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Peter Handkes Notizbücher

Peter Handke´s Notebooks

Bernhard Fetz (ORCID: 0000-0003-0032-3435)
  • Grant-DOI 10.55776/I4708
  • Förderprogramm Einzelprojekte International
  • Status beendet
  • Projektbeginn 15.02.2021
  • Projektende 14.06.2024
  • Bewilligungssumme 470.480 €
  • Projekt-Website
  • dc

DACH: Österreich - Deutschland - Schweiz

Wissenschaftsdisziplinen

Andere Geisteswissenschaften (45%); Sprach- und Literaturwissenschaften (55%)

Keywords

    Digital Humanities, Austrian Literature, Edition Philology, Peter Handke, European Cultural History, Humanities

Abstract Endbericht

Die Notizbücher sind ein bedeutender, bislang unveröffentlichter Werkkomplex des österreichischen Literaturnobelpreisträgers Peter Handkes. Derzeit sind 75 Notizbücher aus dem Zeitraum von 1971 bis 1990 mit 10.900 engbeschriebenen Seiten im Deutschen Literaturarchiv Marbach und im Literatur- archiv der Österreichischen Nationalbibliothek Wien zugänglich. Sie zählen dort zu den gefragtesten Beständen. Die Notizbücher sind nicht nur Handkes wichtigstes Arbeitsmittel, mit dem er seine Werke vorbereitet, seine Poetik entwickelt oder Lektüren und Reisen vermerkt. Ab 1976 beginnt er eine tägli- che Reportage von Bewusstseinseindrücken aller Art. Diese konsequente Mitschrift, die auch mit Zeichnungen versehen ist, macht die Notizbücher zu einzigartigen Dokumenten und unverzichtbaren Quellen für die Handke-Forschung. Sie gelten als Schlüssel für jede seriöse Werkinterpretation. Die digitale Edition ist ein Gemeinschaftsprojekt von Wien und Marbach. Sie führt die Notizbücher auf einer benutzerfreundlich gestalteten Onlineplattform zusammen und macht sie einem breiten Publikum bekannt und frei zugänglich (open access). In einem ersten Schritt werden jene 22 Notizbücher bis 1979 veröffentlicht, welche Handkes Einübung in das Journalschreiben sowie die Entwicklung seiner Filmerzählung Die linkshändige Frau und des großen Werkkomplexes Langsame Heimkehr begleiten. Die Editoren erarbeiten philologisch gesicherte, einfach les- und zitierbare sowie am Faksimile des Originals überprüfbare Textfassungen der Notizbücher mit einer knappen, aber informativen Kommentierung und biografischen Kontextualisierung. Aufgrund des enormen Textumfangs und der Informationsdichte ist es bislang kaum möglich, die Notizbücher für größere Fragestellungen zu Handkes Werk auszuwerten. Die Edition will eine unkomplizierte, ortsunabhängige Lektüre und effektive wissenschaftliche Nutzung ermöglichen. Alle Texte und Kommentare verfügen den aktuellen Standards digitaler Editionen entsprechend über ein Register der erwähnten Personen, Institutionen, Datierungen und Werke und lassen sich auch darüber hinaus gezielt durchsuchen. Damit unterstützt und erleichtert die Edition eine Tiefenerschließung und Interpretation von Handkes Werk; sie schafft die Voraussetzung für neue Erkenntnisse zur Poetik, zum Einfluss von Lektüren auf sein Schreiben, zur biografischen Verortung bestimmter Motive oder zur spezifischen Arbeitsweise. Sie stellt den ersten Baustein jeder weiteren Werk-Edition dar. Die Edition versteht sich als offenes Projekt: Alle editorischen, technischen und grafischen Entscheidungen werden offengelegt (XML-Text-Dateien, editorischer Bericht), damit vergleichbare Projekte von den Erfahrungswerten profitieren können. Die Anbindung der digitalen Notizbuch- Edition an die Editionsplattformen der Österreichischen Nationalbibliothek Wien und des Deutschen Literaturarchivs Marbach garantiert ihre Langzeitsicherung und nachhaltige Betreuung.

