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Hanslick im Kontext. Hanslicks ästhetische Ideen. Entstehung und historischer Ort

Hanslick´s Aesthetic Ideas: A Comprehensive Study

Christoph Landerer (ORCID: 0000-0002-7568-3737)
  • Grant-DOI 10.55776/P26610
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.02.2014
  • Projektende 31.08.2017
  • Bewilligungssumme 321.602 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Geschichte, Archäologie (20%); Kunstwissenschaften (20%); Philosophie, Ethik, Religion (60%)

Keywords

    Hanslick, Aesthetics Of Music, Formalism, Austrian Studies, Positivism, Herbartianism

Abstract Endbericht

Das Projekt zielt auf eine kritische Analyse der diversifizierten intellektuellen Hintergründe von Hanslicks Ästhetik, deren genetische Faktoren übergreifend erschlossen werden sollen. Hanslicks Methodik der punktuellen Verschmelzung verschiedener philosophischer Diskurse soll erfasst und seine teilweise heterogenen Quellen identifiziert werden, womit eine stabile kontextuelle Grundlage für die aktuell disparate Hanslick-Forschung erreicht wird. Ein erster geistesgeschichtlicher Abschnitt wird sich mit diversen philosophischen Diskursen des mittleren neunzehnten Jahrhunderts befassen, deren jeweilige Relevanz für Hanslicks Denken bisher separat behandelt wurde. Da Hanslicks Traktat jedoch keiner einheitlichen Hauptströmung zugeordnet werden kann, sollen die zahlreichen Quellen seiner inhaltlichen Hypothesen und seiner wissenschaftlichen Methodik übergreifend analysiert werden. Neben Philosophen wie Kant, Hegel, Herbart, Schopenhauer oder Vischer werden auch heute relativ unbekannte Personen in die diskursive Formation integriert (Gutt, Hand, Michaelis, Nägeli, Weisse ...). Ein zweiter historischer Abschnitt wird den allgemeineren bildungspolitischen Hintergrund von Hanslicks Ästhetik erschließen, die in engem Konnex mit dem österreichischen Unterrichtsministerium beendet und von dessen empirisch-formaler Ausrichtung geprägt wurde. Neben Hanslicks Kontakten mit tragenden Personen der Thunschen Bildungsreform werden die genetischen Aspekte seiner ästhetischen Grundlegung untersucht. Dies betrifft neben inhaltlichen Elementen auch methodologische Themenkomplexe: etwa seine juristische Ausbildung oder die wissenschaftstheoretische Ausrichtung Österreichs. Die momentan mangelnde Verknüpfung der älteren geistesgeschichtlichen Forschungsansätze mit den ak-tuelleren Strömungen bezüglich einer breiteren historischen Kontextualisierung Hanslicks kann damit geleistet und gleichzeitig demonstriert werden, wie ein akkurat erschlossener Entstehungskontext die intellektuellen Grundlagen der Hanslickschen Musikästhetik erhellt. Es wird somit beleuchtet, wie die komplexe und bis heute nicht übergreifend erforschte Verbindung von philosophischer Orientierung, spezifischen ästhetischen Traditionen, politisch-institutionellen Faktoren und persönlichen Beziehungen die ästhetischen Annahmen Hanslicks prägten, die nicht zufällig im nachrevolutionären Wien gereift waren. Nur vor diesem heterogenen Hintergrund können die spezifischen Eigenheiten einer ästhetischen Methodik verstanden werden, die bis heute eine eindeutige Zuordnung betreffs ihrer intellektuellen Grundlagen verweigert und die sich im heterogenen Spannungsfeld aus philosophischen, ästheti-schen, politischen, wissenschaftlichen und juristischen Diskursen formierte.

