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Frauenbild und Marienkult

The Image of the Woman and Cult of Mary

Johannes Koder (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/P16587
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.06.2003
  • Projektende 30.06.2006
  • Bewilligungssumme 144.543 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Rechtswissenschaften (40%); Sprach- und Literaturwissenschaften (60%)

Keywords

    Byzanz, Spätantike, Gender, Marienkult, Mariologie, Hymnographie

Abstract Endbericht

Im Bereich der Byzantinistik hat der Einfluss der Frauenforschung und des Denkens in der Kategorie des Geschlechts/Gender zwar ein bisher nie erreichtes Ausmaß des Interesses bei Forschern erweckt, doch bestehen noch erhebliche Forschungslücken. Das Projektvorhaben "FRAUENBILD UND MARIENKULT: Die Entwicklung des Frauenbildes im Spiegel der byzantinischen Hymnographie in vorislamischer Zeit" versucht, hier eine Lücke zu schliessen. Im Licht der historischen Entwicklung vollzog sich unter dem Einfluss des Marienkults eine tatsächliche Änderung in der gesellschaftlichen Position der byzantinischen Frau. Das Ziel des Projektes ist es, mit Hilfe des Marienkults zu erforschen, wie das Frauenbild sich in den Jahrhunderten entwickelte, als sich die Werteordnung der hellenistischen Gesellschaft durch den Einfluss des Christentums veränderte, und zu erklären, in wie weit die Hymnographie als massenwirksames Propagierungsmittel ihrer Zeit jene Entwicklung des Frauenbildes widerspiegelt, die aus den anderen Quellen zu rekonstruieren ist. Die Frage wird in Hinsicht auf das Leben der Frauen im Kontext des Sprachgebrauchs (linguistic usage) des Marienkults erforscht. Die Hymnographie wird anderen Quellengattungen gegenübergestellt, die konkrete Lebenssituationen darstellen, sowie solchen, die die normative, also dogmatisch-ideologische und legistische Grundlage liefern. Aus den Quellen werden die relevanten Hinweise mit Begriffen herausgefiltert, die mit Marienkult und Frauenbild korrelieren. Diese Methode wird für die byzantinischen Quellen exemplarisch eine Lese- und Interpretationsweise liefern, die an den strengen Standards traditioneller philologischer Arbeitsweise festhält und dennoch durch kritisches "Querlesen" zur systematischen Findung neuer Informationsfelder führt. Es ist zu erwarten, dass durch die wenigstens teilweise Überwindung der Schranke männerbestimmter Autorenschaft in systematischem Hinterfragen die Entwicklung der Mentalitäten und Lebenssituationen der Frauen ohne Beschränkung auf begrenzte soziale Schichten informationsreicher und vielschichtiger dargestellt werden kann als zuvor. Das stereotype, einseitige und erstarrte Bild, das die byzantinische Frau prägt, wird damit korrigiert. Das Projektvorhaben soll ein erster grundlegender Teil der Forschung über die Entwicklung des byzantinischen Frauenbildes im Spiegel der ideologischen Entwicklung von Byzanz sein.

Ziel des Projekts war, den Marienkult in Hinblick auf die Fragestellung zu untersuchen, inwieweit sich das Frauenbild im Verlauf der Jahrhunderte veränderte, in denen das Wertesystem der hellenistischen Gesellschaft unter dem Einfluss des Christentums transformiert wurde. Der Untersuchungszeitraum deckte drei Jahrhunderte ab und endete mit dem Beginn des 7. Jahrhunderts n. Chr. Das Projekt sollte auch klarstellen, dass die kirchliche Hymnographie als Propagandamittel eine breite Massenbeeinflussung ermöglichte und somit die Entwicklung desjenigen Frauenbildes deutlich mitformte, das aufgrund anderer Quellen rekonstruiert werden kann. Die Ergebnisse des Projekts bestätigen, dass die frühbyzantinische kirchliche Hymnographie eine wertvolle Quelle für die Erforschung des Frauenbildes in Byzanz darstellt, eine Quelle, die zuvor kaum in Betracht gezogen wurde; es stellte sich heraus, dass die hymnographische Literatur höchst geeignet ist, um sich diesen speziellen sozialhistorischen Fragestellungen wissenschaftlich anzunähern. Konkret erwies sich auch der Marienkult komparatistisch als richtig gewählter Rahmen. In diesem Zusammenhang wurden moderne sozialpsychologische Theorien zur Interpretation und Analyse des Textmaterials erfolgreich eingesetzt. Die gewählte Lesetechnik erbrachte auf allgemeinerer Ebene Modelle für die sozialhistorische Erforschung der gender-Frage und des Frauenbildes im Mittelalter. Drei der aus dem Projekt hervorgegangenen Publikationen illustrieren anhand von konkreten Beispielen die Entwicklung der Methoden.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%

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