey 7)
FWF — Österreichischer Wissenschaftsfonds
  • Zur Übersichtsseite Entdecken

    • Forschungsradar
    • Entdeckungen
      • Emmanuelle Charpentier
      • Adrian Constantin
      • Monika Henzinger
      • Ferenc Krausz
      • Wolfgang Lutz
      • Walter Pohl
      • Christa Schleper
      • Anton Zeilinger
    • scilog-Magazin
    • Auszeichnungen
      • FWF-Wittgenstein-Preise
      • FWF-START-Preise
    • excellent=austria
      • Clusters of Excellence
      • Emerging Fields
    • Im Fokus
      • 40 Jahre Erwin-Schrödinger-Programm
      • Quantum Austria
      • Spezialforschungsbereiche
    • Dialog und Diskussion
      • think.beyond Summit
      • Am Puls
      • Was die Welt zusammenhält
      • FWF Women’s Circle
      • Urania Lectures
    • E-Book Library
  • Zur Übersichtsseite Fördern

    • Förderportfolio
      • excellent=austria
        • Clusters of Excellence
        • Emerging Fields
      • Projekte
        • Einzelprojekte
        • Einzelprojekte International
        • Klinische Forschung
        • 1000 Ideen
        • Entwicklung und Erschließung der Künste
        • FWF-Wittgenstein-Preis
      • Karrieren
        • ESPRIT
        • FWF-ASTRA-Preise
        • Erwin Schrödinger
        • Elise Richter
        • Elise Richter PEEK
        • doc.funds
        • doc.funds.connect
      • Kooperationen
        • Spezialforschungsgruppen
        • Spezialforschungsbereiche
        • Forschungsgruppen
        • International – Multilaterale Initiativen
        • #ConnectingMinds
      • Kommunikation
        • Top Citizen Science
        • Wissenschaftskommunikation
        • Buchpublikationen
        • Digitale Publikationen
        • Open-Access-Pauschale
      • Themenförderungen
        • AI Mission Austria
        • Belmont Forum
        • ERA-NET HERA
        • ERA-NET NORFACE
        • ERA-NET QuantERA
        • ERA-NET TRANSCAN
        • Ersatzmethoden für Tierversuche
        • Europäische Partnerschaft Biodiversa+
        • Europäische Partnerschaft ERA4Health
        • Europäische Partnerschaft ERDERA
        • Europäische Partnerschaft EUPAHW
        • Europäische Partnerschaft FutureFoodS
        • Europäische Partnerschaft OHAMR
        • Europäische Partnerschaft PerMed
        • Europäische Partnerschaft Water4All
        • Gottfried-und-Vera-Weiss-Preis
        • netidee SCIENCE
        • Projekte der Herzfelder-Stiftung
        • Quantum Austria
        • Rückenwind-Förderbonus
        • Zero Emissions Award
      • Länderkooperationen
        • Belgien/Flandern
        • Deutschland
        • Frankreich
        • Italien/Südtirol
        • Japan
        • Luxemburg
        • Polen
        • Schweiz
        • Slowenien
        • Taiwan
        • Tirol–Südtirol–Trentino
        • Tschechien
        • Ungarn
    • Schritt für Schritt
      • Förderung finden
      • Antrag einreichen
      • Internationales Peer-Review
      • Förderentscheidung
      • Projekt durchführen
      • Projekt beenden
      • Weitere Informationen
        • Integrität und Ethik
        • Inklusion
        • Antragstellung aus dem Ausland
        • Personalkosten
        • PROFI
        • Projektendberichte
        • Projektendberichtsumfrage
    • FAQ
      • Projektphase PROFI
        • Abrechnung
        • Arbeits- und Sozialrecht
        • Projektabwicklung
      • Projektphase Ad personam
        • Abrechnung
        • Arbeits- und Sozialrecht
        • Projektabwicklung
      • Auslaufende Programme
        • FWF-START-Preise
  • Zur Übersichtsseite Über uns

