Quantum Science Austria
Quantum Science Austria
Wissenschaftsdisziplinen
Informatik (10%); Physik, Astronomie (90%)
Keywords
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Quantum Information,
Quantum Sensing,
Quantum Communication,
Quantum Foundations,
Quantum Many-Body Systems,
Quantum Simulation
Die Zweite Quantenrevolution die atemberaubende Entwicklung der modernen Quantenwissenschaft wäre nicht möglich gewesen ohne die bahnbrechenden und nobelpreiswürdigen Beiträge aus Österreich, wie z. B. die Quantenteleportation oder der Quantencomputer aus einzelnen gefangenen Ionen. Auf Basis dieser Beiträge werden heute Quantentechnologien entwickelt, die die klassischen Technologien in vielen Bereichen übertreffen. Es besteht die Hoffnung, dass damit durschlagende Verbesserungen bei Präzisionsmessungen, in der Telekommunikation, und vor allem bei der Berechnung und Simulation komplizierter Vielteilchensysteme, wie z. B. Biomoleküle oder supraleitende Materialien, erzielt werden können. Während die Wissenschaftler:innen mehr und mehr über den Einsatz der Quantenphysik lernen, entschlagen sich andere grundlegende Phänomene, vor allem in der Kosmologie nach wie vor einer schlüssigen Erklärung. Auch wenn die Physik der Gravitation und jene der Quanten für sich genommen gut verstanden sind, fehlen Beschreibungen von Phänomenen, wo beide Bereiche starke Einflüsse haben. Zum Beispiel weiß derzeit niemand was wirklich im Inneren eines schwarzen Lochs vorgeht. Der Exzellenzcluster Quantum Science Austria treibt nun die Grundlagenforschung in den Quantenwissenschaften voran, will die Grenzen des Wissens erweitern und so Motor für zukünftige Innovationen sein. Im Zentrum stehen grundlegende Fragen zur Quantennatur von Raum, Zeit und Schwerkraft, neue Paradigmen in der Quanteninformationswissenschaft und die Physik von Quanten-Vielteilchensystemen. Die Wissenschaftler:innen in Innsbruck, Wien, Linz und Klosterneuburg stellen innovative Fragen, die nur durch die Kombination des in Österreich vorhandenen, einzigartigen Know- how gelöst werden können. Mit weltweit führenden theoretischen Methoden und präzise kontrollierten Modellsystemen, die auf gefangenen Ionen, ultrakalten Atomen, Systemen mit langreichweitiger Wechselwirkung, supraleitenden Quantenschaltkreisen und nanoskopischen Festkörpersystemen basieren, wollen sie die schwierigsten Rätsel der Quantenwelt entschlüsseln. Durch die kreativen Lösungen bereiten Sie damit der nächsten Generation an Quantentechnologien den Boden und bilden in einem intensiven Trainingsprogramm die Quantenwissenschaftler der Zukunft aus, welche die Technologien hin zur Anwendung entwickeln werden.
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Board of Directors (17.10.2022 - )
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Board of Directors (17.10.2022 - )
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Director of Research (17.10.2022 - )
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Board of Directors (17.10.2022 - )
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Board of Directors (4.5.2023 - )
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Board of Directors (17.10.2022 - )
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Board of Directors (17.10.2022 - )
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Board of Directors (17.10.2022 - )
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Peter Zoller, Österreichische Akademie der Wissenschaften (31.3.2023 - )
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Anton Zeilinger, Österreichische Akademie der Wissenschaften (31.3.2023 - )
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Philip Walther, Universität Wien (31.3.2023 - )
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Norbert Schuch, Universität Wien (31.3.2023 - )
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Markus Arndt, Universität Wien (31.3.2023 - )
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Caslav Brukner, Universität Wien (31.3.2023 - )
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Richard Kueng, Universität Linz (31.3.2023 - )
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Hans-Jürgen Briegel, Universität Innsbruck (31.3.2023 - )
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Hannes Pichler, Universität Innsbruck (31.3.2023 - )
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Gemma De Las Cuevas, Universität Innsbruck (31.3.2023 - )
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Thorsten Schumm, Technische Universität Wien (31.3.2023 - )
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Philipp Haslinger, Technische Universität Wien (31.3.2023 - )
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Peter Rabl, Technische Universität Wien (31.3.2023 - )
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Rainer Blatt, Universität Innsbruck (31.3.2023 - )
- Xiaosong Ma, Nanjing University - China
- Chao-Yang Lu, University of Science and Technology of China - China
- Jian-Wei Pan, University of Science and Technology of China - China
- Jens Eisert, Freie Universität Berlin - Deutschland
- Joachim Von Zanthier, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - Deutschland
- Jürgen Berges, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg - Deutschland
- Thomas Gasenzer, Ruprechts-Karls-Universität Heidelberg - Deutschland
- Luis Santos, Universität Hannover - Deutschland
- Thomas Müller, Universität Konstanz - Deutschland
- Peter Michler, Universität Stuttgart - Deutschland
- Tilman Pfau, Universität Stuttgart - Deutschland
- Dorian Gangloff, University of Oxford - Großbritannien
- Urbasi Sinha - Indien
- Roberto Osellame, Consiglio Nazionale delle Ricerche - Italien
- Kae Nemoto, National Institute of Informatics - Japan
- William J. Munro, Okinawa Institute of Science and Technology - Japan
- Robert Raussendorf, The University of British Columbia - Kanada
- Blair Blakie, University of Otago - Neuseeland
- Vedran Dunjko, Universiteit Leiden - Niederlande
- Marek Zukowski, University of Gdansk - Polen
- Eugene Demler, ETH Zürich - Schweiz
- Adán Cabello, Universidad de Sevilla - Spanien
- Daniel M Greenberger, City College New York - Vereinigte Staaten von Amerika
- Dirk Englund, MIT - Massachusetts Institute of Technology - Vereinigte Staaten von Amerika
- Nergis Mavalvala, Massachusetts Institute of Technology - Vereinigte Staaten von Amerika
- Chris Greene, Purdue University - Vereinigte Staaten von Amerika
- Ana-Maria Rey, University of Colorado Boulder - Vereinigte Staaten von Amerika