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PERIPHERE NERVENSTIMULATION BEI DIABETISCHEN PATIENTEN

PERIPHERAL NERVE STIMULATION IN DIABETIC PATIENT

Marcel Rigaud (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/KLI135
  • Förderprogramm Klinische Forschung
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.01.2012
  • Projektende 31.12.2013
  • Bewilligungssumme 58.271 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Klinische Medizin (100%)

Keywords

    Peripheral Nerve Stimulation, Ultrasound guided regional anesthesia, Regional Anesthesia, Diabetes Mellitus, Diabetic neuropathy, Patient safety

Abstract Endbericht

Die Prävalenz von Diabetes Mellitus (DM) wird in industrialisierten Ländern auf ungefähr 7,3% geschätzt, wobei die Inzidenz in den letzten Jahren gestiegen ist. Die Prävalenz der diabetischen Neuropathie in dieser Population wird mit bis zu 50% angegeben. Wegen der vielen Komorbiditäten von diabetischen Patienten, geht man davon aus, dass speziell diese Patientengruppe von regionalanästhesiologischen Verfahren profitieren könnte. Andererseits wird die periphere Regionalanästhesie (RA) bei Patienten mit bereits vorbestehender Neuropathie nicht empfohlen, da man eine Verschlechterung der Erkrankung durch eine Nervenverletzung beim regionalanästhesiologischen Verfahren befürchtet. Die periphere Nervenstimulation (PNS) ist das Standardverfahren in der Regionalanästhesie, bei der man den zu blockierenden Nerven mit Hilfe von Stromimpulsen, die eine motorische Reizantwort verursachen, aufsucht. Es wird davon ausgegangen, dass bei Verschwinden der motorischen Reizantwort bei 0,3 mA ein ausreichender Sicherheitsabstand vorhanden ist, um eine schädliche intraneurale Injektion des Lokalanästhetikums zu verhindern. Ob nun die diabetische Neuropathie diese Stimulationsparameter beeinflusst, ist bis heute nicht ausreichend untersucht und könnte daher ein Risiko für diese Patienten darstellen. Das beantragte Projekt untersucht die Hypothese, ob die Nerven von Patienten mit DM weniger empfindlich auf Stromimpulse reagieren und daher die unteren Grenzwerte für die PNS in dieser Patientenpopulation deutlich höher gewählt werden müssen um eine intraneurale Injektion sicher zu verhindern. Wir möchten den Einfluss von DM auf die Erregbarkeit von peripheren Nerven anhand einer prospektiven, geblindeten, fallkontrollierten Observationsstudie untersuchen. Dementsprechend haben wir folgende Ziele definiert. Ziel 1: Die benötigte Stimulationsstromstärke bei Patienten mit und ohne Diabetes mellitus zu definieren. Ziel 2: Zu überprüfen ob es bei diabetischen Patienten zu einer höheren Inzidenz von neurologischen Verletzungen gibt. Ziel 3: Von den Ergebnissen geleitete Empfehlungen für die Durchführung von regionalanästhesiologischen Verfahren bei diabetischen Patienten zu generieren. Die Ergebnisse dieser Studie werden das Verständnis von der Nadel-Strom-Nerven-Beziehung bei peripherer Nervenstimulation deutlich verbessern und dadurch einen immensen Einfluss auf die Patientensicherheit während regionalanästhesiologischer Verfahren haben, besonders in der Patientenpopulation mit bereits vorbestehender Neuropathie.

Dieses Projekt hatte das vordringliche Ziel, zu einem besseren Verständnis der peripheren Nervenblockaden im Rahmen eines Anästhesieverfahrens für Operationen beizutragen. Mit den gewonnenen Erkenntnissen hoffen die Autoren dieses Narkoseverfahren für alle Patientengruppen, insbesondere aber für Patienten mit bereits bestehenden Nervenschädigungen aufgrund eines Diabetes mellitus, sicherer zu machen. Aufgrund der erhobenen Daten zeigt sich als wesentliches Ergebnis, dass die alleinige Verwendung eines Nervenstimulators zu Lokalisierung von peripheren Nerven im Rahmen der Regionalanästhesie nicht verlässlich und für Patienten mit vorbestehenden Nervenschäden möglicherweise sogar gefährlich ist. Dies begründet sich in der sehr großen Streubreite der für eine motorische Antwort notwendigen Stimulationsstromstärke. Hier findet sich zwar grundsätzlich kein statistisch signifikanter Unterschied zwischen an Diabetes mellitus erkrankten Patienten und der gesunden Kontrollgruppe, jedoch war die Streubreite bei diabetischen Patienten deutlich größer. In dieser Gruppe fanden sich teilweise sehr hohe Stimulationsstromstärken, was bei alleiniger Verwendung eines Nervenstimulators zu einer Injektion direkt in den Nerv oder zumindest zu einem zu geringen Sicherheitsabstand und in weitere Folge zu einem Nervenschaden durch die periphere Regionalanästhesie führen kann. Durch die zusätzliche Verwendung eines Ultraschallgerätes kann die Lagebeziehung der Injektionsnadel zu dem zu blockierenden Nerven wesentlich besser festgelegt werden. Durch die Ergebnisse dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass die bisher etablierten Grenzwerte für die Stimulationsstromstärke nicht für alle Patienten sicher sind.

Forschungsstätte(n)
  • Medizinische Universität Graz - 100%

Research Output

  • 14 Zitationen
  • 1 Publikationen
Publikationen
  • 2016
    Titel Diabetic neuropathy increases stimulation threshold during popliteal sciatic nerve block † † Study registered online Dec 02, 2011 at ClinicalTrials.gov: Identifier NCT01488474, Principal Investigator Marcel Rigaud (https://clinicaltrials.gov/ct2/show
    DOI 10.1093/bja/aew027
    Typ Journal Article
    Autor Heschl S
    Journal British Journal of Anaesthesia
    Seiten 538-545
    Link Publikation

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