    • Leitbild
    • FWF-Film
    • Werte
    • Zahlen und Daten
    • Jahresbericht
    • Aufgaben und Aktivitäten
      • Forschungsförderung
        • Matching-Funds-Förderungen
      • Internationale Kooperationen
      • Studien und Publikationen
      • Chancengleichheit und Diversität
        • Ziele und Prinzipien
        • Maßnahmen
        • Bias-Sensibilisierung in der Begutachtung
        • Begriffe und Definitionen
        • Karriere in der Spitzenforschung
      • Open Science
        • Open-Access-Policy
          • Open-Access-Policy für begutachtete Publikationen
          • Open-Access-Policy für begutachtete Buchpublikationen
          • Open-Access-Policy für Forschungsdaten
        • Forschungsdatenmanagement
        • Citizen Science
        • Open-Science-Infrastrukturen
        • Open-Science-Förderung
      • Evaluierungen und Qualitätssicherung
      • Wissenschaftliche Integrität
      • Wissenschaftskommunikation
      • Philanthropie
      • Nachhaltigkeit
    • Geschichte
    • Gesetzliche Grundlagen
    • Organisation
      • Gremien
        • Präsidium
        • Aufsichtsrat
        • Delegiertenversammlung
        • Kuratorium
        • Jurys
      • Geschäftsstelle
    • Arbeiten im FWF
  • Zur Übersichtsseite Aktuelles

    • News
    • Presse
      • Logos
    • Eventkalender
      • Veranstaltung eintragen
      • FWF-Infoveranstaltungen
    • Jobbörse
      • Job eintragen
    • Newsletter
  • Entdecken, 
    worauf es
    ankommt.

    FWF-Newsletter Presse-Newsletter Kalender-Newsletter Job-Newsletter scilog-Newsletter

    SOCIAL MEDIA

    • LinkedIn, externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
    • Twitter, externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
    • Facebook, externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
    • Instagram, externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
    • YouTube, externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster

    SCILOG

    • Scilog — Das Wissenschaftsmagazin des Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF)
  • elane-Login, externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
  • Scilog externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
  • en Switch to English

  

Keltische Götternamen in Inschriften der Germania Inferior

Celtic divine Names in Inscriptions from Germania Inferior

Wolfgang Spickermann (ORCID: 0000-0002-0467-3910)
  • Grant-DOI 10.55776/P29274
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.01.2017
  • Projektende 31.01.2020
  • Bewilligungssumme 339.176 €
  • Projekt-Website
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Geschichte, Archäologie (75%); Philosophie, Ethik, Religion (25%)

Keywords

    Romano-Celtic Religion, Romanisation, Epigraphy, Roman History, Germania Inferior, Celtic Divine Names

Abstract Endbericht

Das beantragte Projekt beabsichtigt sämtliche auf Inschriften erhaltenen keltischen Götternamen in der römischen Provinz Germania Inferior zusammenzustellen und auszuwerten. Das soll zu grundlegenden Erkenntnissen über die Entwicklung und Erscheinungsformen der sog. gallo-römischen Provinzialreligion führen. Damit kann auch ein wichtiger Beitrag zur Untersuchung der gemeinhin als Romanisierung bezeichneten Prozesse geleistet werden. Die Projektarbeit wird sich in zwei Teilbereiche gliedern. Der erste Teilbereich besteht in der Zusammenstellung und Neuedition der bekannten epigraphischen Zeugnisse mit keltischen Götternamen oder solchen Götternamen, die zumindest einen keltischen Bestandteil aufweisen (ca. 600 Belege). Jede Inschrift wird in Umschrift und in einer deutschen Übersetzung vorgelegt. Neben den üblichen epigraphischen Angaben zu Material, Maßen, Datierung, Fundort etc. wird auch eine photographische Abbildung des Inschriftenträgers beigeben. Damit werden auch sämtliche bildliche Darstellungen erfasst, die in Zusammenhang mit keltischen Götternamen auftauchen. Weiters wird zu jeder Inschrift die relevante Fachliteratur angegeben und ein ausführlicher Einzelkommentar verfasst. Der zweite Teilbereich ist der Auswertung des epigraphischen Materials gewidmet. Zunächst wird mit Hilfe eines Geoinformationssystems (GIS) eine Zusammenstellung der archäologischen Befunde jener Plätze vorgenommen, an denen Inschriften mit keltischen Götternamen gefunden wurden, um diese so in ihren materiell-kulturellen Kontext zu stellen. Schwerpunkte bei der Auswertung der epigraphischen Quellen werden sodann insbesondere Fragen zur lokalen, kulturellen und sozialen Verortung der keltischen Götternamen sein sowie zu den Beweggründen und Bedeutungen, die hinter der Verehrung keltischen Götter/Götternamen stehen. Da nur wenige der inschriftlich belegten keltischen Götternamen aus der Zeit vor der Mitte des 2.Jhs. n.Chr. stammen, kommt außerdem der Frage nach den Gründen ihres späten Auftauchens große Bedeutung zu. Alle der aufgelisteten Projekt-Vorhaben sind auch wenn Vorarbeiten bereits existieren noch nicht umfassend behandelt worden und als Desiderata der einschlägigen Forschung zu werten. Die Ergebnisse des beantragten Projekts werden im Rahmen des von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften initiierten Reihenwerks CORPUS- F.E.R.C.AN. (FONTES EPIGRAPHICI RELIGIONUM CELTICARUM ANTIQUARUM), publiziert werden. Darüber hinaus werden die epigraphischen Daten über eine eigene homepage im Internet abrufbar sein.

