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Die Dioptra des Phillipos Monotropos

The Dioptra of Phillipos Monotropos

Wolfram Hörandner (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/P18245
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.07.2005
  • Projektende 30.06.2009
  • Bewilligungssumme 256.022 €
  • Projekt-Website
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Sprach- und Literaturwissenschaften (100%)

Keywords

    Byzantische Literatur, Altkirchenslavische Literatur

Abstract Endbericht

Die Dioptra, verfasst gegen Ende des 11. Jahrhunderts von Philippos Monotropos, ist eine erbauliche Lehrschrift theologisch-philosophischen Inhalts, die in über 7000 Versen die Geschichte menschlichen Daseins von der Schöpfung bis zur Wiederkunft Jesu Christi am Ende der Zeiten behandelt. Eingestreut finden sich Exkurse zu zahlreichen, darunter auch naturkundlichen, Themen, für die z.T. antike Autoren wie Hippokrates und Galen verarbeitet sind. Der Verfasser hat für dieses enzyklopädische Kompendium die Form des Dialogs gewählt, wobei die Seele (Psyche) die Fragen stellt und der Leib (wörtlich das Fleisch: Sarx) die Antworten gibt. Das Werk, von einem Mönch primär für Mönche geschrieben, erfreute sich, wie schon aus der Zahl der erhaltenen Textzeugen (etwa 90 griechische und 180 slavische Handschriften) hervorgeht, durch die spätbyzantinischen Jahrhunderte hindurch und weit in die Neuzeit hinein im griechischen und slavischen Raum größter Beliebtheit. Angesichts des Interesses, das die Dioptra für unsere Kenntnis byzantinischer und allgemein orthodoxer Geistigkeit unterhalb der Ebene der intellektuellen Eliten beanspruchen darf, erstaunt es, dass der Text bis ins 20. Jahrhundert hinein unediert geblieben ist. Der Volltext des griechischen Originals wurde erst 1920 von einem Athosmönch publiziert, freilich methodisch unzulänglich (nach einer einzigen Handschrift der Lavra) und dazu noch an schwer zugänglicher Stelle. Ziel des vorliegenden Projekts ist es, durch Heranziehung, Prüfung und Wertung des gesamten handschriftlichen Materials und der bisherigen textgeschichtlichen Forschung einen verlässlichen, methodisch sauber erarbeiteten Text beider Versionen - des griechischen Originals und der slavischen Übersetzung - zu erstellen, auf dem die weitere Erforschung des Werks und seiner Rolle in der Geistesgeschichte des südost- und osteuropäischen Raumes aufbauen kann. Wenn einmal der Text in einer verlässlichen Edition vorliegt, wird er zweifellos für Studien verschiedener Art herangezogen werden. Forschungsvorhaben sprachgeschichtlicher Natur - etwa der Plan einer Grammatik des byzantinischen Griechisch (Cambridge) - werden an dieser Quelle nicht vorbeigehen können. Auch eine Aufnahme in den Thesaurus Linguae Graecae (Irvine, California) und damit eine nicht unerhebliche Erweiterung des dort abrufbaren Wortmaterials ist zu erwarten. Im Bereich der Slavistik sind von der Edition schon deshalb wichtige Impulse für weiterreichende Forschungen zu erwarten, weil bisher mit der Ausnahme der biblischen Texte kaum umfangreiche und verläßlich edierte zweisprachige (griechisch-kirchenslavische) Corpora vorliegen. Insgesamt werden Forschungen im Bereich der vergleichenden Mentalitätsgeschichte und des Kulturtransfers im ost- und südosteuropäischen Raum auf die Ergebnisse des Projekts mit Gewinn zurückgreifen können.

Die Dioptra, verfasst gegen Ende des 11. Jahrhunderts von Philippos Monotropos, ist eine erbauliche Lehrschrift theologisch-philosophischen Inhalts, die in über 7000 Versen die Geschichte menschlichen Daseins von der Schöpfung bis zur Wiederkunft Jesu Christi am Ende der Zeiten behandelt. Eingestreut finden sich Exkurse zu zahlreichen, darunter auch naturkundlichen, Themen, für die z.T. antike Autoren wie Hippokrates und Galen verarbeitet sind. Der Verfasser hat für dieses enzyklopädische Kompendium die Form des Dialogs gewählt, wobei die Seele (Psyche) die Fragen stellt und der Leib (wörtlich das Fleisch: Sarx) die Antworten gibt. Das Werk, von einem Mönch primär für Mönche geschrieben, erfreute sich, wie schon aus der Zahl der erhaltenen Textzeugen (etwa 90 griechische und 180 slavische Handschriften) hervorgeht, durch die spätbyzantinischen Jahrhunderte hindurch und weit in die Neuzeit hinein im griechischen und slavischen Raum größter Beliebtheit. Angesichts des Interesses, das die Dioptra für unsere Kenntnis byzantinischer und allgemein orthodoxer Geistigkeit unterhalb der Ebene der intellektuellen Eliten beanspruchen darf, erstaunt es, dass der Text bis ins 20. Jahrhundert hinein unediert geblieben ist. Der Volltext des griechischen Originals wurde erst 1920 von einem Athosmönch publiziert, freilich methodisch unzulänglich (nach einer einzigen Handschrift der Lavra) und dazu noch an schwer zugänglicher Stelle. Ziel des vorliegenden Projekts ist es, durch Heranziehung, Prüfung und Wertung des gesamten handschriftlichen Materials und der bisherigen textgeschichtlichen Forschung einen verlässlichen, methodisch sauber erarbeiteten Text beider Versionen - des griechischen Originals und der slavischen Übersetzung - zu erstellen, auf dem die weitere Erforschung des Werks und seiner Rolle in der Geistesgeschichte des südost- und osteuropäischen Raumes aufbauen kann. Wenn einmal der Text in einer verlässlichen Edition vorliegt, wird er zweifellos für Studien verschiedener Art herangezogen werden. Forschungsvorhaben sprachgeschichtlicher Natur - etwa der Plan einer Grammatik des byzantinischen Griechisch (Cambridge) - werden an dieser Quelle nicht vorbeigehen können. Auch eine Aufnahme in den Thesaurus Linguae Graecae (Irvine, California) und damit eine nicht unerhebliche Erweiterung des dort abrufbaren Wortmaterials ist zu erwarten. Im Bereich der Slavistik sind von der Edition schon deshalb wichtige Impulse für weiterreichende Forschungen zu erwarten, weil bisher mit der Ausnahme der biblischen Texte kaum umfangreiche und verläßlich edierte zweisprachige (griechisch-kirchenslavische) Corpora vorliegen. Insgesamt werden Forschungen im Bereich der vergleichenden Mentalitätsgeschichte und des Kulturtransfers im ost- und südosteuropäischen Raum auf die Ergebnisse des Projekts mit Gewinn zurückgreifen können.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%
Nationale Projektbeteiligte
  • Heinz Miklas, Universität Wien , nationale:r Kooperationspartner:in

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