Das Projekt hatte die intellektuellen Kontexte von Eduard Hanslicks ästhetischem Klassiker Vom Musikalisch-Schönen (VMS, 1854) zum Gegenstand. In der bald nach der Veröffentlichung der Schrift einsetzenden Diskussion über die philosophische Verortung von Hanslicks Ideen wurden verschiedene opponierende Schulen ins Spiel gebracht, ohne dabei allerdings eine abschließende Klärung zu erzielen. Statt eine einheitliche intellektuelle Basis der Abhandlung zu identifizieren, konzentrierte sich der Ansatz des Projekts auf zentrale Diskurse des Textes, die bisweilen auch philosophisch stark gegenläufige Tendenzen integrieren können (Kant, Hegel, Vischer vs. Herbart, Zimmermann, Bolzano). Neben den geistesgeschichtlich zentralen philosophisch-ästhetischen Diskursen bildeten die kulturhistorisch-politischen Kontexte einen zweiten wesentlichen Analyseschwerpunkt (Hanslicks Arbeit am Unterrichtsministerium bzw. seine Mitwirkung an der Thunschen Studienreform). Erst in der Verschränkung von Diskursen teilweise stark heterogener philosophischer Provenienz mit den konkreten politisch-kulturellen Bedingungen der Textgenese ließen sich so auch Hanslicks theoretische Kernanliegen angemessen analysieren.Im Rahmen des Projekts entstand auch eine neue kommentierte englische Übersetzung des Texts (Lee Rothfarb und Christoph Landerer, Oxford University Press 2018). Eine Monographie zum Thema wird 2018/19 bei Böhlau erscheinen. Das Projekt wird mit einem erweiterten Ansatz in 2 Folgeprojekten fortgeführt (ÖNB 17508, FWF 30554), in denen wir unseren Ansatz dynamisieren und die Kontexte von VMS im Lichte der Entstehung des Textes und seiner Auflagengeschichte analysieren.

Forschungsstätte(n)
  • Privat, Salzburg - 67%
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften - 33%
Nationale Projektbeteiligte
  • Barbara Boisits, Österreichische Akademie der Wissenschaften , assoziierte:r Forschungspartner:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Nick Zangwill, University College London - Großbritannien
  • Stephen Davies, University of Auckland - Neuseeland
  • Lydia Goehr, Columbia University New York - Vereinigte Staaten von Amerika
  • Thomas Grey, Stanford University - Vereinigte Staaten von Amerika
  • Nicole Grimes, University of California at Irvine - Vereinigte Staaten von Amerika
  • Lee Rothfarb, University of California at Santa Barbara - Vereinigte Staaten von Amerika
  • Mark Evan Bonds, University of North Carolina at Chapel Hill - Vereinigte Staaten von Amerika

Research Output

  • 23 Zitationen
  • 8 Publikationen
Publikationen
  • 2020
    Titel Contemplating Musical Essence
    DOI 10.1080/02690403.2016.1216173
    Typ Journal Article
    Autor Landerer C
    Journal Journal of the Royal Musical Association
    Seiten 483-494
    Link Publikation
  • 2017
    Titel Hanslick’s Deleted Ending
    DOI 10.1093/aesthj/ayw056
    Typ Journal Article
    Autor Landerer C
    Journal British Journal of Aesthetics
    Seiten 85-95
    Link Publikation
  • 2017
    Titel Eduard Hanslick und der Hegelianismus.
    Typ Journal Article
    Autor Landerer C
    Journal Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft
  • 2017
    Titel Julian Young, The Philosophies of Richard Wagner (Lanham, MD: Lexington Books, 2014). xix+149 pp. £52.95
    DOI 10.1017/s1479409817000295
    Typ Journal Article
    Autor Wilfing A
    Journal Nineteenth-Century Music Review
    Seiten 99-102
  • 2014
    Titel Hanslick und der cultural turn.
    Typ Journal Article
    Autor Landerer C
    Journal Musik&Ästhetik (Review of Donovan / Grimes / Marx (eds.), Rethinking Hanslick: Music, Formalism, and Expression, Rochester / Woodbridge 2013 (Eastman Studies in Music 97)
  • 2016
    Titel Eduard Hanslick zwischen Deutschem Idealismus und Österreichischem Realismus - Eine Fallstudie zur österreichischen Kantrezeption.
    Typ Book Chapter
    Autor Max Brinnich
  • 2014
    Titel Richard Wagner in Eduard Hanslicks Schriften: Wagnerismus und Wagnerkultus.
    Typ Journal Article
    Autor Wilfing A
  • 2015
    Titel Richard Klein, Musikphilosophie zur Einführung.
    Typ Journal Article
    Autor Wilfing A
    Journal H/SOZ/KULT. Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften (03.2015). (Review)

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