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Confronting Realities - Filmische Autosoziobiographien

Confronting Realities - Cinematic Autosociobiographies

Claudia Walkensteiner-Preschl (ORCID: 0000-0003-2272-0108)
  • Grant-DOI 10.55776/AR628
  • Förderprogramm Entwicklung und Erschließung der Künste
  • Status beendet
  • Projektbeginn 15.09.2021
  • Projektende 14.10.2024
  • Bewilligungssumme 403.936 €
  • Projekt-Website
  • dc

Wissenschaftsdisziplinen

Kunstwissenschaften (100%)

Keywords

    Cinematic Autosociobiographies, Social Class, Film, Interdisciplinary, Explorative Investigation, Collaborative Filmmaking

Abstract Endbericht

Aufbauend auf rezenten literarischen Arbeiten, die sich dem Feld der literarischen Autosoziobiografie zuordnen lassen, fragt Confronting Realities aus künstlerisch- wissenschaftlicher Sicht, wie das Format einer filmischen Autosoziobiografie exploriert, beschrieben und produziert werden kann, insbesondere mit Blick auf den grundlegend kollaborativen Charakter des Filmemachens. Das Projekt ist auf vier Ebenen angelegt: Ebene (1) der autosoziobiografischen Exploration bildet das "Laboratorium der filmischen Autosoziobiografien" (LAFA). Das Ziel des LAFAs ist es, Wege zu suchen und zu erforschen, wie Soziobiographien aus einer kunstbasierten Perspektive zugänglich gemacht sowie kontextualisiert werden können. Die Ebene (2) der filmischen Formate und Techniken beabsichtigt, Narrative und Techniken filmischer (Auto-)Soziobiografien zu entwickeln und in filmische Formate zu übersetzen. Ebene (3) der interdisziplinären und theoretischen Kontextualisierung möchte einen fundierten Konnex schaffen zwischen kunstbasierter und interdisziplinärer Forschung über Soziobiographien, filmischen Formen und kollaborativen Strategien der Kunstproduktion. Ebene (4) der Reflexion und Evaluation bildet den reflexiven Rahmen rund um das gesamte Projekt. Parallel zu diesen Ebenen gibt es das "Digitale Archiv für filmischeAutosoziobiografien" (DAFA), welches eine Repräsentations- und Dokumentationsplattform für die kontinuierliche Verbreitung, transdisziplinäre Vernetzung und Dokumentation des Projekts ist. Bislang wurde das Feld der filmischen Autosoziobiografien weder theoretisch noch praktisch erforscht, obwohl mehrere verwandte filmische Formate existieren. Darüber hinaus ist in Zeiten eines weltweiten Rechtsrucks, die Frage nach den sozialen Klassen und ihren kulturellen, ökonomischen und politischen Veränderungen sowie deren Einschreibungen in individuelle Biographien wieder besonders aktuell geworden. Projektteam Das Projekt wird am Institut für Film und Fernsehen Filmakademie Wien an der mdw Universität für Musik und darstellende Kunst Wien durchgeführt. Die Mitglieder des Projektteams sind Claudia Walkensteiner-Preschl (Professorin für Medien-und Filmwissenschaft, Projektleitung), Nina Kusturica (Filmemacherin, Theaterregisseurin) Christina Wintersteiger (Kuratorin, Film- und Literaturwissenschaftlerin), Elena Meilicke (Film- und Medienwissenschaftlerin). Barbara Wolfram (Theater- und Filmregisseurin, Medien- und Filmwissenschaftlerin sowie Psychologin)

