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Geometrische Aspekte zufÀlliger Information

Geometric aspects of random information

Mathias Sonnleitner (ORCID: 0000-0002-0066-4320)
  • Grant-DOI 10.55776/J4777
  • Förderprogramm Erwin Schrödinger
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.04.2024
  • Projektende 30.09.2025
  • Bewilligungssumme 94.415 €

Wissenschaftsdisziplinen

Mathematik (100%)

Keywords

    Approximation, Random Subspace, Convex Body, Information-based Complexity, Limit Theorems

Abstract Endbericht

In diesem Projekt beschĂ€ftigen wir uns mit dem Studium von zufĂ€lliger Information von einer geometrischen Perspektive aus. Hierbei bezeichnet "Information" eine endliche Menge von Messungen, die wir auf uns nur teilweise bekannte Objekte anwenden. Beispielsweise betrachten wir Auswertungen von Funktionen an zufĂ€lligen Punkten in ihrem Definitionsbereich oder Projektionen von hoch-dimensionalen konvexen Mengen auf zufĂ€llige ein-dimensionale UnterrĂ€ume. Die QualitĂ€t der erhaltenen Information bestimmt sich fĂŒr ein gegebenes numerisches Problem durch den Fehler der bestmöglichen Lösungsmethode basierend auf dieser Information. Die QualitĂ€t zufĂ€lliger Information ist fĂŒr einige interessante Probleme, wie der NĂ€herung von speziellen Funktionen oder hoch-dimensionalen Mengen, mit hoher Wahrscheinlichkeit ungefĂ€hr vergleichbar mit der von optimaler Information. In anderen Worten: zufĂ€llige Information ist praktisch optimal. Um das VerstĂ€ndnis dieses PhĂ€nomens zu vertiefen, wollen wir zufĂ€llige Information, also zufĂ€llige Punktmengen und UnterrĂ€ume, anhand von geometrischen Eigenschaften studieren. Zum Einen studieren wir zufĂ€llige Punktmengen hin auf QualitĂ€tskriterien wie das grĂ¶ĂŸte "Loch", also den Radius der grĂ¶ĂŸten Kugel, die keine Punkte enthĂ€lt, oder den durchschnittlichen Abstand zur Punktmenge. Der Mittelwert und die zufĂ€lligen Fluktuationen um dieses Mittel sind fĂŒr beide GrĂ¶ĂŸen bekannt, jedoch nicht die Wahrscheinlichkeit großer/grĂ¶ĂŸerer Abweichungen, die wir bestimmen wollen. In diesem Zusammenhang wollen wir auch zufĂ€llige Punktmengen auf der OberflĂ€che glatter konvexer Körper, also spezieller Mengen wie zum Beispiel der Kugel, analysieren. Genauer wollen wir die Verteilung der typischen LochgrĂ¶ĂŸe und die zufĂ€lligen Fluktuationen fĂŒr den Abstand der kleinsten konvexen Menge, die die Punktmenge enthĂ€lt, von der ursprĂŒnglichen konvexen Menge bestimmen. Zum Anderen sind wir am Radius eines Schnittes eines hoch-dimensionalen konvexen Körpers mit einem zufĂ€lligen Unterraum interessiert und insbesondere, um wieviel dieser grĂ¶ĂŸer ist als der Schnitt mit einem optimalen Unterraum. Hier gibt es ein recht allgemeines Resultat, das besagt, dass der zufĂ€llige Schnitt mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht viel grĂ¶ĂŸer sein kann, wenn der Körper ausreichend "dĂŒnn" ist. Wir wollen das VerstĂ€ndnis dieses Verhaltens erweitern, indem wir das bestehende Resultat verbessern.