Das Projekt befasst sich mit dem Phänomen, dass in der römischen Provinz Germania Inferior lange nach der Okkupation keltische Götternamen in lateinischen Inschriften belegt sind. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden in zwei Teilen vorgelegt: Teil I bietet eine vollständige Zusammenstellung und neue Edition aller relevanten Inschriften; in Teil II werden diese Quellen analysiert. Die Vorlage aller einschlägigen Inschriften (Teil I) erfolgt in Form einer neuartigen online-Edition (https://gams.uni-graz.at/context:fercan) sämtlicher Inschriften der Germania Inferior, die keltischsprachige Götternamen nennen insgesamt handelt es sich dabei 440 epigraphische Zeugnisse. Für jede Inschrift wird eine Transkription in Majuskel und Minuskel sowie in einer deutschen und in einer englischen Übersetzung geboten. Zusätzlich zu den üblichen epigraphischen Angaben, wie solchen zum Material, zur Datierung, zum Fundort, zur auf die Inschrift Bezug nehmende Fachliteratur usw. enthält jeder Eintrag Kommentare zu den genannten keltischsprachigen Götternamen und sonstigen erklärungsbedürftigen Aspekten der jeweiligen Inschrift. Außerdem wird für jeden Beleg, für den das noch möglich ist, zumindest eine photographische Abbildung beigegeben, von denen zahlreiche im Zuge der Projektarbeit neu angefertigt wurden. Auf diese Weise werden auch alle ikonographischen Details, die in Zusammenhang mit keltischsprachigen Götternamen auftreten, oder in manchen Fällen sogar bildliche Darstellungen der angesprochenen Gottheiten selbst dokumentiert. Ikonographische und archäologische Aspekte der behandelten Objekte werden in speziellen Kommentaren behandelt. Die online-Edition bietet zahlreiche Suchmöglichkeiten um nicht nur keltischsprachiche Götternamen oder theonymische Formulare gezielt aufzufinden, sondern zum Beispiel auch geographische Namen, Namen von Dedikanten (nach Gentilnomen oder Cognomen), religiöse oder militärische Inhalte, die in den Inschriften vorkommen, die Fundorte oder das Material der Objekte. Eine online-Edition mit derart umfangreichen Informationen und Suchmöglichkeiten ist als völlige Neuheit zu bezeichnen. Die Ergebnisse von Teil II der Projektarbeit werden in einer gedruckten Publikation vorgelegt. Sie umfasst eine umfassende Zusammenstellung sämtlicher keltischsprachiger Götternamen, die in Inschriften der Provinz Germania Inferior zu belegen sind. Jeder dieser mehr als 70 keltischsprachigen Götternamen wird einzeln präsentiert und ausführlich analysiert. Auch der Gebrauch der in Verbindung mit keltischsprachigen Beinamen verwendeten Bezeichnungen Matronae und Matres in Germania Inferior wird zusammenfassend besprochen. Des Weiteren beinhaltet die Publikation eine Gesamtanalyse der keltischsprachichen Götternamen der Germania Inferior, in der Fragen bezüglich ihrer Lokalisierung, des kulturellen Umfeldes, der Verehrer, der Kultformen, der Herkunft oder der Motivation der Verehrung keltischsprachig angesprochener Gottheiten thematisiert werden, sofern den Quellen dazu Aussagen zu entnehmen sind. Ein weiterer separater Abschnitt befasst sich mit dem archäologischen Kontext, in dem die behandelten Belege aufgefunden wurden.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Graz - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Marcus Trier, Museum der Stadt Köln - Deutschland
  • Ute Klatt, Römisch-Germanisches Zentralmuseum - Deutschland
  • Greg Woolf, Universität Erfurt - Deutschland
  • Jörg Rüpke, Universität Erfurt - Deutschland
  • Christoph Schäfer, Universität Trier - Deutschland
  • Harry Van Enckevort, Gemeente Nijmegen Bureau Archeologie en Monumenten - Niederlande
  • Patrizia De Bernardo Stempel, University of the Basque Country - Spanien