Autosoziobiografisches Erzahlen hat Konjunktur. Texte von Autor*innen wie Didier Eribon, Edouard Louis und Annie Ernaux verbinden die eigene, individuelle Lebensgeschichte mit großeren gesellschaftlichen und sozialen Zusammenhangen, sie verknüpfen das Persönliche mit dem Politischen und behaupten mit neuer Dringlichkeit die Relevanz von Klasse und sozialer Herkunft. Dabei hat autosoziobiografisches Erzahlen nicht nur auf dem Buchmarkt Erfolg, sondern ist auch, vor allem innerhalb der Philologien und der Soziologie, zum viel diskutierten Forschungsgegenstand avanciert. Im Anschluss hieran untersuchte unser kunstlerisch-wissenschaftliches Forschungsprojekt autosoziobiografische Erzahlweisen im Bereich des Films. Am Anfang unserer Auseinandersetzung standen Fragen wie: Gibt es bereits autosoziobiografische Erzahlweisen im filmischen Medium, oder mussen sie erst noch 'erfunden' werden? Wo im zeitgenossischen Filmschaffen und/oder in der Filmgeschichte lassen sich Anknupfungspunkte für autosoziobiografisches Erzählen finden? Was konnten Themen, künstlerische Formen und filmische Verfahren autosoziobiografischer Filmpraktiken sein? Worin bestehen besondere Herausforderungen, worin besondere Potenziale autosoziobiografischer Erzählweisen im Film? Was vermag die Sinnlichkeit und Evidenz filmischer Bilder und Tone angesichts von Erzahlweisen, die auf Überschneidungen von Ästhetik und Soziologie abzielen? Und welchen Status haben 'Ich-Geschichten', die unter den konstitutiv kollaborativen Produktionsbedingungen des Filmemachens entstehen? Unser Projekt näherte sich diesen Fragen aus unterschiedlichen Richtungen. Ein Teil unserer Projektgruppe setzte sich künstlerisch forschend mit Autosoziobiografie als Methode auseinander und arbeitete praktisch an der Entwicklung und Umsetzung filmischer Autosoziobiografien. Im Vordergrund standen zunächst methodische Überlegungen zur Generierung autosoziobiografischen Materials und im Anschluss daran Prozesse der autosoziobiografischen Selbst-Exploration sowie künstlerisch-performative Techniken der Autosozioanalyse, mit Hilfe derer eigene Erfahrungen zur (Nicht-)Reproduktion sozialer Klasse untersucht werden konnten. Konkret thematisiert wurden Fragen von Klasse und Herkunft, aber auch Familienkonstellationen, Mütter- und Väterfiguren, Erben und Erbschaften und vor allem auch die Frage, wie Migrationsgeschichten mit Erfahrungen von Klassenwechsel zusammenhängen. Basierend auf diesen Vorarbeiten entstanden im Rahmen des Projekts eine Reihe von filmischen Autosoziobiografien, die im Umfang von kurzen Skizzen und Fragmenten bis hin zum abendfüllenden Dokumentarfilm reichen. Der andere Teil unserer Projektgruppe setzte sich aus einer kritisch-analytischen Perspektive mit autosoziobiografischen Erzählweisen im Film auseinander und bemühte sich in einer Reihe von wissenschaftlichen Vorträgen und Aufsätzen um eine konzeptionelle und historische Schärfung des Begriffs. In systematischer Hinsicht untersuchten die Beiträge, inwiefern autosoziobiografische Erzählweisen im Film sich von autobiografischen und autofiktionalen abgrenzen lassen und legten darüber hinaus einen besonderen Schwerpunkt auf die Beschreibung konkreter künstlerischer Verfahren und Inszenierungsstrategien filmischer Autosoziobiografischen, wie etwa Voiceover oder Set Design. In der Auswahl ihrer Gegenstände fokussierten die Beiträge vornehmlich autosoziobiografische Erzählweisen im Werk weiblicher Filmemacherinnen wie Agnès Varda, Céline Sciamma, Joanna Hogg, Sybille Bauer, Ji Su Kang-Gatto u.a. und ermöglichten auf diese Weise Einblicke in bislang noch wenig untersuchte Gender-Dimensionen autosoziobiogafischen Erzählens.

Forschungsstätte(n)
  • Universität für Musik und darstellende Kunst Wien - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Guido Kirsten, Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam Babelsberg - Deutschland

Research Output

  • 2 Publikationen
  • 16 Künstlerischer Output
  • 1 Methoden & Materialien
  • 7 Disseminationen
  • 23 Wissenschaftliche Auszeichnungen

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