PETER HANDKE: NOTIZBÜCHER Eine kommentierte kritische digitale Edition https://edition.onb.ac.at/handke-notizbuecher Die Notizbücher des österreichischen Literaturnobelpreisträgers Peter Handke bilden einen größtenteils noch unveröffentlichten Werkkomplex. Der Autor hielt über Jahrzehnte täglich fest, was er an wechselnden Wohnorten und auf zahlreichen Reisen erlebte: Wahrnehmungen, Gedanken, Träume ebenso wie Zitate aus Lektüren oder Einfälle zu eigenen Werken fügen sich zu einer Chronik auch kleinster Vorkommnisse. Die im März 1976 begonnenen "Reportagen" von "Bewusstseins-Ereignissen", auch in Form von Zeichnungen, geben einen Eindruck von der Schreibwerkstatt des Autors und machen die Notizbücher zu einzigartigen Dokumenten und unverzichtbaren Quellen für die Handke-Forschung. Bisher sind insgesamt 75 Notizbücher aus dem Zeitraum von 1971 bis 1990 (ca. 11.000 Seiten) an Archiven für die Öffentlichkeit zugänglich. Die ersten 21 Notizbücher (März 1976 bis November 1979, gesamt 2.989 Seiten) sind nun über die Digitale Edition PETER HANDKE: NOTIZBÜCHER online einsehbar. Die Edition ist das Ergebnis des 2021-2024 vom FWF und der DFG geförderten internationalen Kooperationsprojekts zwischen dem Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek und dem Deutschen Literaturarchiv Marbach. Ein Notizbuch von 1978 wurde zusätzlich zur Digitalen Edition im Suhrkamp Verlag als Druckausgabe herausgegeben. Die Digitale Edition vereint die Bestände beider Archive, macht sie somit orts- und zeitunabhängig frei nutzbar und öffnet die Texte für ein möglichst breites Lesepublikum. Die synoptische Ansicht der Notizbuchtexte ermöglicht eine Gegenüberstellung von hochauflösendem Faksimile, diplomatischer Transkription, edierter Lesefassung oder TEI-XML-Ansicht. Die Edition bietet also gesicherte, einfach les- und zitierbare Texte, die sich zugleich am Original überprüfen lassen. Register (Orte, Personen, Werke), Überblicks- und Stellenkommentare sowie verschiedene thematische Einstiegsmöglichkeiten in die Notizbücher helfen bei der Erschließung und Kontextualisierung der umfangreichen, inhaltlich dichten und heterogenen Texte. Die Edition wurde, den aktuellen technischen Standards entsprechend, innerhalb der Nachhaltigen Infrastruktur für Digitale Editionen an der Österreichischen Nationalbibliothek umgesetzt und schafft so die Voraussetzungen für eine computerunterstütze Tiefenerschließung und Interpretation von Handkes Werk und für eine genetisch-kritische Werkedition. Alle Forschungsdaten werden langzeitarchiviert und stehen offen für die Nachnutzung zur Verfügung. Die Erstveröffentlichung dieser Notizbücher ist Voraussetzung für die konsequente Interpretation von Handkes Werk. Sie ermöglicht neue Fragestellungen und Erkenntnisse zur Poetik, zur Intertextualität oder zur spezifischen Arbeitsweise und Werkentstehung. In seinen Notizen entwickelte und erprobte Handke neue ästhetische Verfahren. Neben der wissenschaftlichen Nutzung bietet die digitale Edition auch einem breiten Publikum, etwa an Schulen, neue Methoden der (digitalen) Literaturvermittlung und einen innovativen Einstieg in das Werk des Nobelpreisträgers. Die Edition weiterer Notizbücher ist im Rahmen von Folgeprojekten geplant.

Forschungsstätte(n)
  • Österreichische Nationalbibliothek - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Ulrich Von Bülow, Deutsches Literaturarchiv Marbach - Deutschland

Research Output

  • 7 Publikationen
  • 4 Methoden & Materialien
  • 1 Datasets & Models
  • 15 Disseminationen
  • 8 Wissenschaftliche Auszeichnungen

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