Research Output

  • 1 Zitationen
  • 9 Publikationen
  • 1 Datasets & Models
Publikationen
  • 2024
    Titel Die niedergermanischen Deae Domesticae und ihre Verbreitung
    DOI 10.13173/9783447121293.515
    Typ Book Chapter
    Autor Spickermann W
    Verlag Harrassowitz Publishing House
    Seiten 515-526
  • 2024
    Titel Die Soldatengattin in der Öffentlichkeit. Weihungen von Frauen und Ehepaaren aus dem Umfeld des römischen Heeres in Gallien und Germanien
    DOI 10.1515/9783111428963-013
    Typ Book Chapter
    Autor Spickermann W
    Verlag De Gruyter
    Seiten 209-234
  • 2021
    Titel Kleininschriften
    DOI 10.1515/9783110753684-007
    Typ Book Chapter
    Autor Spickermann W
    Verlag De Gruyter
    Seiten 131-148
  • 2021
    Titel Hercules Magusanus
    DOI 10.1515/9783110716580-005
    Typ Book Chapter
    Autor Petermandl W
    Verlag De Gruyter
    Seiten 81-96
  • 2020
    Titel Neue epigraphische Zeugnisse gallo-römischer Götternamen aus den beiden Germanien
    DOI 10.1515/9783110718881-075
    Typ Book Chapter
    Autor Spickermann W
    Verlag De Gruyter
    Seiten 568-570
  • 2019
    Titel Zum Start des FWF-Projekts 'Die keltischen Götternamen in den Inschriften der römischen Provinz Germania Inferior'. Mercurius Gebrinius: Ein Fallbeispiel
    Typ Conference Proceeding Abstract
    Autor Petermandl W.
    Konferenz XV. Internationaler Kongress für Griechische und Lateinische Epigraphik, Wien 28. August bis 1. September 2017
    Seiten 1-12
  • 2018
    Titel Nicolas Mathieu, L'Épitaphe et la Mémoire. Parenté et identité sociale dans les Gaules et Germanies romaines, Rennes (Presses Universitaire de Rennes) 2011.
    DOI 10.1515/klio-2017-0073
    Typ Journal Article
    Autor Spickermann W
    Journal Klio
    Seiten 753-757
  • 2018
    Titel Andreas Hofeneder, Die Religion der Kelten in den antiken literarischen Zeugnissen. Sammlung, Übersetzung und Kommentierung. Vol. III: Von Arrianos bis zum Ausklang der Antike, Wien (Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften) 2011.
    DOI 10.1515/klio-2017-0061
    Typ Journal Article
    Autor Spickermann W
    Journal Klio
    Seiten 713-715
  • 2018
    Titel Die Überlieferung der religiösen Verhältnisse im nordwestlichen Germanien in der Zeit der römischen Eroberung; In: Emas non quod opus est, sed quod necesse est - Beiträge zur Wirtschafts-, Sozial-, Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte der Antike. Festschrift für Hans-Joachim Drexhage zum 70. Geburtstag.
    DOI 10.2307/j.ctv1dwq0dh.20
    Typ Book Chapter
    Verlag Harrassowitz Verlag
Datasets & Models
  • 2019 Link
    Titel Keltische Götternamen Germania Inferior
    Typ Database/Collection of data
    Öffentlich zugänglich
    Link Link

Entdecken, 
worauf es
ankommt.

Newsletter

FWF-Newsletter Presse-Newsletter Kalender-Newsletter Job-Newsletter scilog-Newsletter

Kontakt

Österreichischer Wissenschaftsfonds FWF
Georg-Coch-Platz 2
(Eingang Wiesingerstraße 4)
1010 Wien

office(at)fwf.ac.at
+43 1 505 67 40

Allgemeines

  • Jobbörse
  • Arbeiten im FWF
  • Presse
  • Philanthropie
  • scilog
  • Geschäftsstelle
  • Social Media Directory
  • LinkedIn, externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
  • Twitter, externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
  • Facebook, externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
  • Instagram, externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
  • YouTube, externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
  • Cookies
  • Hinweisgeber:innensystem
  • Barrierefreiheitserklärung
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Social Media Directory
  • © Österreichischer Wissenschaftsfonds FWF
© Österreichischer Wissenschaftsfonds FWF