Die QualitĂ€t zufĂ€lliger Information wurde anhand von zufĂ€lligen Punktmengen in fixer Dimension und zufĂ€lligen UnterrĂ€umen fixer Dimension innerhalb eines Raumes mit wachsender Dimension studiert. Genauer haben wir in einem Teil des Projekts zufĂ€llige Punktmengen auf der OberflĂ€che eines glatten konvexen Körpers, wie etwa der KugeloberflĂ€che, studiert. Das grĂ¶ĂŸte "Loch" auf der OberflĂ€che, das keine Punkte enthĂ€lt, steht in engem Zusammenhang mit der QualitĂ€t fĂŒr Funktionsapproximation und der NĂ€herung des Körpers durch die konvexe HĂŒlle der Punkte bezĂŒglich des Hausdorffabstandes. Die QualitĂ€t dieser NĂ€herung haben wir fĂŒr zufĂ€llige Punktmengen untersucht und die Gestalt der Fluktuationen um den asymptotischen Grenzwert bestimmt. Weiters haben wir im Fall einer hochdimensionalen KugeloberflĂ€che studiert, welche Punktmengen ein möglichst kleines grĂ¶ĂŸtes "Loch" (sphĂ€rische Dispersion) besitzen. Die besten Punktmengen in hoher Dimension sind typischerweise eine Kombination aus zufĂ€lligen Punkten und wenigen gezielt plazierten Punkten. Außerdem haben wir die Anzahl der Kanten und Facetten der konvexen HĂŒlle von zufĂ€lligen Punkten auf der OberflĂ€che eines glatten konvexen Körpers untersucht. In Dimension höchstens drei, ist diese Anzahl fast sicher durch die Anzahl der Punkte bestimmt. In Dimension vier oder höher ist die Anzahl der Kanten/Facetten zufĂ€llig. Wir haben eine untere Schranke fĂŒr deren Varianz gezeigt und außerdem, dass die Gestalt der Fluktuationen einer Normalverteilung entspricht. Dies schließt eine bedeutende LĂŒcke in der Literatur. Weiters haben wir formalisiert, wie man gewisse mittlere GrĂ¶ĂŸen der konvexen HĂŒlle von zufĂ€lligen Punkten auf der KugeloberflĂ€che bestimmen kann, wenn die Anzahl der Punkte sehr groß wird. Ein Beispiel dafĂŒr ist etwa die mittlere LochgrĂ¶ĂŸe, die fĂŒr die QualitĂ€t von Approximationsalgorithmen relevant ist. Wir haben herausgefunden, dass man die Berechnung auf ein Modell aus der stochastischen Geometrie, das Poisson-Voronoi Mosaik, zurĂŒckfĂŒhren kann. Das erlaubt uns bisherige Resultate, die separat durch das Studium von Integralen gezeigt wurden, in einem gemeinsamen Rahmen herzuleiten. Ein Beispiel ist etwa das Verhalten der GrĂ¶ĂŸe eines "typischen Loches" auf der KugeloberflĂ€che, was fĂŒnf Jahre lang vermutet wurde. In einem anderen Teil des Projektes haben wir niedrigdimensionale Projektionen und Schnitte von hochdimensionalen konvexen Körpern untersucht. Hierbei haben wir uns die Klasse der p-Kugeln angesehen. Da man sich hochdimensionale Strukturen schwer vorstellen kann, ist es besonders hilfreich ein Bild (niedrig-dimensionale(r) Projektion/Schnitt) aus verschiedenen Perspektiven zu haben. Typischerweise, fĂŒr eine zufĂ€llige Perspektive, wird so ein Bild fĂŒr große Umgebungsdimension nĂ€herungsweise die Form einer Kugel haben. Wir haben uns angesehen, welche Bilder atypischerweise (mit exponentiell kleiner Wahrscheinlichkeit) auftreten können und dies mithilfe eines Prinzip der großen Abweichungen im Raum der konvexen Körper formalisiert. Die auftretende sogenannte Ratenfunktion ist hinreichend explizit, um etwa die Wahrscheinlichkeit zu bestimmen, dass das Bild in einer kleiner als typischen Kugel liegt.

ForschungsstÀtte(n)
  • University of Alberta - 50%
  • UniversitĂ€t MĂŒnster - 50%
Nationale Projektbeteiligte
  • David Krieg, UniversitĂ€t Passau , nationale:r Kooperationspartner:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Christoph ThĂ€le, Ruhr-UniversitĂ€t Bochum - Deutschland
  • David Krieg, UniversitĂ€t Passau - Deutschland
  • Joscha Prochno, UniversitĂ€t Passau - Deutschland

Research Output

  • 2 Publikationen
  • 1 Wissenschaftliche Auszeichnungen
Publikationen
  • 2025
    Titel Entropy numbers of finite-dimensional Lorentz space embeddings
    DOI 10.4064/sm240409-15-2
    Typ Journal Article
    Autor Prochno J
    Journal Studia Mathematica
  • 2025
    Titel Random approximation of convex bodies in Hausdorff distance
    DOI 10.1007/s00208-025-03186-7
    Typ Journal Article
    Autor Prochno J
    Journal Mathematische Annalen
    Seiten 4525-4542
    Link Publikation
Wissenschaftliche Auszeichnungen
  • 2025
    Titel Plenary speaker at the international conference "Approximation, geometry and probability in high dimensions" at the Banach Center, Bedlewo, 25.09.2025
    Typ Personally asked as a key note speaker to a conference
    Bekanntheitsgrad Continental/International

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