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Barlaam und Josaphat in der europ. Lit. des Mittelalters

Barlaam and Josaphat in Europ. Med. Literature

Matthias Meyer (ORCID: 0000-0002-5121-5488)
  • Grant-DOI 10.55776/P20738
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.04.2008
  • Projektende 30.09.2012
  • Bewilligungssumme 108.266 €
  • Projekt-Website
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Sprach- und Literaturwissenschaften (100%)

Keywords

    Legendenforschung, Vergl. Literaturwissenschaft, Mittellat. Literatur, Barlaam und Josaphat

Abstract Endbericht

Eine im Mittelalter sehr beliebte Legende steht im Zentrum der projektierten Untersuchung. Die aus Indien stammende Geschichte von Barlaam und Josaphat erfuhr seit dem 12. Jh. im Orient und Okzident eine ausgesprochen breite Rezeption. Als Einleitung planen wir einen Überblick über die Geschichte der Legendenforschung: die theoretische Beschäftigung mit der Legende soll anhand von Beiträgen aus der Religionswissenschaft, Geschichte, Literaturwissenschaft sowie aus der Perspektive neuerer interdisziplinärer Ansätze skizziert werden. Relevant für das geplante Projekt ist besonders die Verortung der Gattung bzw. Subgattung Legendenroman in der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion. Der zweite Teil der Untersuchung befasst sich mit der Verbreitung der Legende von Barlaam und Josaphat. Die europäischen Quellen des 13. bis 15. Jahrhunderts werden vorgestellt und forschungsgeschichtlich aufbereitet. Das zu beschreibende Korpus besteht aus Versionen aus der iberischen Halbinsel, Frankreich, England, Italien, Skandinavien und Deutschland. Im dritten Teil bietet die Untersuchung eine Analyse ausgewählter Legendenromane der französischen, spanischen und deutschen Barlaam-Überlieferung in Hinsicht auf die Themenkomplexe: (1) Formierung eines Heiligen und (2) Funktionalisierung der Legende. Das Textkorpus wird nur direkte Bearbeitungen der lateinischen Vulgatfassung enthalten.

Die Legende von Barlaam und Josaphat gehört zu den wenigen Erzählungen, die eine meh- rere Kontinente umspannende Erfolgsgeschichte aufweisen. Sie basiert auf der Buddha- Legende, die über mehrere vorchristliche (arabische) Zwischenstufen sowie georgische und griechische Zwischenstufen ins lateinische Mittelalter überliefert wurde. Von dieser lateini- schen Version aus wurde der Text in die verschiedenen Volkssprachen übersetzt und ist das ganze Mittelalter hindurch kontinuierlich präsent. Im Projekt wurden französische, deutsch- sprachige, englischsprachige und italienische Fassungen ebenso berücksichtigt wie Fassun- gen, die auf der iberischen Halbinsel und in Skandinavien überliefert wurden und die alle mehr oder weniger direkt auf lateinische Fassungen zurückgehen. Es ist damit die erste Übersicht über die volkssprachliche Überlieferung, die auf die lateinischen Fassungen zu- rückgeht, entstanden (mittelalterliche Fassungen, die nicht auf dieser Tradition fußen, wur- den nicht im Detail berücksichtigt). Zur erstaunlichen sprachlichen Breite tritt eine ebenso erstaunliche Gattungsbreite: Die Texte reichen von mehr oder weniger knappen Rezeptionszeugnissen innerhalb von größeren Legendensammlungen über großformatige Texte im Stile höfischer Romane bis hin zu mittelalterlichen Spielen. Das Projekt bringt, neben Aufsätzen, zwei Publikationen hervor, in denen die wesentlichen Ergebnisse des Projekts zusammengefasst werden: 1. Eine Monographie. Teil I dieses Buches, das von der Projektmitarbeiterin Dr. Constanza Cordoni verfasst wurde und das im Berliner Akademie-Verlag erscheinen wird, bietet zu- nächst eine Darstellung der Entwicklung der Barlaam und Josaphat-Erzählung von den indischen Anfängen bis zur lateinischen Vulgata-Fassung und dann einen großangelegten Überblick über die westeuropäische Barlaam-Tradition, kapitelweise nach Sprachen abge- handelt. In die Darstellung der Überlieferung ist ein Forschungsüberblick und eine kom- mentierte Bibliographie integriert. Teil II, Studien zu volkssprachlichen Fassungen der Barlaam-Legende enthält komparatistische Einzelstudien zu zentralen Fragen der Poetik (aber auch zu kulturgeschichtlichen Implikationen) anhand der altfranzösischen Version Guis de Cambrai, der mittelhochdeutschen Rudolfs von Ems und der kastilischen Prosafassung des Libro de Berlan. Teil III der Arbeit ist eine kapitelweise aufgebaute Inhaltsangabe der Vulgata, ein Register der Barlaam-Fassungen, ein Register der handschriftlichen Über- lieferung, sowie eine Aufstellung der metadiegetischen Texte der prä-barlaamischen Fassungen und der Vulgata und eine Übersicht über die (breite) vereinzelnde Rezeption der Apologe. Damit ist ein Grundlagenwerk für die weitere Erforschung des Textes entstanden. 2. Ein Sammelband, in dem die Ergebnisse einer internationalen Tagung sowie eine bislang unedierte lateinische Version herausgegeben werden. Das Projekt hat durch seine Veranstaltungen der internationalen Barlaam-Forschung neue Impulse geben können; mehrere Buchprojekte sind in Folge unserer Konferenz und Tagungsteilnahmen entstanden.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%

Research Output

  • 3 Publikationen
Publikationen
  • 2010
    Titel Körperkonzeptionen in der Barlaam und Josaphat-Legende.
    Typ Journal Article
    Autor Cordoni C
    Journal Hagiographica
  • 2009
    Titel The Desert as locus Dei in Barlaam and Josaphat?
    Typ Journal Article
    Autor Cordini C
  • 2012
    Titel O favole o parole o istorie
    DOI 10.1515/fabula-2011-0018
    Typ Journal Article
    Autor Cordoni C
    Journal Fabula
    Seiten 207-227

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